Autor Thema: Tödlichkeit  (Gelesen 33250 mal)

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Preacher

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Re: Tödlichkeit
« Antwort #175 am: 5.01.2005 | 10:51 »
Nach den Regeln sagt ein Charakter 20 Stufe auch "20 Wegelagerer Stufe 1, lass sie nur kommen!", nach Spielweltmechanismen müsste ihm aber wenigstens das Herz in die Hose rutschen, weil es auch bei D&D nach den Spielweltmechanismen sein wahrscheinlicher Tod wäre.

Nun ja, ich weiß nicht, wie das bei D&D ist, aber bei DSA 3 ist ein Char der Stufe 20 einfach eine Legende. BNei D&D dürfte es ähnlich sein. Das bedeutet also, der Char weiß auch in der Spielwelt, daß er ein verdammt guter Kämpfer ist der einiges einstecken kann, hat in seinem Leben sicher schon mehr als genug Räuber verplättet und gegen Monster, Dämonen und andere Schrecken bestanden, die diesen blöden kleinen Räubern das Blut in den Adern gefrieren lassen würden.
Er ist Veteran, SPitzenkämpfer, gut ausgerüstet. Er kennt seine Fähigkeiten.
Von daher hinkt der Vergleich in meinen Augen.

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Re: Tödlichkeit
« Antwort #176 am: 5.01.2005 | 10:58 »
@Chiungalla: Ein paar Zwischenfragen:

1. Welches Setting wird denn bei D&D verwendet?
2. Wo steht da, dass ein versierter, bekannter Kämpfer oder Magier Angst vor einen 20-er Trupp Wegelagerer hat? (Nehmen wir doch einfach mal Elminster oder Drizzt als typisches Beispiel und ich gehe nicht von den Regeln, sondern von den Beschreibungen dieser Legenden im Setting und den Abenteuern aus...)
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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Re: Tödlichkeit
« Antwort #177 am: 5.01.2005 | 10:58 »
@Preacher
Chiungalla nimmt hier die D&D "Spielweltmechanismen" her.
Ich hab zwar keine Ahnung wie er darauf kommt das 20 Level1-Räuber einem D&D Helden Stufe 20 (der auch schon an der grenze zum Halbgott ist) eine Heidenangst machen sollen, aber postulieren kann mans ja mal.

Das Encouter Level von 20 Stufe 1 Räubern ist lächerlich. Zumindest wenn sie gegen einen Level 20 Helden antreten.
Vorausgesetzt natürlich dieser Held hat sein Wasser am morgen abgekocht   ::)
« Letzte Änderung: 5.01.2005 | 11:03 von Wawoozle »
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Re: Tödlichkeit
« Antwort #178 am: 5.01.2005 | 11:09 »
Das könnte daran liegen, dass die Mächtigkeit der Charaktere nicht linear sondern exponentiell steigt.

Das liegt daran, dass ein Charakter nicht nur ein einzelnes Element pro Stufenanstieg steigert (zum Beispiel Hitpoints), sondern mehrere.
Ein Charakter mit den Werten der ersten Stufe, der aber 20 mal so viele Trefferpunkte einstecken kann, wäre genau 20 mal so stark wie 20 einzelne Charaktere der Stufe 1.
Ein Charakter der Stufe 20 hat aber nicht nur 20 mal so viele Hitpoints, sondern auch bessere Angriffs- und Verteidigungswerte, mehr Schaden, ggf. Talente (Feats), flächendeckende Zauber oder dergleichen.
Stufe 20 heisst nicht 20 mal so stark sondern wahrscheinlich 200 mal so stark. (geschätzte Zahl - nicht realistisch!)
Wobei auch 200 Stufe 1 Kämpfer ihm wahrscheinlich gar nichts könnten, denn sie würden ihn nicht treffen, oder wenn, dann keinen Schaden machen, während er jede Runde mindestens einen eliminiert (wenn nicht mehrere).
200 erstufige Charakter hätten ja auch gegen einen Drachen nichts zu sagen, sonst könnte ein Drachen nicht mal eben ein Dorf überfallen.
Dafür macht der 20stufige Charakter den Drachen mit gewisser Wahrscheinlichkeit platt.

Es ist halt exponentiell und wenn man das weiß, kann man das auch berücksichtigen.
Ich finde es gut so.
Es wäre albern, wenn Herkules in der Antike von 200 Bauern aus einem Dorf vermöbelt worden wäre.
Oder Merlin oder sonst eine Legende...
« Letzte Änderung: 5.01.2005 | 11:17 von Boba Fett »
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Re: Tödlichkeit
« Antwort #179 am: 5.01.2005 | 11:12 »
Das könnte daran liegen, dass die Mächtigkeit der Charaktere nicht linear sondern exponentiell steigt.
Was aber wie beim Grundsetting zu D&D (Forgotten Realms) auch genauso gewollt ist...
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Re: Tödlichkeit
« Antwort #180 am: 5.01.2005 | 11:13 »
Ich weiß nicht, aber die Gewissheit "Ich mache jeden, außer den mächtigsten, Drachen alleine kalt" ist schon ein guter Indikator dafür, dass ein mächtiger D&D-Held sicherlich keine Angst vor einem Haufen Strauchdiebe haben wird. ::)

Preacher

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Re: Tödlichkeit
« Antwort #181 am: 5.01.2005 | 11:16 »
Ich glaube, es läuft darauf hinaus:

Bei ED kann der Char sagen: "Hey, Jungs - ich bin ein Adept des 15. Kreises. Macht Euch lieber vom Acker, bevor ich Euch wehtue."

Bei D&D kann der Char nicht sagen: "Hey, Jungs, ich bin ein Krieger der 20. Stufe" weil es die Stufen in der Welt nicht gibt. Allerdings kann und sollte auch der sich durchaus seiner herausragenden, ja legendären Fähigkeiten bewußt sein und wissen, daß er mit den Räubern den Boden aufwischt.

Offline Boba Fett

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Re: Tödlichkeit
« Antwort #182 am: 5.01.2005 | 11:19 »
Naja, dafür kann man bei D&D sagen: "Hey Jungens ich hab schon zwei Drachen auf meinem Schild, macht Euch vom Acker..."

Beitrag oben wurde ergänzt.
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Re: Tödlichkeit
« Antwort #183 am: 5.01.2005 | 11:24 »
Naja, in manchen Welten erhält man die passenden Titel zu seinen Stufen. Dann ist man dann halt auf Stufe 20 "Legendärer Schwertmeister". Ich finde das sagt schon was. Außerdem werden es sich dann die Strauchdiebe zweimal überlegen, wenn sie den Helden mit seinem Gefolge erkennen. ;)

@Boba
Ich glaube realistisch wäre wohl eine ~500.000fache Kampfkraft. Zumindest wenn man nach doppelte Anzahl Gegner = +1 EL geht.  ::)

Offline Roland

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Re: Tödlichkeit
« Antwort #184 am: 5.01.2005 | 11:25 »
Ein kleines Problem, welches ich persönlich damit habe ist aber, das man oft ganz schwer einschätzen kann, wo Larger-Than-Life aufhört und dumm anfängt.

Und diese Frage ist wirklich nicht leicht zu beantworten und jeder setzt die Maßstäbe da anders.

Deswegen sollte man sich vor dem Spiel absprechen. []- Nichts verhindert Mißverständnisse so effektiv, wie gute Kommunikation. Wer sich vor dem Spiel keine Gedanken macht, ist selber schuld.

Zumal mir bei "larger than life"-Geschichten auch schon aufgefallen ist, dass es einen immensen Unterschied macht, ob es eine Plotrelevante- oder Zufallsbegegnung ist (hab ich wie unten geschildert schon mehr als einmal in der Form erlebt).

In den meisten heroischen Erzählungen werden die Helden nun mal nicht bei einer Kneipenschlägerei erstochen, sondern besiegen den Oberbösewicht nach schwierigem Kampf.

Ist es nur ein NSC-Zufallsbegegnungs-Wegelagerer beim selben Spielleiter, dann ist es kein Problem einfach auf den NSC loszustürmen und ihn zu vermöbeln.

Also greift bei "larger than life" meist nicht mehr der gesunde Menschenverstand, sondern meist nur noch "Spielleiterpsychologie für Anfänger" und "Erfahrungen mit dem entsprechenden Spielleiter".

Spielleiterpsychologie, Ploterfahrung mit ähnlichen Plots und Erfahrungen mit dem Spielleiter sind aber KEINE Fähigkeiten eines Charakters [...]

Übrigens ist ein übertriebenes verwenden der oben erwähnten Softskills von Spielerseite wirklich eine dämliche Unsitte im Rollenspiel, aber das nur am Rande.

Wie immer erfreut es mich, wie aufgeschlossen und vorurteilsfrei Du anderen Spielstilen gegenüber stehst. Wie schon gesagt kann man statt Deiner "SL Psychologie" Raterunde auch einfach vor dem Spiel Absprachen treffen.

Ich für meinen Teil sehe auch als meine Aufgabe als Spieler, die gemeinsame Erzählung durch meine Aktivitäten (auf Charakter, Meta- oder auch Spielerebene) in eine gute Richtung voran zu bringen. Viele Spielleiter begrüßen derartiges Bemühen sogar ausdrücklich.
« Letzte Änderung: 5.01.2005 | 11:54 von Roland »
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Offline Dash Bannon

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Re: Tödlichkeit
« Antwort #185 am: 5.01.2005 | 11:48 »
ok, da sage ich doch auch mal glatt was zu 'einer gegen 100'...das käme bei mir als SL auch irgendwie darauf an, wie die Szene geplant ist, wenn der Held/die Helden einen Trupp Orks/Wegelagerer/missverstandene Mordbrenner beobachtet der sich einer Siedlung nähert und dann ohne Sinn und Verstand angereift und sie eben dieses 1-100 unterlegen sind, naja tue ich mir schwer mit, sie da durchkommen zu lassen.
Legen sie nen Hinterhalt/kämpfen mit Taktik könnte das klappen. Wenn wir Filme mal als Vergleich heranziehen dann greift da der Held auch nie hunderte von Gegnern auf einmal an, vielleicht mal ein Dutzend, aber mehr auch nicht und gerade dieses Dutzend macht er auch problemlos alle, aber das Beispiel von 200 Stauchdieben (in welchem Strauch auch immer die sich verstecken) die einen einzelnen Level 20 Helden angereifen ist nicht so glücklich gewählt finde ich.
Wenns ein Held ist (und Level 20 in diesem speziellen Setting 'viel' ist) dann werden sie 'den Drachentöter' sicherlich nicht angreifen, es gibt schliesslich leichtere Beute, sie werden einen Bogen um ihn machen oder sich von ihm einschüchtern lassen. Kommt es, warum auch immer, doch zum Kampf, hätte der Level 20 Krieger (bei Magiern mit Flächenzaubern siehts wieder anders aus) durchaus ein Problem...
Aber eine solche Situation ist ja eh arg konstruiert...
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Re: Tödlichkeit
« Antwort #186 am: 5.01.2005 | 11:56 »
Zitat
Wenn wir Filme mal als Vergleich heranziehen dann greift da der Held auch nie hunderte von Gegnern auf einmal an, vielleicht mal ein Dutzend,

Rambo? Oder besser Hero!? ;D

Offline Dash Bannon

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Re: Tödlichkeit
« Antwort #187 am: 5.01.2005 | 12:04 »
Zitat
Wenn wir Filme mal als Vergleich heranziehen dann greift da der Held auch nie hunderte von Gegnern auf einmal an, vielleicht mal ein Dutzend,

Rambo? Oder besser Hero!? ;D


ok...point taken... ;)
ne also ich persönlich fände das halt nicht so dolle, gegen ein 200...gegen ein 20 ok, aber irgendwo ist meine cinematische Grenze erreicht, das hat dann auch keinen Stil mehr, dann gehen einem schlicht die Beschreibungen aus.
wollte ja nur sagen das ich solche einer gegen 200 Szenen als SL und SC nicht soo gerne mag und in einer solchen Szene einen Frontalangriff nicht als 'Stimmungsgemäss' ansehen würde...

« Letzte Änderung: 5.01.2005 | 12:16 von Dorin »
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Offline Mordekar

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Re: Tödlichkeit
« Antwort #188 am: 5.01.2005 | 12:15 »
Zitat
Wenn wir Filme mal als Vergleich heranziehen dann greift da der Held auch nie hunderte von Gegnern auf einmal an, vielleicht mal ein Dutzend,

Rambo? Oder besser Hero!? ;D


ok...ponit taken... ;)
ne also ich persönlich fände das halt nicht so dolle, gegen ein 200...gegen ein 20 ok, aber irgendwo ist meine cinematische Grenze erreicht, das hat dann auch keinen Stil mehr, dann gehen einem schlicht die Beschreibungen aus.
wollte ja nur sagen das ich solche einer gegen 200 Szenen als SL und SC nicht soo gerne mag und in einer solchen Szene einen Frontalangriff nicht als 'Stimmungsgemäss' ansehen würde...

Kommt auch die gewünschte Stimmung an;  Es passt zb sehr gut in Hero rein.

In D&D wäre es aber beispielweise Todlangweilig mit lvl 20 vs lvl 1 x 200 kämpfen zu müssen.
Und ich bin ein action-fan ;)

Allgemein halte ich von Encountern; leichter Sieg, May be. Opfer, No Way.
Ohne sein eigenes Blut zu schmecken ist es doch langweilig das der anderen über den Boden zu verteilen.
Eines von Gottes Originalen
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Offline Jens

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Re: Tödlichkeit
« Antwort #189 am: 5.01.2005 | 14:15 »
Deswegen spiele ich kein Exalted sondern Cthulhu. Da ist es realistisch = schön.

Bei DSA ein Krieger der 20. Stufe ist nach dem normalen System schon fast unbesiegbar aber wenn man da etwas korrigiert (z.B: QVAT -> www.kampfregel-projekt.de) geht es wieder. Mich persönlich widert es an, Helden zu sehen, die vor 100 Gegnern stehen, gähnen, weitergehen und wenn sie doch angreifen, mit ein, zwei Handwinken alles beiseite wischen.
Allerdings kann es tolle, filmreife Szenen mit solchen Charakteren geben. Wie er sich alleine durch Horden von Gegnern schlägt, hier ein Schadenspunkt, da ein Schadenspunkt, zwanzig getötete Gegner, da ein Zufallstreffer, halt noch ein LeP oder TP oder LP oder wasauchimmer wech... So kann man Helden ganz schön zermürben und wenn man dann bei 10 LE vom Spieler hört "Na dann ziehe ich mich mal zurück" und dann sagt "Geht aber nicht, du bist mittendrin im Feind"...

...dann macht es wieder Spaß... >;D

Preacher

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Re: Tödlichkeit
« Antwort #190 am: 5.01.2005 | 14:27 »
Es wäre albern, wenn Herkules in der Antike von 200 Bauern aus einem Dorf vermöbelt worden wäre.
Oder Merlin oder sonst eine Legende...

Da fällt mir doch glatt Jürgen von der Lippe ein:

"Es heißt, Herkules sei unbesiegbar gewesen, weil er die Kraft von zehn Männern hatten. Aber warum haben sich dann nicht elf wackere Burschen zusammengetan, und ihm den Arsch vollgehauen?" ;D

Offline Boba Fett

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Re: Tödlichkeit
« Antwort #191 am: 5.01.2005 | 14:38 »
Weil es der Geschichte sehr abträglich gewesen wäre.
Und das kann man sehr gut aufs Rollenspiel beziehen.
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Chiungalla

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Re: Tödlichkeit
« Antwort #192 am: 5.01.2005 | 17:55 »
Wenn man sich vorher mit dem Spielleiter absprechen muss, um zu wissen wo die Grenzen des Charakters liegen ist doch schon einiges falsch gelaufen.

Klingt in der Theorie für mich schon bedenklich, würd mich mal interessieren wie das bei euch in der Praxis aussehen soll.

Bringt mal nen Beispiel, wie das bei euch ablaufen würde.

Und dann bleibt es ja dabei, dass man nicht das tun wird, was der Charakter tun würde, sondern ausschließlich das was der Spielleiter einem als Vorgabe gegeben hat.

"20fache Überzahl ist noch okay, hat der SL gesagt... also Attacke!!!"

"5fache Überzahl ist zuviel hat der SL gesagt... also hauen wir lieber ab."

-----

Und ich bin vorurteilsfrei, ich zeige nur schwächen des larger-than-life Spilstils auf, welche ich beobachtet zu haben glaube.

Ich lasse mich gerne von euch eines anderen belehren.

Und ich sage ja nicht das dies gravierende Schwächen sind, es sind eben nur Schwächen.

Und ich spiele ja auch oft genug Larger-Than-Life, nämlich immer genau dann, wenn ein guter SL so spielen möchte.

-----

Und die Kämpfe 20 gegen einen bei D&D sind in der Form vollkommen lächerlich.

Jeder der nur einmal beim LARP gegen 3 nicht vollkommen verblöde Gegner gleichzeitig kämpfen musste, weiß haargenau, dass D&D da deutliche Regellöcher hat soetwas sinngemäß darzustellen.

Und das Problem dabei ist nicht das die Charakterfähigkeiten mit der Stufe explodieren, sondern das es bei D&D keine vernünftigen Regeln gibt, um Kämpfe in Unterzahl abzuhandeln. (zumindestens nicht in den Grundregeln)

Bei Earthdawn kriegt man wenigstens bei starker Unterzahl schonmal einige Abzüge, was einen schon einmal hindert, allerdings ist das noch sehr weit von den logischen Konsequenzen eines Kampfes in Unterzahl entfernt.

In der Tat verhält sich nämlich die Schwierigkeit gegen mehrere Gegner zu kämpfen expotential mit gewissen Einschränkungen.

Man kann nicht alle Gegner im Auge behalten, die defensiven Aktionen pro Runde sind sehr begrenzt, man kommt vor lauter notwendigen Paraden kaum noch dazu selber zuzuschlagen.... u.s.w.

Wenn all dieses in einer D&D-Welt jedoch nicht gilt, dann ist die Welt schon wirklich krass cineastisch, und nicht mehr "nur" larger-than-life.

Und in den (witzigen aber wirklich nicht sehr gelungenen) D&D-Romanen hat Drizzt auch noch gehörigen Respekt vor einer 20fachen Übermacht, und kämpft in solchen Situationen auch ausschließlich wenn es sich nicht vermeiden lässt.

Und in den Romanen ist es auch so das Drizzt sich vor jedem einzelnen Treffer fürchtet, was nun in den Regeln wirklich sehr sehr anders ist.
Deshalb kann man die Romane nun wirklich nicht mit dem  Spiel vergleichen, da es dort echt massive Unterschiede gibt.



Offline Roland

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Re: Tödlichkeit
« Antwort #193 am: 5.01.2005 | 19:02 »
Wenn man sich vorher mit dem Spielleiter absprechen muss, um zu wissen wo die Grenzen des Charakters liegen ist doch schon einiges falsch gelaufen.

Also Du erfasst schon vor der (ersten) Spielsitzung und ohne jede Absprache Fokus und Stil des Spiels (der Kampagne)? Intuitiv? Per ASW?

Klingt in der Theorie für mich schon bedenklich, würd mich mal interessieren wie das bei euch in der Praxis aussehen soll.

Bringt mal nen Beispiel, wie das bei euch ablaufen würde.

Beispiel:

SL: Mädels und Jungs, schön das ihr gekommen seid. Wie ihr ja schon aus den e-Mails wisst, sind diesmal Superhelden angesagt. Die Spielerinnen unter euch, die so freundlich waren, den kurzen Fragebogen zurückzuschicken, den ich angehängt hatte ....

SP1: Wie Fragebogen? Hatteste mir den auch geschickt?

SL: Ja, auch Dir. 

SP1: Mist, muß wohl AOL den gefiltert haben.  :-[

SL: haben sich zum größten Teil für eine Kampagne mit low-power Helden ausgesprochen, also nicht Superman und Dr. Strange sondern Batman und Spiderman.

SP3: Och schade.  :'( Ich hatte mir da nämlich mal mit GURPS Supers letzte Weihnachten 'n tollen Charakteer gemacht, der konnte Sachen, da wirste blass bei. Höhöhö

SL: Da haben wir ja alle nochmal Glück gehabt. Wie gesagt eher low power, also kein Zertrümmern von Häuserblocks mit blossen Händen oder jonglieren mit Autos. Feuerwaffen sind im Normalfall auch gegen eure Charaktere effektiv aber die Charaktere können so gebaut werden, das sie wesentlich kampfkräftiger sind, als die meisten Sylvester Stallone Film-Charaktere, wenn man's drauf anlegt.
Ausserdem wird's in die Thriller/Intrigen/Politik Richtung gehen so ein bisschen im Stil von Watchmen und Sin City aber nicht ganz so zynisch wie Transmetropolitan.
Aber keine Angst, Superhelden sollt ihr schon spielen, es gibt also nicht an jeder Ecke eins auf die Mütze. Erfolge, auch größere, könnt ihr durchaus haben, wenn ihr euch anstrengt, ihr müsst nicht jede Woche Blut und Wasser schwitzen, um mit dem Leben davon zu kommen.
Mir wärs am liebsten, wenn die Charaktere schon zu Beginn eine halbwegs befreundete Gruppe wären.

SL: Hat jemand Vorschläge oder Anmerkungen?

... und dann einigt man sich auf das ungefähre Konzept und die Charaktere. Je nachdem was dabei 'rauskommt wird der Vorschlag des SLs mehr oder weniger modifiziert.

Und dann bleibt es ja dabei, dass man nicht das tun wird, was der Charakter tun würde, sondern ausschließlich das was der Spielleiter einem als Vorgabe gegeben hat.

Man agiert im Rahmen dessen, worauf man sich im Vorfeld geeinigt hat. Denn der Charakter kann die Spielrealität einigermassen abschätzen. Wenn ein Spieler das am Anfang mal nicht schafft, werde ich ihm daraus auch als SL keinen Galgenstrick drehen.

Und ich bin vorurteilsfrei, ich zeige nur schwächen des larger-than-life Spilstils auf, welche ich beobachtet zu haben glaube.

Dann habe ich wohl Dein "dämliche Unsitte" im Bezug auf das Eingehen der Spieler auf die Vorstellungen des SL mal wieder falsch verstanden oder verallgemeinert.

Schon klar.

Übrigens ist ein übertriebenes verwenden der oben erwähnten Softskills von Spielerseite wirklich eine dämliche Unsitte im Rollenspiel, aber das nur am Rande.
« Letzte Änderung: 5.01.2005 | 19:07 von Roland »
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Re: Tödlichkeit
« Antwort #194 am: 5.01.2005 | 21:07 »
Und ich bin vorurteilsfrei, ich zeige nur schwächen des larger-than-life Spilstils auf, welche ich beobachtet zu haben glaube.
Tut mir leid... aber Du hast falsch beobachtet.
« Letzte Änderung: 5.01.2005 | 21:13 von Wawoozle »
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« Antwort #195 am: 5.01.2005 | 21:45 »
Wenn man sich vorher mit dem Spielleiter absprechen muss, um zu wissen wo die Grenzen des Charakters liegen ist doch schon einiges falsch gelaufen.

Klingt in der Theorie für mich schon bedenklich, würd mich mal interessieren wie das bei euch in der Praxis aussehen soll.

Bringt mal nen Beispiel, wie das bei euch ablaufen würde.
Roland hat dazu schon alles gesagt...
Zitat
Und dann bleibt es ja dabei, dass man nicht das tun wird, was der Charakter tun würde, sondern ausschließlich das was der Spielleiter einem als Vorgabe gegeben hat.
Da komme ich wieder mit der "inovativen" Idee, dass sich der Spielleiter an die Spieler und die von ihnen bevorzugten Spielart annähern kann, ohne dass die Spieler ihre Charaktere misshandeln müssen... aber dazu gab es wie gesagt schon ne Menge Threads, die ich Dir gerne suche, wenn Du mir diesbezüglich eine PM schickst :)
Zitat
Und die Kämpfe 20 gegen einen bei D&D sind in der Form vollkommen lächerlich.

Jeder der nur einmal beim LARP gegen 3 nicht vollkommen verblöde Gegner gleichzeitig kämpfen musste, weiß haargenau, dass D&D da deutliche Regellöcher hat soetwas sinngemäß darzustellen.

Und das Problem dabei ist nicht das die Charakterfähigkeiten mit der Stufe explodieren, sondern das es bei D&D keine vernünftigen Regeln gibt, um Kämpfe in Unterzahl abzuhandeln. (zumindestens nicht in den Grundregeln)

Bei Earthdawn kriegt man wenigstens bei starker Unterzahl schonmal einige Abzüge, was einen schon einmal hindert, allerdings ist das noch sehr weit von den logischen Konsequenzen eines Kampfes in Unterzahl entfernt.

In der Tat verhält sich nämlich die Schwierigkeit gegen mehrere Gegner zu kämpfen expotential mit gewissen Einschränkungen.

Man kann nicht alle Gegner im Auge behalten, die defensiven Aktionen pro Runde sind sehr begrenzt, man kommt vor lauter notwendigen Paraden kaum noch dazu selber zuzuschlagen.... u.s.w.
Diskussion über die generelle Qualität einzelner Regelsysteme, die nichts mit dem im Thread behandelten Thema zu tun haben, bitte in einem neuen Thread. :)
Zitat
Wenn all dieses in einer D&D-Welt jedoch nicht gilt, dann ist die Welt schon wirklich krass cineastisch, und nicht mehr "nur" larger-than-life.
Du unterscheidest also zwischen "cineastisch" und "larger-than-life"... wo sind da bei die die Grenzen?
Gelten die von Dir genannten Schwächen Deiner Meinung nach nur gegenüber "lager-than-life" oder auch bei cineastischen Settings?
Zitat
Und in den (witzigen aber wirklich nicht sehr gelungenen) D&D-Romanen hat Drizzt auch noch gehörigen Respekt vor einer 20fachen Übermacht, und kämpft in solchen Situationen auch ausschließlich wenn es sich nicht vermeiden lässt.

Und in den Romanen ist es auch so das Drizzt sich vor jedem einzelnen Treffer fürchtet, was nun in den Regeln wirklich sehr sehr anders ist.
Deshalb kann man die Romane nun wirklich nicht mit dem Spiel vergleichen, da es dort echt massive Unterschiede gibt.
Nun. Ich hatte in den Beschreibungen diverser Regelwerke ausserhalb der Crunshys einen anderen Eindruck von Drizzt. Aber nun gut... wie sieht es mit dem auf der Welt wirklich legendären Elminster aus?
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Re: Tödlichkeit
« Antwort #196 am: 6.01.2005 | 00:10 »
Zur Thematik D&D:
Drizzt ist extrem regelkonform geschrieben. war er schon immer, nur haben sich seit Sea of Swords/Rückkehr der Hoffnung, die Regeln geändert, was man leider am Roman erkennt, von Lv20Kämpfer/Lv15 Waldläufer ist Drizzt Lv1Barbar/10Kämpfer/5Waldläufer(oder so) gesunken.
Die Magier sind auch nicht die Allmachtreißer, wie man im aktuellsten DrizztRoman(TwoSwords) ganz gut erkennen kann, da ist Lady Alustriel zwar ziemlich am Gegner plätten, kann aber auch nicht alles platt machen, schafft es aber zumindest einen Kampf rumzureißen.
Zu Elminster kann ich leider nix sagen, da ich die Elminster Romane nicht gelesen habe.

Es gibt durchaus Regeln, die einen Chara benachteiligen, wenn er gegen eine Überzahl Gegner kämpft.(ich gehe jetzt mal von der aktuellen. 3ten Edition aus)
1.Flanking Bonus, stehen 2 Gegner auf gegenüberliegenden Seiten des Charas, erhalten sie einen Schadensbonus
2.ThreatRange, bewegt sich der Chara durch ein vom Gegner angreifbares Feld, besteht eine hohe Chance das dieser ihn trifft.
3.RangeWeapons, es gibt Waffen, die eine reichweite von 2(oder mehr feldern haben und über die eigenen Reihen hinweg angreifen können.
Ich sag jetzt nicht das sich ein Lv20 Chara in die Hosen macht, wenn er auf 20 Räuber trifft, aber ein Grund sich den Angriff zu überlegen hat er allemal. (Wobei sowohl Spieler als auch Chara für gewöhnlich nicht wissen ob die Gegner tats. Lv1 sind, oder ob da evtl. ein Stufe 10 Anführer, 3 Stufe 5 Untergebene und 16 Lv1 08/15 Räuber vor ihm stehen, oder ob sie vergiftete Waffen tragen.

Zum Thema Wasser abkochen:
Es ist meistens nicht nötig fließendes Wasser abzukochen(man ärgert sich vermutlich nur wenn man feststellt, das Flussaufwärts sich ein Dorf ohne Kloake befindet, oder eine Färberei/chem. Labor/Kraftwerk... ;)

Stehendes Wasser würde ich auf jeden Fall abkochen und damit meine ich nicht den See hinter meinem Wohnhaus, den ich seit als Trinkwasserreservoi benutze, sondern irgendeinen Tümpel/See/Pfütze voll mit brackigem Wasser an dem ich vorbeikomme, oder würdet ihr euch tatsächlich im realen Leben, wenn ihr sehr durstig seid und an einer Pfütze am Gullirand vorbeikommt hinknien und daraus trinken(ich weiß ist ein krasses Beispiel, aber ich denke ihr kommt eher an so einer Pfütze mal vorbei als im Wald an einem kleinen Tümpel, beides sieht jedenfalls relativ klar aus und daraus trinken ist vielleicht in unserer heutigen Zeit nicht tödlich, aber ich sag nur: Montezumas Rache)


 
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Re: Tödlichkeit
« Antwort #197 am: 6.01.2005 | 00:27 »
Gröhl, Hier hat jetzt niemand gesagt, das ein Level 20 Kämpfer einen Drachen platt macht?

Die 3te D&D Version muß fürn Arsch sein.

In AD&D haben ganze Grupen vor Drachen gezittert, wenn ich Sie gespielt habe, die eine bestand aus 5 Spielern, alle um die 12-15 Stufe.

Ein hart ausgespielter Drache ist meine absolute, ultimative Zerstöhrungsmaschiene.
Und zwanzig Kämpfer erste bekommen von mir Kurzbögen und zwei Schuß die Runde. Mal sehen, wie lange der Level 20 Char das aushält.
Ganz zu schweigen davon, dass Sie Ihn überrennen können um Ihn gefangen zu nehmen. Netze und Fallgruben sind auch ganz nett.

Ach ich liebe es AD&D Spielleiter zu sein.
« Letzte Änderung: 6.01.2005 | 00:37 von Juhanito »
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Offline Wawoozle

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Re: Tödlichkeit
« Antwort #198 am: 6.01.2005 | 00:30 »
Naja.. 3rd Edition Drachen sind auch nicht wirklich ohne.. die stellen für nen Stufe 20 Kämpfer schon ein ordentliches Hindernis dar.

Ein Alter Goldener Drache hat da schon ein CR von 21 und dann kommen noch 4 weitere Grössenklassen ;)
Ihr wollt doch alle den Nachtisch zuerst !

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Re: Tödlichkeit
« Antwort #199 am: 6.01.2005 | 08:47 »
Roland bring mal bitte ein Beispiel für alle anderen als cineastische Spielstile.

Der Satz "Wir spielen cineastisch, aber ohne Godmode", hätte für das von Dir geschilderte schon fast gereicht.

Aber wie erklärst Du Deiner Gruppe vorher die Unterschiede zwischen dunkler und blutiger Fantasy und highfantasy, ohne sie dabei gleich zu bevormunden?

Und wie sieht es mit den tausend Zwischenstufen aus?

Wie detailiert gehst Du da vor?

Niedriger Grad an Detail bei den Vorweginformationen führt auf jeden Fall dazu das es schwammig ist, und ein sehr hoher Grad ist quasi eine Bevormundung der Spieler.

Zitat
Da komme ich wieder mit der "inovativen" Idee, dass sich der Spielleiter an die Spieler und die von ihnen bevorzugten Spielart annähern kann, ohne dass die Spieler ihre Charaktere misshandeln müssen...

Diese "innovative" Idee macht aber nur Sinn, wenn es eine homogene Gruppe ist, und damit ausschließlich in der Theorie.

Zumindestens in den meisten meiner Gruppen sitzt immer eine so unterschiedliches Mischmasch an Spielern, dass es die einfachste und sinnvollste Variante ist einfach nach dem Geschmack des Spielleiters zu gehen.

Dazu informiere ich die Spieler meistens vorher in welche Richtung die Kampagne ungefähr zielt, und sie können dann ihre Charaktere daran anpassen.

Dabei beschränkt sich die Ansage meistens auf einen kurzen Satz, wo dann aber die Grenzen der Charaktere genau liegen, liegt im Ermessen der Spieler.

Beispiele:
- "Ihr seid Helden, benehmt euch auch so, in Grenzen."
- "Ihr seid Abenteurer, aber normale Menschen. Ihr seid keine Halbgötter und sterblich."

Wenn die Charaktere dann im Rahmen des Kampagnenkonzeptes AM ANFANG etwas sau blödes tun, dann weise ich sie schonmal drauf hin. Haben die Spieler dann ein Gefühl für die Kampagne, dann ist es damit schnell vorbei.

Die Situation das eine Gruppe alle den gleichen Spielstil wollten hatte ich in über 10 Jahren glaube ich 4 - 5mal.

Meist hatte ich einen bunten Mischmasch aus Aktion-Fanatikern, Charakterspielern, Powergamern und überzeugten Low-Power-Spielern vor mir.

Zitat
Gröhl, Hier hat jetzt niemand gesagt, das ein Level 20 Kämpfer einen Drachen platt macht?

Die 3te D&D Version muß fürn Arsch sein.

In der Tat sind die Drachen zur dritten Edition hin WESENTLICH härter geworden, nur sind es zumindestens die gepowergameten Charaktere in noch weit höherem Maße.

EINEN Level 20 Charakter gegen einen mindestens alten Drachen halte ich aber trotzdem für sehr vermessen, wobei es bei D&D ja auch immer noch auf die Ausrüstung des Charakters ankommt....

Mit Drachentöterschwert, Feuerschutzring u.s.w. gegen einen roten Drachen siehts in der 20. Stufe schon gleich viel freundlicher aus.