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The Hitchhiker's Guide to the Galaxy
Chaosdada:
Ich habe mir den Film gerade angeschaut und bin rundum zufrieden damit - ich hätte gern noch den Rest der Geschichte in dieser Art weitergeschaut.
Eine Bemerkung (über den Schaden, den unbedachte Worte anrichten können) ist übrigens noch im Abspann verarbeitet.
Durag:
Kann mich dir nur vollkommen anschließen, bin mit dem Film sehr zufrieden. Kann allerdings empfehlen, das Buch vorher gelesen zu haben, dann ist das "Wiedersehen" mit altbekannten Charakteren schöner.
Nur Zaphod fand ich etwas übertrieben.
Cazychel:
Ich war grad eben drin und kann nur sagen:
;D Das ist der Anhalter! Super!
So witzig, wie ich erhofft hatte - Marvin ist der genialste Charakter überhaupt!
Die Einschübe aus dem Guide sind auch sehr gut gemacht.
Viele witzige Ideen wurden dem Roman (ich weiß nicht, ob sie schon in der Radiosendung waren) entnommen und einige neue hinzugefügt, aber alles im Stile von Douglas Adams.
Von daher: Keine Panik!
Es gibt nix zu meckern, nur eine Sache: In dem Stil wünsche ich mir eine Fortsetzung... ich würde gern Milliways und die Roboter von Krikkit sehen... ;)
ragnar:
War gestern drin und fand ihn ziemlich enttäuschend,
nur das, am Eingang des Kinos, kostenlos ausgegebene
"Don't-Panic"-Handtuch hat dann doch etwas entschädigt.
Ruinenbaumeister:
Ich war gestern drin und fand den Film toll. Alleine schon die Vogonen waren perfekt getroffen. So und nicht anders handeln wahre Bürokraten. Auch die anderen Charaktere fand ich gut getroffen, wobei ich allerdings Zaphod und Trillian ziemlich schwach fand. Dafür entschädigen Marvin und Eddy. Es lebe der Fortschritt! Ich will auch einmal einen solchen Roboter.
Mos Def als Ford Prefect war auch überzeugend. Meine Befürchtung, seine Auftritte wären eine Blödelei wie bei Eddy Murphy oder Chris Tucker, hat sich nicht erfüllt.
Die Änderungen an der Handlung finde ich vertretbar, obwohl der stärkere Teil des Filmes der ist, der dem Buch entspricht. Die Vogsphäre und den Planeten mit dem komischen, verschnupften Propheten fand ich überflüssig, zumal in letzterer Zaphod dominiert, der zwar perfekt das "am schlechtesten gekleidete fühlende Wesen des Universums" verkörpert, aber ansonsten recht charakterlos bleibt.
Ich frage mich, ob es wirklich Douglas Adams' Idee war, daß die Vogonen eine so große Rolle im Film spielen. Schlecht war es gewiß nicht, wie gesagt, ich fand sie spitze. Nur glaube ich, daß sie nur auftreten, weil ein massentauglichen Antagonisten braucht. Ich sage bewußt nicht "Bösewicht", denn die Vogonen sind nicht böse (außer zu Krabben ;)).
Der einzige große Schwachpunkt des Filmes waren verstümmelte Dialoge. Und Monologe. Gerade die vogonische Poesie konnte ihre Wirkung unmöglich entfalten. Ich frage mich warum. Gerade ein kleines Horror-Element hätte der Komödie gutgetan. ;D Auch daß der Beweiß von Gottes Nichtexistenz durch Gott selbst nicht da ist, kann ich nicht verstehen. Und dann wäre da noch die Szene am Anfang. "Sie [die Pläne] waren im Keller" ist ziemlich nichtssagend. Warum verzichtet man auf ein paar Sätze, die sicherlich ganze Lachsalven ausgelöst hätten?
Das war aber auch schon alles, was ich schlecht fand. Ansonsten ist der Film sehr gelungen. Nur frage ich mich, warum mein Freund und ich die einzigen waren, die daran gedacht hatten, ihr Handtuch mitzubringen.
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