Autor Thema: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel  (Gelesen 3051 mal)

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Offline Edalon

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Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« am: 28.12.2004 | 16:19 »
Auch wenn man als Spielleiter während des Rollenspieles mit vielen Worten Personen, Situationen und Landschaften beschreibt, so kommt doch manchmal nicht die richtige Stimmung auf. Ich überlege zur Zeit, ob ich in Zukunft Fotos und Bilder im Rollenspiel einsetze, um Beschreibungen optisch zu untermalen.
Am liebsten wäre mir dafür der Einsatz eines Projektors (Beamer), mit dem ich die Bilder hinter/über mir an die Wand werfen kann.

Was haltet ihr von einem derartigen Medieneinsatz? Hat schon jemand hier Erfahrungen damit gesammelt? Ich weiß nicht genau, ob der Einsatz derartiger Technik vielleicht die Spieler und auch mich zu sehr vom Spielgeschehen ablenken würde. Das ist aber sicher auch eine Frage der Dosierung.
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Offline Gwynnedd

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #1 am: 28.12.2004 | 16:30 »
ich würd´s nicht machen, Bilder vielleicht, aber keinen Beamer/Projektor
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Offline Monkey McPants

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #2 am: 28.12.2004 | 16:48 »
Naja, ich hab gute Erfahrungen damit gemacht den Spielern (selbstgezeichnete) Bilder meiner NSCs zu zeigen, damit sie sich etwas vorstellen können.

Ansonsten...

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Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #3 am: 28.12.2004 | 17:12 »
Bilder mit einem Beamer in Großformat zu projezieren finde ich eine Idee, die man durchaus mal ausprobieren könnte; wobei ich unter Umständen das Geräusch des Bemaers als störend empfinden würde. Aber um Spieler in ein setting hineinzuführen ist das ne spannende Sache. Vielleicht sollte man die Bildwelten aber nur relativ kurz zeigen, damit die Spieler zwar einen Einblick erhalten, aber der Rest ihrer Fantasie überlassen bleibt.
Das Ganze steht und fällt natürlich mit der Qualität der Bilder, aber ein Bild sagt halt doch mehr als tausend Worte...

Offline Edalon

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #4 am: 28.12.2004 | 18:22 »
Zumindest Landschaftsbilder kann man mit einer Fotokamera an vielen Stellen selber machen. Da hat man dann ja direkt Einfluss auf die Qualität der Bilder. Man kann so auch im Vorfeld schon nach passenden Motiven suchen. Ich habe schon mit dem Fotografieren begonnen und einige Bilder auf meine Homepage gesetzt.
Wenn ich mir demnächst so einen Projektor anschaffe, werde ich die Sache mal austesten. Die Sache mit dem störenden Geräusch ist natürlich ein guter Hinweis. Das Geräusch müsste dann ggf. noch mit passender Musik übertönt werden...
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Cycronos

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #5 am: 28.12.2004 | 18:37 »
Ich finde Bilder und Graphiken auch eine sehr gute Idee. Manchmal stößt man als Sl einfach an die Grenzen dessen, was man beschreiben kann. Da sagt ein bild dann in der Tat mehr als 1000 Worte.
Ein Beamer ist vielleicht ein Bißchen "overkiill". Man findet ja von allem Bilder im Internet und kann die auf nem Computer-Monitor oder laptop zeigen (falls vorhanden).
Andererseits hat ein Beamer den Vorteil, dass die Projektion wesentlich größer, und somit eindrucksvoller ist. Wenns am nötigen Kleingeld nicht mangelt, dann würde ich sagen: nur zu.

Mit der Dosierung würde ichs allerdings nciht übertreiben, sonst werden die Spieler vielleicht etwas "denkfaul" oder die eigenen Beschreibungs-Fähigkeiten rosten ein. Wenn mans selbst bewerstelligen kann, dann sollte man das auch tun, aber wenn man gerade mal die "edge" oder super-atmo für eine Beschreibng braucht, ist ein Beamer mit seiner großen Fläche sicherlich ein ideales Hilfsmittel.

Das alles ganz davon ab, dass eine große, an die Wand projizierte Karte z.B. eines Dungeons wesentlich übersichtlicher ist, als vielleicht eine Din A4 Zeichnung, die dann immer von spieler zu Spieler gereicht werden muss (je nach Gruppengröße).

Offline Edalon

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #6 am: 28.12.2004 | 18:56 »
Guter Hinweis: Neben Bildern, die Beschreibungen im Spiel unterstützen kann man auch selbsterstellte Grafiken und "Handouts" über den Beamer projezieren (Stadtpläne, Landkarten etc.). Auch das ist ggf. eine gute Hilfe im Spiel.


Wenn nur der Preis nicht wäre....
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Offline Azzu

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #7 am: 28.12.2004 | 18:58 »
Projektionen statt Handouts finde ich im Prinzip gut - mir geht häufig die Dynamik einer Szene verloren, wenn ein einzelnes Blatt Papier erst hin- und hergereicht werden muss, bevor es jeder gesehen hat.

Ein Overhead-Projektor weckt bei mir aber Erinnerungen an Klassenzimmer und Uni-Hörsähle samt den dazu gehörigen Lehrkörpern, was nicht gerade förderlich für die Atmophäre ist. Mit einem Beamer hätte ich da keine Probleme - dafür kostet so ein Ding deutlich mehr Geld.

Nick-Nack

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #8 am: 29.12.2004 | 13:41 »
Prinzipiell eine gute Idee, aber bitte auf keinen Fall Bilder von Wesenheiten, vor denen die Spieler Angst haben müssen.

In unserer Runde ist es einige male vorgekommen, dass der Spielleiter ein Ungeheuer/einen Dämon beschrieben hat, hat darauf hin das Bild hochgehalten - und wir mussten das Kichern unterdrücken, weil er überhaupt nicht so schrecklich aussah, wie wir ihn uns vorgestellt hatten.
Da sollte man es doch eher der Phantasie der Spieler überlassen, die wissen deutlich besser, wovor sie selbst Angst haben, als irgend ein Zeichner.

Offline Bitpicker

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #9 am: 29.12.2004 | 13:50 »
Man muss auch aufpassen, dass man keine zu große Erwartungshaltung aufbaut. Sehr leicht kommt es zu solchen Reaktionen wie 'es gibt dazu kein Bild / Handout, also kann es nicht so wichtig sein' oder umgekehrt 'wenn er davon ein Bild hat, wird es wohl wichtig sein'.

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Offline Jens

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #10 am: 29.12.2004 | 17:13 »
Zu der Sache mit dem Geräusch und der Musik: da kann man gleich Videos abspielen. Finde ich, stört das Spiel an sich etwas, hat was von einem Videoabend... Und persönlich finde ich es nicht so gut wenn man (zum Beispiel bei einem Mittelaltersetting) zu viel Technik da hat. Für Sci-Fi natürlich ganz gut (und man kann mal den Proll raushängen lassen - Laptop und Beamer auspacken und dann geht es los... ;)) aber ansonsten würde es mir die Atmosphäre zu sehr kaputt machen.

Da muss man eher etwas an seinen Beschreibungstechniken arbeiten, das kommt auch billiger ;D


Persönlich für mich sage ich: Bilder nur für den SL um daraus eine Beschreibung zu machen - die Spieler sollen es nicht mit ihrem organischen Auge sehen sondern mit ihrem inneren Auge um in die Spielwelt einzutauchen. Bilder sind etwas zu oberflächlich.

Offline Gwynnedd

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #11 am: 30.12.2004 | 14:31 »
Nachtrag:

Problem, das ich immer beim Zeigen von Bildern, egel in welcher Form, habe ist, dass jeder bei der Beschreibung eines Ortes eine andere Vorstellung hat, Bilder können diese so vollständig zerstören, dass für den Spieler die komplette Atmosphäre dahin ist...

ich beschreibe lieber, zusätzlich vielleicht Lagepläne, wenn es wichtig ist.
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Offline Azzu

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #12 am: 30.12.2004 | 19:04 »
Bei Städten und Gebäuden habe ich oft das Problem, dass ich in der gebotenen Kürze (Spieler wollen keinen SL-Monolog hören, sondern spielen) gar nicht beschreiben kann, was mir genau vorschwebt. Da verwende ich gerne ein paar Skizzen (Skizzen, wohlgemerkt, nichts fertig Gezeichnetes, so dass noch Raum für die Vorstellung bleibt). Bei NSCs bin ich da viel vorsichtiger.

Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #13 am: 31.12.2004 | 11:04 »
Ich denke, es kommt auch ein bißchen auf die Spieler an; bei manchen reichen ein paar Worte uns Szenen, um ein sehr klares Bild des settings entstehen zu lassen, bei anderen eben nicht. Da sind Bilder ungemein hilfreich. Speziell um den Eindruck der Weite einer Landschaft zu vermitteln fände ich ein gebeamtes Bild unglaublich schön.

Bei Monstern und Dämonen wäre ich hingegen sehr, sehr vorsichtig; da muss das Bild schon verdammt gut sein, um zu wirken. Allgemein, was gruselige Settings betrifft. Da erreicht man mehr über verbale Beschreibung und gut eingesetzten Sound. Es wrikt Wunder, wenn man als SL plötzlich flüstert *g*

Wolf Sturmklinge

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #14 am: 31.12.2004 | 16:43 »
Ich gehe alle paar Tage bei Google auf Bildersuche, Landschaften, Begegnungen, MOnster, Charaktere, Dungeons, etc.

Bisher sind es 1,68 GB und es erleichtert den Spielern oft die Synchronisation der Vorstellungen mit meiner Wenigkeit (;.

Offline Jens

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #15 am: 1.01.2005 | 19:17 »
Jaja, meine Spieler zum Beispiel fanden die in der letzten Cthulhu-Ausgabe gezeigten Bilder der "Großen Alten" eher schelcht und Cthulhu sah auch nicht wirklich böse aus...

Besser finde ich Andeutungen aber da tun es beschreibungen einfach besser.

Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #16 am: 2.01.2005 | 10:25 »
Wobei man gerade bei Cthulhu ganz hervorragend mit Bildern arbeiten kann, um die Spielwelt darzustellen. Aber ja, die Darstellungen der Großen Alten sind hmm, na ja.... meist nicht so gelungen. Da würde ich am ehesten noch Giger's Sachen rausziehen, wobei die ja auch schon recht abgegriffen sind als Bildmaterial....

Offline Jens

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #17 am: 2.01.2005 | 22:41 »
Ja und einer aus der WG wo ich immer Cthulhu (und Shadowrun) spiele zeichnet nach Gigers Stil. Richtig geile Bilder aber wenn der mitspielt kann ich seine Bilder natürlich nicht nehmen weil dann wieder ganz andere Dinge mit diesen Bildern verknüpft sind...

Offline Bad Horse

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #18 am: 4.01.2005 | 15:37 »
Ich würde keine Bilder von Gegenden oder so etwas verwenden - das sind Sachen, die für mich zur Beschreibung gehören. An meine Grenzen bin ich dabei bisher nur sehr selten gestoßen... da hilft es eher, wenn man eine passende Musik auflegt, die die Beschreibung unterstützt.

Für NSCs verwende ich hin und wieder Bilder - allerdings nur für wirklich oft vorkommende NSCs. Ich weiß auch nicht warum, aber manchmal hab ich halt gern was zum Angucken...  ;)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #19 am: 4.01.2005 | 17:33 »
Für multimedia-begeisterte Spielleiter und Spieler sicher interessant... Stimmung mittels Bildern erzeugen ist, finde ich, so ähnlich gut brauchbar wie Stimmung mittels Sound/Musik zu erzeugen. Insbesondere bei Horror-Settings ist es ganz spaßig, eine düstere Landschaft, Haus o.ä. an die Wand zu werfen oder, wer zufällig noch keinen Beamer rumstehen hat, herumzuzeigen.

Ich mache das sehr gerne, das macht das Ganze noch greifbarer als durch Erzählungen.

Für NSC suche ich, besonders bei Vampire, gerne Realbilder aus dem Netz (Model-Datenbanken sind eine wahre Fundgrube, sag ich euch  ;)), aber auch nur, wenn sie öfters vorkommen oder eine besonders wichtige Rolle spielen.
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Offline Jens

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #20 am: 4.01.2005 | 23:49 »
Und ich lasse wichtige NSCe manchmal von unserem Zeichner zeichnen, dann weiß ich was er für ein Bild von dem Typen hat. Ist ganz praktisch.

Aber sag mal deine Lieblingsdatenbank, damit ich nach Herzenslust plündern kann... :)

Offline Andreas

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #21 am: 5.01.2005 | 06:22 »
Hmm, ich hab als SL erst einmal Erfahrungen sammeln können, aber mir persönlich hat es gut gefallen und auch die Aufgabe erleichtert, das ich ein paar Dinge vorbereitet habe.
Waren da leidiglich ein Dossier über den Oberbösewicht und eine Waffenliste.

Beim nächsten Mal würde ich auch gerne ein paar Dinge mit Beamer machen, habe da jede Menge Ideen, aber leider keinen Beamer.
Da wir cineastisch spielen, käme das ziemlich gut.
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Offline Jens

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #22 am: 5.01.2005 | 14:04 »
*Rollenspiel als Multimediapräsentation*
dann macht man ein Video für bestimmte Sachen und dann hat man so Zwischensequenzen. Landschaftsfahrten, wichtige Aktionen der NSCs...
Aber dass das nicht so ausartet wie in Metal Gear Solid... ;D

Kleiner Scherz... ich glaube kaum jemand würde es schaffen, öfters sogar Videos fürs RPG zu drehen.

Offline Edalon

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #23 am: 5.01.2005 | 18:24 »
Ich denke, bei einer multimedialen Vorbereitung gerät das Verhältnis zwischen Spielspaß und Vorbereitungszeit dann doch etwas aus dem Rahmen.
Ein paar (Stand-)Bilder sind gerade noch mit geringem Aufwand verfügbar...
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Offline Jens

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Re: Einsatz von Fotos / Grafiken im Rollenspiel
« Antwort #24 am: 5.01.2005 | 20:55 »
Aber wer sich extra für RPG einen Beamer anschafft... finde ich verrückt. Wenn man die Technik hat, kann man sie auch verwenden.