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Kapitel 3 Die Konfrontation
Doc Letterwood:
Mit entschlossener Miene kommen Anselm und Diego um die Ecke gestürmt. Diego bremst, als er James im Kampf mit dem Pulk der Angels sieht.
Ein paar auf's Maul hat er ja verdient - aber von mir, nicht von denen!
Mit einem kurzen Ruck reißt er die Stange eines Baldachins aus der Verankerung. Das Gezetere der Marktfrau tut er mit einem "Verzeihung, Senorita, Sie erhalten sie gleich zurück." ab und nimmt Anlauf. Die Stange nach vorne gestreckt rennt er an Jasons Position vorbei.
"Feuer einstellen, Kanonier!", ruft er im Vorbeisprinten. Dann steckt er die Stange in eine Pflasterrille, lässt sie sich aufrichten und schwingt mit ihr in die Höhe. Auf dem Scheitelpunkt jenes Halbkreises, den die Stange beschreibt, lässt er los.
Mit rudernden Armen und einem lauter werdenden "Uaaaaah!" kracht Diego in die Menge, reißt vier der Angels um und landet relativ weich auf ihren Körpern - direkt vor den Füßen von James. Beide schauen auf, als das Rumpeln eines Pferdefuhrwerks näherkommt. Alles springt zur Seite, landet im Dreck. Zwei der Angels werden von dem Fuhrwerk mitgerissen.
Diego und James rappeln sich auf, wieder umringt von den Angels.
"Hallo, guter Mann. Entschuldige nochmal die Sache", Diego dreht sich um und klatscht einem anstürmenden Angel die Faust ins Gesicht, "mit dem Schal. Nichts für ungut, er hat sich unbeabsichtigt verhakt. Dennoch", mit einer halben Drehung landet sein Fuß in der Magengrube eines Angels, der stöhnend zusammenklappt, "fand ich es beschissen unhöflich von dir, deinen Kampfhund auf mich los zu lassen." Jetzt reißt er die Degen heraus und stellt sich mit seinem Rücken zum Rücken des betrunkenen James. "Als Dank dafür werden wir dir eine Gasse hier heraushauen, denn du hast mit all dem hier nichts zu tun..."
Mit diesen Worten beginnt er, die beiden Degen in einem komplizierten Muster wie ein Dirigent vor sich her zu schwingen wie Windmühlenflügel - und zwingt die Schläger vor sich in Deckung oder aus der zischenden Bahn seiner Klingen.
James brummt irgend etwas, blickt Diego feindselig an und verschwindet durch die entstehende Gasse. Diese schließt sich, als Diego kurz mit der Fuchtelei aufhört.
Die Kamera fährt einmal aus Diegos Sicht einmal im Kreis. Grimmige Blicke schauen ihn von rundherum an. Schnitt, Kamera auf Diegos Gesicht. Eine Braue hebt sich.
"Lust auf ein Tänzchen, Senoritas?"
Und der wirbelnde, um sich selbst drehende Klingentanz beginnt von Neuem - diesmal mit blutigen Streifen, die sich auf jedem Angreifer abzeichnen.
Andreas:
Jason betrachtet halb verwundert, halb amüsiert Diegos Vorstellung.
"Feuer einstellen." Diego hat gut reden. Immerhion hat er eben nachgeladen und ein angebrochenes Rapier. Aber da liegen ja noch die beiden, die er anfänglich mit Kugeln niederschoss.
Noch einmal legt er an, zielt sorgfältig mit der Linken und achtet darauf, möglichst weit weg von Diego zu halten.
Dadurch erreicht er zwar nur einen Angel der für Diego keine unmittelbare Gefahr ist, aber so kann der schon einmal nicht mehr nachrücken.
Aus ca 8 Meter Entfernung hat der Mann eigentlich kaum eine Chance.
Jason atmet flach, zielt, drückt ab und wartet nicht einmal ob der Mann fällt oder nicht, sondern legt gleich die rechte Waffe an, nimmt den nächsten Nachzügler aufs Korn, atmet flach, zielt, drückt ab.
Dann steckt er beide Waffen weg, springt auf und schnappt sich ein Schwert von einem der Gefallenen.
Der Ine hat nun ein gewaltiges Claymore.
Einst bildete sein Vater ihn an einer solchen Waffe aus, doch als er begann zur See zu fahren, stellte sich das riesige Schwert bald als unzulänglich heraus und er tauschte es gegen ein Rapier.
Doch nun hat er wieder eines in der Hand.
Ein Gefühl der Vertrautheit.
Er schwingt das Schwert mit beiden Händen und stürtz sich ins Gewühl.
Joerg.D:
Mit wuchtigen Hieben arbeitet sich Jason durch die Angels uns schnell liegen drei kampfunfähig am Boden.#
Diego hinterlässt eine Spur aus besiegten Gegnern, der Soldano Kampfstiel ist im Kampf gegen mehrere Gegner sichtbar effektiv.
Im Rückraum entbrennen auch bei den anderen Gruppenmitgliedern heftige Kämpfe.
8t88:
Raphael und Juan kommen Zeitgleich ins Kampfgeschehen.
Zumindest dachten sie das.
Sie sind hinter Anselm, Jason und den anderen.
Und eine Reihe von Angels, die Jason und die anderen "weiter vorne" (näher am Pit) angreifen wollten, nehmen die beiden wahr, und schneiden Juan und Raphael den weg ab.
Raphael schaut Juan an, und beide ziehen ihre Klingen.
Da beide sehr verisert in Sachen Aldana sind, kommt ihnen zeitgleich eine Idee, während sie von den Angels umringt werden.
Sie stellen sich Rücken an Rücken.. folgendeer Dialog: (ich lass hier extra frei, wer anfängt ;))
"Bereit?!"
"Wenn ihr es seid, Senior... nur eine Frage noch."
"Ja?"
"Die schnelle oder die langsame Version des schönen Liedes "zur Mondscheinfeier"?!"
"Die schnelle!"
Ein lächeln huscht über das Gesicht der beiden Kämpfer...
Es erklingt ein schneller Takt und die beiden Schwertkämpfer beginnen sich gegen die 8 Leute um sich selbst zu drehen...
Tack tack tack tack *SLASH* es fallen 2.
Die Gitarre spielt immer ein ruhigeres stück in der sich beide parteien immer wieder neu Positionieren.
Juansbeinarbeit ist Perfekt, und Raphaels hiebe sind stark.
tacktadack tadadadack *SLASCH* es fallen wieder 2.
Die Angels finden keinen Angriffspunkt, und gerade als sie den nächsten Takt abwarten, verstummt die Imaginäre Gitarre, beide schließen die Augen.
Die verbliebenen 4 nehmen ihre Spitzen nach vorne und.
Dann erklingt die Gitarre wie ein Trommelwirbel....
trrrrrrrrrrrrrrrrrr
Große Anspannung, Juans und Raphaels Gesichtszüge wirken wie im Schlaf geglättet.
rrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
die beiden drehen sich...
rrrrrrrrrr Tack!
Blick von oben: die Angels stossen alle 4 gleichzeitig nach vorne...
*schwarz*
Die Kamera ist nah an den Gesichtern der beiden, Raphael und Juan stehen Corps a Corps.
Die 4 Angels fallen zu boden, Raphael und Juan haben sich so geschickt gedreht, und fast umarmt, so dass die 4 sich gegenseitig erstochen haben.
Dash Bannon:
Anselm hat eine Weile gebraucht sich in dem Gewimmel zu orientieren, jetzt sieht man ein Lächeln über sein Gesicht huschen.
Das Klirren der Waffen, die Schreie und der Geruch nach Schweiß und Blut sind ihm nur gut bekannt.
Schwert und Parierdolch fliegen förmlich in seine Hände, als sich ihm zwei der Angreifer nähern. Anselm beginnt langsam und vorsichtig zu kämpfen, wehrt den ersten, ungeschickten Stoß mit seinem Schwert zur Seite, bindet die Klinge des Anderen mit seinem Dolch.
'Ihr kämpft wie alte Weiber die zuviel Wein getrunken haben', verspottet er seine Gegner, lässt dabei aber ihre Hände nicht aus den Augen. Dann reisst er einem seiner Gegner mit einer kraftvollen Drehung seines Dolches die Klinge aus der Hand, die um sich selbst wirbelnd durch die Luft fliegt, Anselm selbst dreht sich um die eigene Achse und lässt einen weiteren ungestümen Angriff seines noch bewaffneten Kontrahenten ins Leere laufen, kurz darauf schlägt er seinem waffenlosen Gegner die behandschuhte Faust ins Gesicht, das Knirschen von brechenden Knochen übertönt den erstickten Schmerzenlaut seines Gegners.
Schnell wirbelt der Graf herum um seinem verbliebenen Gegner zu begegnen. Mit schnellen, wuchtigen Hieben drängt er diesen zurück, bis er über eine Bank stolpert und mitten in eine Auslage mit Gemüse stolpert, beim Fallen reisst er noch die Markisse um unter der er vollständigen begraben wird, ein schneller Hieb mit dem Knauf seines Schwertes schickt auch diesen Angreifer ins Reich der Träume.
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