Das Tanelorn spielt > Asche und Blut
[A&B]Prolog: Die Schlacht in der Einkehr
Tricia:
"Nein, weder einen Vorschlag, noch einen Grund hierzubleiben" Asira schüttelte den Kopf. "Mein Reisegepäck ist noch in der Schankstube, aber ich denke, das kann ich später holen, wenn wir ein später noch erleben."
Mit einem schnellen Blick vergewisserte sie sich, dass kein Beobachter in der Nähe war, dann überquerte sie den matschigen Weg. Unter einem schützenden Vordach gegenüber blieb sie stehen und gab den anderen Handzeichen, dass der Weg so weit frei wäre.
Raszul:
Arvin seine Antwort schuldig bleibend, stieg der Schwarze den anderen hinterher, die kurze Treppe hinauf, blieb dann auf der drittletzten Stufe stehen uns sah sich missmutig um Immer noch so schönes Wetter... wenigstens noch kein Sturm. Dann machte er die letzten par Schritte hinaus ins Freie und sah sich um und machte sich durch den Schlamm watend auf in Richtung zum Stadttor. Wieder schien er es für natürlich zu halten, dass die anderen ihm folgten.
Doc Letterwood:
Stumm folgte der Hüne dem Bauern, und im Nu lag seine rotblonde Mähne klatschnass am Kopf wie eine zweite Haut. Missmutig stapfte er den anderen hinterher, schloss die Tür hinter sich und beachtete Asiras Handzeichen. Sofern er sie deuten konnte. Vorsichtig blickte er sich um.
Dann kam Asiras Zeichen. Daumen und Zeigefinger berührten sich an ihren Spitzen und bildeten einen Halbkreis. Das hatte er zwar noch nie gesehen, aber das darauf folgende Nicken war schon eher nach seinem Verständnis ein "Die Luft ist rein"-Zeichen.
Dieser Schwarze dort vorne erschien im immer seltsamer. Nun ja, immer noch besser als die Quasselstrippe von Mönch. Er schloss zu Asira auf...irgendwie...war sie ihm von all seinen Begleitern noch am sympathischsten.
"Novizin...Asira, seid ihr geschult im Kampf?", fragte er leise.
Tricia:
Überrascht sah Asira den Mann an. Halblaut antwortete sie ihm "Nun ja, zumindest hatte ich Unterricht mit dem Schwert und ich war nicht die schlechteste. Aber die wirkliche Erfahrung eines Schlachtfeldes fehlt mir bis heute." Neugierig sah sie den Mann an. "Warum fragt ihr? Denkt ihr, wir werden nicht kampflos davonkommen?" Schnell fügte sie noch hinzu: "Und habt auch Dank für euren Schutz in der Schankstube." Sie runzelte kurz die Stirn. "Habt ihr auch einen Namen, großer Fremder?"
Raven:
Mit rasselndem Atem und schmerzerfülltem Gesicht, die Hand auf den mittlerweile dunkelroten Klumpen in der Mitte seines Gesichtes gepresst, zog auch der verwundete Wirt sich durch den Matsch. Noch im selben Augenblick hallten die grausamen und sadistischen Triumphschreie der Ostlinge durch den sturmzerissenen Himmel, und treiben euch zur Eile an. Nach grob zwei Minuten, in der ihr nicht nur aufpassen müsst, nicht zurückzufallen, sondern auch nicht auszurutschen, erreicht ihr einen alten, vom Regen sichtlich mitgenommenen Gutshof. Ein altes Fachwerkhaus mit bäuerlichem Baustil, und schmucklosen Anbauten: Stall, Knechtstube und Futtersilo. Rasch bedeutet euch der klatschnasse Bauer die vordertür in Angriff zunehmen, in welcher er hektisch verschwindet.
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