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Agone - small talk
Crimson King:
Ich halte Agone für absolut mainstreamtauglich. High-Fantasy und Märchen sind ja wirklich ein Standardthema im Mainstream-Rollenspiel, vor allem dort, wo DSA herkommt. Wenn man dann noch erkennt, dass Agone in allem viel besser, reifer und erwachsener ist als DSA, müsste man jeden dieser Mainstreamspieler ohne Probleme umpolen können.
JS:
stimmt, agone ist weder so abgefahren wie planescape noch so nischenversunken wie die iron kingdoms noch so hintergrundlastig wie wheel of time. gerade für fans von fantasy mit einem in breite eher mittellastigen magieniveau in der welt und soliden, realitätsnahen kulturen des 15. jh. ist agone eine tolle alternative. aber für dsa-ler fehlt dann wohl der mikrokosmos aventuriens.
Crimson King:
Dafür erhalten sie den Mikrokosmos der Twilight Realms. ;)
JS:
der aber bei weeeeiiitteeemmm nicht so mikroskopisch mikromini ist wie bei aventurien.
;)
Boba Fett:
Ich sehe das Problem im "Märchen".
Man muss sich auf ein (empfunden!) albernes oder kindliches Maß begeben, um zurechtzukommen.
Wie gesagt, das ist eine Empfindung, bzw. eine Befürchtung derer, die sich eben darauf nicht einlassen möchten.
Fantasy-Rollenspiel macht es normalerweise andersherum, Teenager spielen Erwachsene (Helden).
Und viele wollen davon eben nicht weg.
Ich (persönlich) sehe in Welten wie Agone nicht viel kindliches und schon gar nichts albernes.
Aber mir gefallen auch Geschichten wie Momo oder Ronja Räubertochter in denen ich wenig kindliches sehe.
Aber viele können das nicht.
Aufgefallen ist mir das zum ersten mal (vor 15 Jahren), bei Earthdawn, wo Windlinge nur zum albernen Kobold degradiert werden. Weil die meisten ihn nicht anders spielen können.
Ich vermute, dass eben die wenigsten sich auf eine romantische oder melancholische Stimmung einlassen wollen.
Da wird man lieber albern.
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