Ich glaube, dass ich mit dem Erschaffen neuer Welten angefangen habe, bevor ich überhaupt das erste Mal geleitet habe. Ich meine sogar ZUM ersten leiten ahbe ich eine eigene Welt versucht zu erschaffen. Es gab keine Sonne, sondern nur hell und dunkel. An mehr erinnere ich mich nicht ... vielleicht auch besser so

Heute erschaffe ich eine Welt, kontinuierlich und konsistent seit 2011 am selben Projekt.
Da füllen sich seitenweise Word-Dokumente, GB-weise Bildermaterial als Inspiration und viele Skribbels und Zeichnungen von Kartenmaterial und Co. Bin sogar 2014 soweit gegangen, dass ich Robert Altbauer aus Österreich mit der Erstellung meines Start-Kontinentes beauftragt hatte. Der hat auch die Splittermond-Karte gezeichnet/gemalt.
Bin aber seither wieder mit eigenem Werkzeug auf Papier dabei

Inspiration hole ich mir von überall. Realwelt, bestehende Fantasywelten, Gespräche mit Freunden, Tanelorn, Bücher, TV und total innovative ureigene Kreativität

Ich hatte mir seinerzeit zuerst über ein Magiesystem Gedanken gemacht und bin von dort aus zum Schöpfungsmythos gekommen.
Auch ganz bildlich, weil ich das über eine Zeichnung sehr gut visualisieren konnte, was da in meinem Kopf schwirrte.
Das spielt dann natürlich rekursiv wieder in die Magie und Götterwelt ein, sowie die Antigötter als Antithese zu den Schöpfungs-Göttern.
Was mir geholfen hat, konsistent zu werden, war das Einschlagen der ersten Pflöcke und mich daran auch selbst zu halten. Also nicht wieder und erneut alles infrage zu stellen, sondern konkrete Themen setzen und von dort aus weiterentwickeln.