Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
Interessanterer Sorceror
K!aus:
Sorcerer vs. Wizard scheint auch eine ewig-und-drei-Tage Diskussion zu sein.
Ein Bonus für den Sorcerer ist, dass er seine Known-Spells wirklich Tag für Tag kann. Damit meine ich, dass der Wizard zwar ein riesiges Arsenal an Spells zur Verfügung hat, jedoch in der Regel einen Tag warten muss, da er nicht jeden memoriert haben kann.
So gibt es viele Spieler, die gerne darauf verzichten - "Moment, ich meine dazu hab ich nen Spell" - und einfach das zaubern können wollen, was sie auch beherrschen.
Allerdings muss ich zugeben, dass der Wizard diesen Umstand durch Scribe Scroll wieder ausgleichen kann. Zauber, die seiner Meinung nach doch ab und an von Nöten sind, werden einfach als Scroll mitgeführt. Im DMG steht sogar, dass für solche "Verschleiß-Teile" die Spieler etwas "Extra-Geld" finden sollten.
Ein Sorcerer hingegen kann leider keine Scrolls schreiben, für solche Eventualitäten, da der Zauber dem Caster vorher bekannt sein muss.
Für den Wizard kommt noch hinzu, dass er Bonus Feats bekommt.
Ich gebe gerne zu, dass bei mir in der Campaign diese Diskussion auch noch lange nicht vorbei ist.
Ich tendiere dazu den Magier etwas abzuschwächen, indem ich ihn - ähnlich wie bei DSA - in verschiedene Schulen unterteile. Momentan bin ich soweit, dass ich die acht Schulen (von Universal mal abgesehen) jeweils im 2er Pack in eine - ich nenne es mal - Stilrichtung zusammenzufasse.
Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass ein Magier aus seiner eigenen Richtung - sprich zwei Schulen - ganz normal Zauber erlernen kann. Aus den Benachbarten schon schwieriger und der Gegenüberliegenden sehr schwer. Dies regle ich über den Spellcraft - Check, der bei einem neuen Spell auskunft darüber gibt, ob ihn der Arcanist versteht. Ich stelle mir also vor, dass ein Magier am Ende - 20. Stufe - bis zum 9. Grad seinen eigenen Stil beherrscht, bis zum 6. die beiden Benachbarten und bis zum 3. die Gegenüberliegende.
Natürlich hat der Magier unserer Gruppe aufgeschrien, aber ich finde den Gedanken schön - wie bei DSA - von einer bestimmten Akademie abzustammen und dass sich eben danach auch die Zauber richten, die man beherrscht.
Cheers, Crazy DM.
ting-bu-dong:
Tach,
das ist natuerlich auch eine Moeglichkeit und sicherlich eine genauere Ueberlegung wert, ich meinte es jedoch eher so, dass der Sorceror fuer sich genommen etwas farblos ist was Faehigkeiten angeht, nicht im Vergleich zum Wizard. Die beiden Klassen sind meiner Meinung nach schon gleichwertig, es geht mir eher um den Multiclassingaspekt, wie im Ur-Post beschrieben.
tbd
Darklone:
Die meisten GUTEN neuern Prestigeklassen geben für viele Extras eben keinen volle Zaubererlevelbonus. Das tut an sich schon genug weh.
Tele-Chinese:
Also ich nehme den Sorceror "nur" um meine bestehenden Charaktere aufzubessern. Zum Beipsiel bekommt mein Schurke eine Stufe Sorceror und dazu zwei nette Zauber die seine Fähigkeiten unterstützen. Man merkt vielleicht schon, aber der Sorceror ist für mich kaum eine "richtige" Klasse. Vielmehr kann man mit seiner Hilfe, die Baustelle Charakter, zum Teil effektiv erweitern. Mehr stellt er aber leider in meinen Augen nicht dar. Dafür mag ich die Flexibilität eines Zauberbuchs zu gerne. Und die zusätzlichen Zauber, die der Sorceror am Tag mehr hat als ein Magier, mache ich mit Schriftrollen wieder gut. Ist zwar nicht ganz das selbe, aber funktioniert einwandfrei. Besonders wenn man, wei Crazy-DM bereits zitiert hat, seinem Meister die entsprechende Textpassage im DMG unter die Nase hällt ;)
K!aus:
@LinusKH
Damit wäre ich verdammt vorsichtig. Denn in dieser Textpassage steht, dass die Spieler mehr Geld brauchen aufgrund von Verschleißteilen wie Scrolls, Wands, etc. und Wiederbelebungen.
Also hoffen wir, dass dein DM es nicht genauso ernst nimmt, wie du es ihm provokativ unter die Nase hälst. >;D
Cheers, Crazy DM.
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