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Kapitel 3 Die Konfrontation

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Joerg.D:
"Nun, Euer Onkel Argeil liegt im Sterben.
Der letzte lebende Tyconel welcher über unsere Insel rat halten kann seid Ihr.
Die Traditionalisten wollen, das Ihr einen neuen Anführer bestimmt, bevor Eleine einen fremden einsetzt."

"In knapp 30 Tagen müsst Ihr Euch entscheiden, Heimat oder Abenteuer."

Doc Letterwood:
Diego kratzte sich am Kopf. "Äh...Jason...Ayline, verzeiht, wenn ich mich einmische, aber das kommt gerade jetzt ein bisschen ungelegen..."

Joerg.D:
"Ungelegen?"
Ayline stemmte die Hände in die Hüften.
"Nun hören Sie mir mal gut zu Mister billige Kleidung und schlechter Barbier, Es geht hier um das Wohl von Menschen, die seit fast 20 Jahren auf eine gute Herrschaft der Tyconells verzichten und Ihnen doch noch die Treue halten. Das ist nicht ungelegen, das ist extrem wichtig. Wenn Jason Tyconell nur noch einen einzigen Funken Anstand im Leib hat, wird Er bald nach Hause kommen und sich um die sache kümmern. Sonst werden wir das Land der familie Tyconel an andere verschenken und den Namen aus den Buch des Rates streichen. Also geht zu Eurer drittklassigenb Jenny und verprasst das Geld, welches Ihr noch habt."

Andreas:
Jason legt dem Mädchen beruhigend die Hand auf die Schulter.

" Schon gut, Ayline. Ich weiss Onkel Argeils Arbeit zu würdigen. Ungelegen oder nicht. Bitte geht zurück nach Tyrconnel und meldet: Jason Tyrconnel kommt heim. Es kann noch ein paar Tage dauern, aber wenn ich dann zurückkehre, dann mit der Gewissheit, den Mord an meiner Familie endlich gesühnt zu haben.
Und bitte, lasst Argeil in der Stunde seines Todes nicht allein." Er greift in eine Tasche seines Tartan und holt eine uralte Münze und einen Dolch hervor.
" Diesen Dolch schenkte mir Argeil, als ich ein Junge war, bitte gebt ihm diesen, damit er auf seiner letzten Überfahrt seinen Namen in das Deck schneiden kann. Und diese Münze gab er mir, als ich Tyrconnel verlies.
Sie ist heilig und sollte mich schützen. Ich will, das Argeil mit ihr den letzten Fährmann entlohnen kann, legt sie dem toten Argeil unter die Zunge.
Sagt ihm, das Jason nicht selber kommen kann, weil er endlich die Mörder seiner Eltern fand, aber
das Blut dieser Lumpen soll der Beginn meiner Anführerschaft sein.
Wollt ihr das für mich tun, Ayline?"

Am liebsten würde Jason gleich mit ihr aufbrechen. Schon weil er seinen Oheim Argeil gerne noch einmal sehen würde. Argeil ist eigentlich kein wirklicher Onkel von ihm.
Als Shamos die Anführerschaft über Tyrconnel übernahm und nicht mehr zur See fuhr, da brachte er Argeil mit. Woher der Mann stammt, weiss niemand, aber wahrscheinlich weiss Argeil eine Menge über Jasons Vater.
Sicher könnte er Jason berichten, ob Shamos Tyrconnel ein dunkle Geheimnis hat. Doch Jason hat keine Möglichkeit nach Tyrconnel zurückzukehren, ohne seine Kameraden im Stich zu lassen.
Im Gegenteil, so wie die Dinge liegen, muss er eigentlich damit rechnen, das er seine Familie schneller wiedersehen wird, als ihm das lieb ist.
Schon eine ganze Weile denkt er darüber nach, das mit ihm auch das Geschlecht der Tyrconnels ausstirbt.
Oft hatte er davon geträumt, nach Tyrconnel zurückzukehren, Caytlins Herz zu erobern und die Insel mit vielen kleinen Tyrconnels zu bevölkern, doch wenn er sich die junge Frau vor sich ansieht, dann weiss er, dass das Herz der Frau die er liebt schon lange nicht mehr frei ist.

Joerg.D:
"Ay, ich werde es Ihm ausrichten.

Viel Glück bei Eurer Rache und einen schönen Tag noch."

Ayline dreht sich um und geht im Gehen rutscht Ihr Haar zur Seite und offenbart einen Leberfleck, der Jason nur alzu bekannt vorkommt.

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