Autor Thema: Drachen  (Gelesen 9147 mal)

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Re: Drachen
« Antwort #25 am: 7.10.2004 | 15:26 »
*moser* ;)

Drachen sind Fabelwesen, die nur in der Fantasie der Menschen existieren, aber dennoch ganz Landstriche terrorisieren, weil die Mensch sehr abergläubig sind.

Gast

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Re: Drachen
« Antwort #26 am: 7.10.2004 | 17:37 »
Das sind einige sehr schöne Ansätze dabei, danke Leute.
Ich kann mal sagen, was ich bisher habe-
1. Drachen sind intelligent. Wenn ich "blöde, tierhafte Drachen", denn diese sind mir zu Dinosaurier mässig. Da drachen intelligent sind, sind sie Individuen; jeder Drache hat "das Recht" genau so einzigartig zu sein wie ein Mensch.
2. Drachen sind nicht übermächtig; ich bevorzuge Spielwelten, die nicht von übermächtigen Kräften sondern von Menschen (Elfen, Orks...) geformt werden, nicht von Göttern, oder in diesem Fall, Drachen.
3. Drachen sind etwas reichlich seltenes und exotisches; Ein Drache in jeder Stadt wäre nicht mein Stil, das würde den Großen den "Sense of Wonder" rauben.


Crazee

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Re: Drachen
« Antwort #27 am: 8.10.2004 | 06:40 »
Das sieht noch nach relativ klassischen Drachen aus (viellecht empfinde auch nur ich das so klassisch??)

Meiner Meinung nach fehlt Dir jetzt nur noch der kleine "Kick", der aus Deinen Drachen was besonderes macht.

*denk denk denk*

Gast

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Re: Drachen
« Antwort #28 am: 8.10.2004 | 07:50 »
Hey, ich habe nicht behauptet, dass diese Punkte ein Meilenstein im modernen Dragonengineering(tm) sind.
Aber sie bieten schon mal einen groben Rahmen.

Crazee

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Re: Drachen
« Antwort #29 am: 8.10.2004 | 10:05 »
Wie wäre es damit, den Drachen ausgerechnet eine "drachische" Eigenschaft wegzunehmen??

Irgendetwas, dass jedem sofort einfällt, wenn er an einen Drachen denkt.

- keine Schuppen - klick - nein (wäre zu albern)
- keinen Schwanz - klick- nein (selber Grund)
- keine Magie - klick - vielleicht (aber nicht drachisch genug)
- keine Höhlen - klick - hmmm
- kein Gold/Diamanten - klick - hmmm
-
-
-

to be continued...

Offline 1of3

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Re: Drachen
« Antwort #30 am: 8.10.2004 | 11:03 »
Vielleicht sind auch alle Drachen blind und orientieren sich mit Geruch und Sonar. Hat vielleicht nen schönen Grusel-Effekt. ("Mami, Mami, der Drache hat doch gar keine Augen! Wieso kann der mich sehen?")

Oder sie sind taub wie Schlangen und spüren nur Vibrationen.

Eine Veränderung der Wahrnehmungswelt (egal wie) lässt Charaktere oft sehr alien erscheinen, wenn sie durchgehend angewendet wird. Die Saga des Dunkelelfen ist da ein schönes Beispiel.

Gast

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Re: Drachen
« Antwort #31 am: 8.10.2004 | 13:27 »
@ Crazee: So doof sind die Ideen gar nicht. Drachen müssen ja keine schuppige Haut haben- sie könnte genauso gut lederartig sein, oder ein fester Chitinpanzer oderdie Stachelhaut von Haien...  (zu letzterem: könnte ein ähnlicher Effekt wie der dieser Stachelhaut die aerrodynamischen Eigenschaften eines Drachens unterstützen?)
Kein Schwanz- gut, das ist vielleicht nicht wirklich sinnvoll.
Höhlen und Goldschätze sind imho kein Muss; ich denke gerade eher in die Richtung, dass Drachen flugfähige Wesen sind, die auch von ihrem Körperbau an den Flug angepasst sind. Also, relativ große Schwingen (die Spannweite könnte länger als der Drache selbst sein), sehr feingliedrig und schlank, möglicherweise sogar hohle Vogelknochen. Diese Drachen wären am Boden eher tappsig und ungeschickt und bei weitem nicht so gefährliche Gegner wie der klassische Drache- nicht so kräftig, nicht so robust...

Oh, und ich hatte die Idee der Drachen als Magophagen: Sie ernähren sich nur zum Teil auf die klassische Art; Drachen sind teilweise autotroph und können Magie absorbieren, um dadurch Energie zu gewinnen (wie Photosynthese, nur ohne Licht, dafür mit Magie)
 

Offline Ahasverus

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Re: Drachen
« Antwort #32 am: 8.10.2004 | 13:37 »
@ satyr: Haihautähnliche Oberflächen können tatsächlich zur Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften benutzt werden.

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Re: Drachen
« Antwort #33 am: 8.10.2004 | 14:00 »
cool, Danke. Dann weiß ich ja jetzt, dass Drachen streicheln eine blöde Idee ist.

Offline Mordekar

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Re: Drachen
« Antwort #34 am: 8.10.2004 | 14:19 »
Die Idee mit der autothrophen Ernährung finde ich nen ziemlich guten ansatz.
So wären Drachen immer scharf auf starke magische Quellen, oder den SC Sprücheklopfer  ;D

Ob sie nun die typischen Schuppen oder Haihaut-ähnliche Hautoberflächen haben ist mehr oder weniger sekundär, kommt doch drauf an ob du Flug-Genies haben willst und dafür dann halt noch biologische Begründngen brauchst/willst.
Da wäre dann auch der 2-beinige Drache interessanter als die 4 Gliedmaßen + Flügel.

Wie ist das mit dem Drachenodem? Gute alte Feuerspeier? Oder diese Elemtare bezug... find ich an D&D `n bissl albern.

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Re: Drachen
« Antwort #35 am: 8.10.2004 | 14:37 »
ich brauche leider recht gute biologische Erklärungen, weil mein Mitbewohner Biostudent ist und eine helle Freude da dran hat, biologisch bedingte Logikfehler an zu kreiden.

Das mit der autotrophen Ernährung gibt den Drachen vor allem genug Energie, um zu fliegen (dafür braucht man Auftrieb und so, und permanent levitieren ist auch anstrengend), ohne dabei imer wieder ganze Landstriche leerzu futtern (uind danach zu fett zum fliegen zu sein...)

Offline Mordekar

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Re: Drachen
« Antwort #36 am: 8.10.2004 | 14:52 »
Dann dürften ihm die "Normalen" Drachen ja tierisch aufstoßen... Ok Dann biologische begründungen:

Hohle Knochen - sehr gut macht Vögel auch erst Flugfähig und auch späte Flugsaurier haben so ihr gewicht reduziert.
Haifischschuppen - Ziemlich guter cw-Wert, wird ja auch für Flugzeugoberflächen verwendet und hat den Spritverbrauch enorm reduziert (OT: Überhaupt sind haie krasse tiere, aber egal)
2 Beine + 2 Flügel - Macht 4 gliedmaßen, ist also Evo-Technisch eh logischer als 4 beinige flieger, und hat natürlich auch weniger gewicht.
Kloake -> Zusammenlegung der Darm und Nierenausscheidungen... wie bei vögeln; Spart auch gewicht.

Dann muss man ihnen noch ein Organ verpassen mit dem sie Magie absorbieren können (Karfunkel?), und obs warm- kaltblüter sind... eher kaltblüter wenn der energieaufwand niedrig sein soll.
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Re: Drachen
« Antwort #37 am: 8.10.2004 | 14:56 »
Mein Mitbewohner ist sogar ausgemachter Drachenfan; er hat einfach nur Spaß da dran, mich zu ärgern, denke ich.

Können Kaltblüter überhaupt den Energieumsatz beim Fliegen leisten oder würden sie nicht auf die Dauer überhitzen und dann vom Himmel plumpsen? Der Karfunkel zum Absorbieren von Magie klingt gut.

Offline Mordekar

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Re: Drachen
« Antwort #38 am: 8.10.2004 | 15:01 »
Wieso sollten sie überhitzen? Beim Fliegen ist eher unterkühlung ein problem, die Schwingen sorgen leicht für genügend Abkühlung wenn die durchblutung stimmt.
Für den Start müsste sich ein Drache dann aber erstmal "warm machen", bsp. mit ausgebreiteten Schwingen sonnenstahlen absorbieren.
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Re: Drachen
« Antwort #39 am: 8.10.2004 | 15:02 »
Stimmt, das hat auch was.

Crazee

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Re: Drachen
« Antwort #40 am: 8.10.2004 | 15:12 »
So langsam wird's lustig!  ;D

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Re: Drachen
« Antwort #41 am: 8.10.2004 | 15:13 »
Ist eigentlich der Turbinenantrieb der Düsenflieger biologisch denkbar?
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Offline Mordekar

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Re: Drachen
« Antwort #42 am: 8.10.2004 | 15:14 »
Kommt ganz drauf an wieviel schub so ein odentlich Drachenfurz (pardon) an sich hat  ;)
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Preacher

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Re: Drachen
« Antwort #43 am: 8.10.2004 | 15:14 »
CP: Zuviel Pratchett gelesen, was? ;)

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Re: Drachen
« Antwort #44 am: 8.10.2004 | 15:20 »
@Preacher: An Prachett hatte ich eigentlich nicht gedacht...

@Mordekar: Ich weiss leider nicht wie ein Turbinenantrieb funktioniert, aber wird dafür nicht die Umgebungsluft verwendet? Und wird diese Art des Antriebes nicht sogar bei einigen Fischen angewendet?
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Nurgid Vanderhole

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Re: Drachen
« Antwort #45 am: 8.10.2004 | 15:25 »
Ich find den Drachen aus dem Film Dragonheart eigtl. ganz gut .... mächtig, aber nicht zu mächtig, fliegt irgendwie korrekter als diese ganzen Senkrechtstarter Drachen, geht eine "menschliche" Freundschaft ein ....

Offline Mordekar

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Re: Drachen
« Antwort #46 am: 8.10.2004 | 15:25 »
Ach und ich denke an ne Düse... ::)
^^Im Wasser dürfte so etwas deutlich mehr rückstoß geben als in der Luft.
Bzw mit weniger kraftaufwand mehr bringen...

So nen Drachen-Furz-Düsenantrieb hätte aber auch was nach dem Motto:
"Bohnen: Damit sie auch morgen noch kraftvoll durchstarten können"  ~;D

Um noch was zum Thema beizutragen:
Ich kam auf Karfunkel weil in DSA die Drachen diese Steine irgenwo im Schädel haben. Weiss aber nimmer was sie dort machten nur sind sie irgendwas magisches.
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Re: Drachen
« Antwort #47 am: 8.10.2004 | 15:27 »
So nen Drachen-Furz-Düsenantrieb hätte aber auch was nach dem Motto:
"Bohnen: Damit sie auch morgen noch kraftvoll durchstarten können"  ~;D
Das hat was! ~;D
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Offline Gwynnedd

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Re: Drachen
« Antwort #48 am: 9.10.2004 | 11:48 »
Es kommt denke ich bei der Erklärung ein wenig darauf an, wie gefährlich und wie realistisch deine Drachen sein sollen.
Hohlknochen, wie bei Vögeln macht sie relativ zerbrechlich und beschränkt die Größe auf etwa (denk an Pteranodon) 6 m?? mit sehr kleinem Körper. Diese Drachen wären an Land wirklich sehr unbeholfen.
Wenn du den Vergleich zu Dinosauriern ziehst, dann sind es Warmblüter.
Möchtest du sie groß und möchtig machen, dann kommst du um Magie als Erklärung nicht drum rum...
dann können es auch einfach große 4beinige Echsen mit (oder auch ohne) Flügel sein und du erklärst ihre Kräfte damit, dass es magische Wesen sind, Punkt! Woher sie die Magie beziehen, ist auch mehr oder weniger egal, sollte nur grob plausibel sein, aus der Umgebung, aus der Lebensenergie von Jungfraufen, Kindern, Zauberkundigen... aus magischen Steinen usw.
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Re: Drachen
« Antwort #49 am: 9.10.2004 | 11:54 »
Drachen könnten ja auch mechanische Wesen sein ... Also Automaten, Roboter, was auch immer. Natürlich nicht von der Welt selbst stmmend, sondern von irgendeiner mächtigen ausserirdischen Rasse. Und um aktiv sein zu können brauchen sie Sonne - also Solarenergie. Mit zunehmenden Alter ist der Verschleiss natürlich unumgänglich, auch wenn sie aus einem nicht bekannten Material gebaut wurden. Wurden? Ja natürlich, denn die Ausserirdischen sind natürlich nie wiedergekehrt, woraus folgert, dass es keine neuen Drachen mehr gibt. Welche Funktion sie haben weiss niemand, nicht einmal sie selber. Natürlich sind sie aufgrund ihres positronischen Gehirns unheimlich intelligent. Vielleicht haben sie à la Asimov Grundsätze, denen sie sich nicht wiedersetzen dürfen, vielleicht auch à la Pratchett einfach irgendwo ein Zettelchen in ihrem riesen Körper, wo ihre Hauptfunktion in einfachen, 10 Sätzen an der Zahl niedergeschrieben ist.