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Empfehlung: Ars Magica

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mask:
hmm... das ganze klingt so, als wäre magus ein wirklich sehr freies System. Das hat einerseits vor als auch Nachteile. Man muß das System wirklich gut kennen, um all das zu erreichen, was das System eigentlich kann, oder was man selber eigentlich kann. In meinen Augen ist das System daher nicht wirklich für Anfänger zu empfehlen, da ein Spieler erst mal alle Möglichkeiten durchkauen muß, alle Regeln wirklich intus haben muß, damit er überhaupt mal zu spielen beginnen kann. In der Hinsicht hat das System von Ars Magica, mit all seinen Schwächen doch den Vorteil, daß es sehr viel einfacher zu erlernen ist. Für den Spieler. Mehr Möglichkeiten bietet auf alle Fälle Magus.

mask

Samael:

--- Zitat von: mask am 10.03.2002 | 19:40 ---
In der Hinsicht hat das System von Ars Magica, mit all seinen Schwächen doch den Vorteil, daß es sehr viel einfacher zu erlernen ist. Für den Spieler. Mehr Möglichkeiten bietet auf alle Fälle Magus.

--- Ende Zitat ---

Einige Posts zuvor hast du noch behauptet, dass du Magus kaum kennen würdest. Egal.
Was mich interessiert sind "all seinen Schwächen".
Nenn mal ein paar.

mask:
@Samael: Von Ars Magica?

Der Ausdruck Schächen ist vielleicht nicht ganz treffend. Es sind vielleicht nur in meiner Sicht Schwächen... ich habda wahrscheinlich etwas zu generalisiert.
Anfangs war ich sehr begeistert vom Magiesystem von Ars Magica, unter der Annahme, daß es sehr viel zulassen würde. Allerdings stoße ich mich im Moment daran, daß es nicht alles zuläßt. Das sind genau jene Beschränkungen, die du weiter unten gepostet hast. Im Grunde sind die in Ordnung, sie sind nur etwas plump formuliert. Bei dem Anspruch, den Ars Magica erhebt, hätten sie diese Statements eigentlich Magietheoretisch begründen müssen, wäre besser als eben das reine Statement.
Ich sage nicht, das Magier allmächtig sein sollen, aber für mich fallen doch einige Teilbereiche weg. Ein zweites ist, daß sich ein Magiesystem nicht über das ganze Spiel hinwegzieht. Es gibt dann die Schamanen, Gruagach, Feen und noch ein paar andere, die aus diesem System rausfallen. Es ist im Spiel erklärt (Magiesystem, das Bonisagus entwickelt hat) allerdings muß dann ein Spieler, der einen der obengenannten Charakter spielen will, das ganze wieder neu lernen. Das halte ich zumindest systemtechnisch für eine Schwäche.

Zu meiner vorigen Behauptung: In der Zwischenzeit hab ich mir das Regelbuch von Magus gekauft...  und ein bissl studiert, deshalb kann ich behaupten, daß ich das System inzwischen ein bissl besser kenn, wenn auch noch nicht gut. Man kann sowas ja nicht auf sich sitzen lassen oder?  ;D

Im Vergleich zu den obigen Problemen bietet Magus ein paar, vielleicht auch nur theoretische Vorteile... allerdings mit den vorher genannten Nachteilen der Probleme für Anfänger, die ich sehe...

1of3:
Hat ja auch niemand behauptet, dass Magus für Anfänger ist. 8)

Samael:
Ars Magica ist auch nicht wirklich ein Anfängerrollenspiel.

Egal; ist insgesamt vielleicht echt eine Geschmacksfrage.

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