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[Nobilis/E:FF] Überlegungen...

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Gast:

--- Zitat ---Sterbliche Helden klingt nett als Option, um direkter (und ohne gleich mit großem Götter tam-tam)
mal in die Wege der Sterblichen einzugreifen.
Aber da Zeit ja für die Götter eine untergeordnete Rolle spielt, als für die Sterblichen wird der Fokus denke ich auf den Göttern bleiben.
--- Ende Zitat ---
Jo, ich denke darauf können wir uns einigen.

--- Zitat ---(Notiz: Jepp, lasst mal Begrifflichkeiten festlegen )
--- Ende Zitat ---
Öhm, wär's nicht sinnvoller, erst mal das mythische Drumherum etwas festzulegen, um dann zu schauen, welche Begriffe dazu am passendsten wären? Fragen, die mir dazu spontan einfallen:
- Vorgegebene Konfliktlinien à la Gut vs. Böse, Ordnung vs. Chaos, oder doch etwas freier?
- Gibt es eine Bedeutung der Elemente, z.B. werden diese durch Götter repräsentiert?
- Welche Stellung hat der Tod? Eine weitere Gottheit, eine Metaphysische Kraft, etc.?
- Gibt es eine mythische Vorstellung einer finalen Apokalypse, die die gesamte Schöpfung dahinrafft? Und wenn ja, wie?(Eigentlich eine rethorische Frage. Eine "Ragnarök"-Equivalent ist viel zu cool, um es nicht zu benutzen  ;D )

--- Zitat ---Möglicherweise müssen sie dann in einer viel düsteren Mythischen realität alle Geißeln von der Menschheit oder den Sterblichen fernhalten um dieses Strahlende Glück zu erhalten und vice versa...
--- Ende Zitat ---
Eine düstere Welt könnte auch daruf hinweisen, dass die Götter nicht umbedingt immer nett sind... Zumindest würde ich eher für einen düsteren Ton plädieren.
Und völlig unabhängig davon, würde ich gerne eine Gottheit spielen, die irgendwie mit dem Wasser/Meer-Aspekt assoziert ist. Was Urtümliches, mit entsprechendem Unterwasserreich. (Ich hab schon für Lunars/FF aus Exalted mit einer Unterwasserkampagne geliebäugelt.)

Monkey McPants:

--- Zitat von: narcosmicoma am  3.02.2005 | 16:01 ---Öhm, wär's nicht sinnvoller, erst mal das mythische Drumherum etwas festzulegen, um dann zu schauen, welche Begriffe dazu am passendsten wären? Fragen, die mir dazu spontan einfallen:
- Vorgegebene Konfliktlinien à la Gut vs. Böse, Ordnung vs. Chaos, oder doch etwas freier?
--- Ende Zitat ---

Ich würde nicht sagen das es objektives Gut/Böse gibt, ich glaube daß etwas relativere, metaphysische Moralvorstellungen besser für das Spiel sind. Ich meine, wie langweilig ist es eindeutig sagen zu können "DAS ist falsch und DAS ist richtig"?

Ist doch viel cooler darüber streiten zu können und verschiedene Götter (Völker/Philosophien/...) verschiedene Meinungen haben zu lassen. :D


--- Zitat ---- Gibt es eine Bedeutung der Elemente, z.B. werden diese durch Götter repräsentiert?
--- Ende Zitat ---

Du meinst Feuer/Wasser/usw.? Hmmm, sofern wir nicht einen Gott kriegen den das interessiert oder wir alle eine Welt à la Exalted wollen brauch ich persönlich es nicht.


--- Zitat ---- Welche Stellung hat der Tod? Eine weitere Gottheit, eine Metaphysische Kraft, etc.?
--- Ende Zitat ---

Auch hier bin ich sehr für Diversität. Solange keiner von uns Tod als Estate nehmen möchte würde ich nicht sagen daß man das objektiv festlegen sollte. Jedes Volk hat halt seine Mythen und Sagen darüber wie es nachher aussieht und seine eigenen Riten zu dem Thema.

Andererseits ist eine Todesgottheit ist ebenfalls fast zu cool um es nicht zu verwendet. Hmmm, vielleicht überleg ich mir was, wenn kein anderer tod als Estate haben möchte.


--- Zitat ---- Gibt es eine mythische Vorstellung einer finalen Apokalypse, die die gesamte Schöpfung dahinrafft? Und wenn ja, wie?(Eigentlich eine rethorische Frage. Eine "Ragnarök"-Equivalent ist viel zu cool, um es nicht zu benutzen  ;D )
--- Ende Zitat ---

Hmmm, "Ragnarök"...

Wenn dann nur in sehr, sehr vagen Tönen, nix definitives. Kommt allerdings auch auf euch an. Wollt ihr das sich das Spiel darum dreht?


--- Zitat ---Eine düstere Welt könnte auch daruf hinweisen, dass die Götter nicht umbedingt immer nett sind... Zumindest würde ich eher für einen düsteren Ton plädieren.
--- Ende Zitat ---

Gut, ich auch. ;D
 

--- Zitat ---Und völlig unabhängig davon, würde ich gerne eine Gottheit spielen, die irgendwie mit dem Wasser/Meer-Aspekt assoziert ist. Was Urtümliches, mit entsprechendem Unterwasserreich. (Ich hab schon für Lunars/FF aus Exalted mit einer Unterwasserkampagne geliebäugelt.)

--- Ende Zitat ---

Grundsätzlich nicht uninteressant. :)

Was wir uns vielleicht mal überlegen sollten: Soll jeder Charakter nur einen Estate haben oder doch eher mehrere?

Auch würde ich vorschlagen daß, sobald wir alle ungefähre Vorstellunegn über unseren Estate haben wir aus diesen Estates dann quasi die Welt zusammenbauen. Soll heißen die Estates die wir representieren sind die wichtigsten und am prägendsten für die Welt.

Weiterer Vorschlag: Um die Welt ein bißchen mehr zu bevölkern könnte sich jeder insgesammt drei Götter ausdenken, einen den er spielen möchte und zwei die halt "Verwandte" darstellen, die dann halt ich spiele. Am besten Leute zu denen der Charakter irgendeine Verbindung hat. So hätten wir dann zumindest 9 Estates aus der wir dann mal die Welt basteln könnten.

M

Mordekar:
Also mal abhaken:

- Düsteres Setting; Check :d

- Kein moralisches Gut vs Böse, Chaos vs Ordnung, mehr subjektiv das ganze; check

- Thematik Tod: Wenn wir "Endless" darstellen, der Tod also nur für unsere Schöpfung und nicht für uns direkt wichtig ist (Fragestellung: kann ein Endless sterben?) kann es auch ein Estate eines Endless sein. Sonst wie erwähnt eher ein übergeordnetes Prinzip.
Lass ich aber mal offen, ich würde Tod nicht unbedingt verkörpern wollen aber es hätte schon was ihn mal zu besuchen  ;)

Sonst wäre es auch möglich das die Schöpfer bestimmter Wesen diesen nja nach dem Tode erlauben in ihrer Estate zu verweilen, von daher...

- Ragnarök
Prinzipiell in Ordnung, aber wie dargestellt und wie wichtig?
Stehen wir kurz davor? Mehr als Bedrohung im Hintergrund?
Wer oder was wird es dann durchziehen? Machen das wir Götter selbst oder eben Prinzipiellen Widersacher?
Ist wieder etwas für schöne Legenden muss aber nicht das Spiel direkt bestimmen imho.

- Elemente
Ein spezieller Elemtekanon der sich von anderen abhebt? (Oder wie genau was die Anfrage zu verstehen?)
Eher nicht, wenn endless ein Element als Estate wollen is doch no prob, aber bsp. "Meer" und "Wasser" zu trennen halt ich nur bedingt für Sinnvoll. (Es sei denn beides wären "kleinere" Gottheiten)

ähm joa soweit...

Monkey McPants:
Ich hab mir ein paar Gedanken gemacht (und ein bißchen in das Buch hineingelesen) und hab hier noch ain paar Vorschläge:

- Die Welt ist mit verschiedenen Wesen unterschiedlichen Ursprungs bevölkert, die alle zusammen die übernatürliche Bevölkerung des Settings bilden. Diese Gruppen sind oft Familiär organisiert bzw. behandeln sich als Familie.

Also neben den Endless, die als "Familie" quasi die Grundlage des Settings bilden, gibt es noch (zB.) "Götter", die aus dem Glauben der Välker enstanden sind, "Feen" die Überbleibsel des Chaos aus dem die Welt entstand sind und "Die Fremden", die von außen gekommen sind und deren Ursprung den Endless nicht bekannt ist.
(Achtung, das sind jetzt nur Beispiele wie das aussehen könnte, eine wirklichen Vorschläge.)

Das würde uns erlauben gleichzeitig ein bißchen Mystery reinzubringen und andererseits haben wir sann ein paar andere Gruppen die gegeneinander intrigieren können und mit denen die Charaktere verhandeln müssen. Außerdem würde uns die "Familien" Organisation der Endless erlauben enge Verbindungen und Bekanntschaften zwischen den Endless zu rechtfertigen. (Außerdem können die Charaktere sich mit "Bruder" und "Schwester" anreden, und das ist cool. ;D )

M

Gast:
@Mitp: Die Vorschläge find ich gut, wobei man natürlich noch etwas ins detail gehen muss, z.B. was die Beziehung zwischen den Endless und den Chaosgöttern / Fremden betrifft.
Was die Erschaffungsidee "Jeder macht drei Chars" betrifft, finde ich auch ok. Die Frage ist nun, welche Konzepte man als Grundlage nehmen sollte, damit das ganze auch rockt- nicht das die Konzepte Seife, Mikrowellen und Autoreifen nacher die Grundlage unserer Welt bilden  ;D So war das auch mit den Elementen gemeint- die Elemente (wie auch immer man sie definieren mag) als Grundlage für eine Schöpfungmythos ist halbwegs gängig. Vorschläge? Bisher hätten wir Wasser und Tod  :)

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