Autor Thema: [Tag 2] Raumstation Bazaar  (Gelesen 55710 mal)

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Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Re: [Sektor B] – Unterkünfte & Krankenstation
« Antwort #375 am: 16.05.2005 | 22:12 »
Korridore vor den Decados-Quartieren

Megan hatte sich ohne ein Wort zu ihnen gesellt und schritt mit verschlossener Miene neben Enkidi her.
Der Gang, nun in orangenes Halblicht getaucht, schien sich endlos zwischen den Quartieren der Decados und der Li Halan zu erstrecken, und mit jedem Schritt wurden Enkidis Muskeln schwerer. Der Schmerz ließ sich mittlerweile nicht mehr einen bestimmten Ort zuordnen, waberte gleichmäßig durch seinen Körper, stumpf und geduldig. Natürlich hatte Darius Schmerzmittel in seinem Medpac.
Aber diese Blöße würde er sich nicht geben. Noch nicht. Nicht vor einem Rittes des Lextius.

Keitaros Frage gab dem diffusen Wabern wieder eine eindeutige Richtung.
"Verletzt?" Enkidi spürte deutlich das vom Blut aufgeweichte Fleisch unter dem Handschuh, Schichten verbrannter Haut, die sich lösen würden, sobald er ihn auszog. Er schüttelte leicht den Kopf.
"Nichts von belang, Sir Keitaro." Wenn er den Ritter richtig einschätzte, würde seine persönliche Ehre verbieten, weiter nachzuhaken. Manchmal bildeten die Sitten der Li Halan einen sehr angenehmen Schutzwall des Schweigens.

Megan war offensichtlich anderer Meinung. Enkidi bildete sich ein, ein leises Schnauben zu hören und blickte zu ihr hinüber, doch sie betrachtete angestrengt den unter ihren Füßen dahin gleitenden Metallboden.

Im gleichen Augenblick rann ein eisiger Schauder seinen Rücken hinab und ein unsichtbares Gewicht begann, auf sein Brustbein zu drücken. Dort, wo das Amulett nicht mehr war. Warum trug sie es eigentlich? Es war gefährlich. Er sollte es wieder an sich nehmen. Nur zu ihrem Schutz.

Ein Scheppern von Keitaros Rüstung riss seine Aufmerksamkeit wieder zu dem Ritter. Hatte er etwas gesagt? Nein.
Enkidis Augen brannten. Er war bereits nahe an jenem gefährlichen Zustand, in dem Wirklichkeit und die von Erschöpfung gespeiste Traumwelt begannen, ineinander zu verschwimmen.
Er musste sich zusammen reißen, wenigstens noch die letzten Meter bis zum Quartier die Fassade wahren. Der Ritter verdiente seinen Respekt, angesichts seines tadellosen Verhaltens von eben. Gleichzeitig wollte, musste, er ihn so schnell wie möglich los werden.

Endlich erreichten sie den Korridor, in dem ihre Quartiere lagen. Enkidi blieb stehen, blickte sich um.
"Ihr... Ich danke Euch für Euren Beistand heute Abend." Keitaros Gestalt vor ihm begann leicht zu verschwimmen. Er musste sich beeilen, zögerte aber trotzdem, ehe er fortfuhr. "Und für die Wahrung des Dekorums. Es wäre mir eine Freude, Euch morgen zum Tee empfangen zu dürfen, Sir Keitaro." 
Enkidi brachte ein Lächeln zustande und verneigte sich in Richtung des Lextiusritters.
"Angenehme Nachtruhe."

Offline Azzu

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Re: [Sektor B] – Unterkünfte & Krankenstation
« Antwort #376 am: 17.05.2005 | 00:39 »
(Keitaro, nahe Baron Enkidis Quartier)

Enkidis schien abwechselnd ihm in die Augen, dann wieder durch ihn hindurch ins Leere zu blicken. Kaum noch bei Bewusstsein.

Wenn wir handeln wollen, dann jetzt, Junge!

Die Maschine regte sich, fixierte ihr Ziel, die Erschöpfung des sie umgebenden Fleisches ignorierend. Keitaros Augen blitzten auf. Vier Ziele erfasst.

Es wird ohnehin darauf hinauslaufen...

Das Gewicht seiner Rüstung schwand dahin, lastete kaum noch spürbar auf der kybernetischen Muskulatur. Ketten rasselten unter Stahl, als der Lextiusritter sich wieder zu voller Größe aufrichtete. Der erschöpfte Schmerz unter seiner Haut jedoch blieb, begleitete jede noch so kleine Bewegung. Wie aus weiter Ferne drangen Worte des Barons an sein Ohr, kämpften sich mühsam durch die Wogen aus taktischen Informationen, die seine vor Müdigkeit trägen Gedanken überspülten.

Der Zweck rechtfertigt niemals das Mittel...

"Es wird mir eine Ehre sein, Eure Gastfreundschaft in Anspruch nehmen zu dürfen," presste er zwischen mechanisch anmutenden Atemzügen hervor, kaum realisierend, dass er vorher auf den Dank des Barons hätte reagieren müssen. Nur weg hier! "Mögen die Heiligen über Euren Schlaf wachen!"

Er zwang die Maschine in eine schmerzhafte Verbeugung und wirbelte herum, Enkidis Gefolge ignorierend. Keine Zeit für eine Verabschiedung. Die Fäuste geballt, stapfte er davon, beschleunigte stetig seine Schritte. Erst ein Trainingsraum. Die Maschine benötigte Ziele. Musste etwas zerstören. Schnell. Dann. Endlich! Schlaf...

Alejandro Dulcinea

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Re: [Sektor B] – Unterkünfte & Krankenstation
« Antwort #377 am: 17.05.2005 | 14:23 »
Im Quartier der Mantis

Bequem zurueckgelehnt der Erscheinung nach, verfolgte er das Spiel der Worte zwischen Graf und Baron, der eine dem anderen sowohl in Rang als auch in Kunst in diesem Waffenspiel der Worte weit ueberlegen - und trotzdem erwies sich der Baron als jemand, der die weitgeruehmte LiHalan-Defensive nicht nur auf dem Schlachtfeld beherrschte. Das Wortgeplänkel war jedoch weit weniger spannend...

Das tanzende Paar erschien wiederum, die Trommeln begannen erneut, auch sein Blut aufzureizen. Genau die richtige Art von Geschmacklosigkeit fuer einen Decados Grafen, jedoch eigentlich noch sehr moderat. Aber als Sonderbotschafter durfte er sich eventuell nicht zu weit herauslehnen, zumindest nicht hier. Schade, beide hatten Potential und wurden hier zum Vergnuegen verheizt.

Irritiert schaute er auf. Sternfahrerin hin oder her, das ging dann doch zu weit. Ihr gehörten eindeutig ein paar Regeln ins Gedächtnis gerufen - wenn sie so weiter machte, eruebrigte sich das vielleicht sogar - nur schade um die Firebirds, die die Gilde dann verschwendet hat.

Er liess seinen Blick zurueck zum Grafen schweifen und fokussierte dann den Baron. Ihm lief tatsächlich Blut aus der Nase. Sehr interessant, häretische Elemente bei einem LiHalan-Baron...der Höhepunkt des Abends?  Jener dehnte dann doch noch die Regeln der Etikette extrem weit und schien im Aufbruch Sir Keitaro fast mit einem Blick herauszufordern.

Als die Eisprinzessin anfing, mit dem Feuer zu spielen, setzte er sich in eine angemessene aufrechte Haltung, dem Gespräch mit einem freundlichen Lächeln in entsprechender Anteilnahme folgend.

Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Re: [Sektor B] – Unterkünfte & Krankenstation
« Antwort #378 am: 17.05.2005 | 23:14 »
Baron Enkidis Quartier

Kaltes Wasser wusch Blut und Haut davon, wurde in einem Gurgeln rot, dann klar. Es half, wieder halbwegs zu Sinnen zu kommen.
Und dennoch drängte er alle Gedanken von sich, musste sich konzentrieren. Auf das Handeln. Den Kopf leer halten, so lange es ging.
Mechanisch legte er den Kimono ab, registrierte, dass er schweißnass war. Beugte sich hinab und ergriff den Rosenkranz, der halb zerissen neben dem Bett lag. Amalthea. Adiuva me.

Er ging zum Medpac, nahm eine weitere Dosis Schmerzmittel, auch wenn sie ihre Wirkung nicht mehr voll entfalten würde. Steckte ein starkes Schlafmittel ein und zog sich um.
Ein grober, unscheinbarer Leinenstoff kratzte über seine Haut. Ein schwerer Kapuzenmantel, der sein Gesicht in Schatten hüllte. Kein Zeichen seines Hauses. Fremde würden ihn für einen Pilger halten.

Nur wenige Minuten, nachdem er sich im Korridor von Sir Keitaro verabschiedet hatte, trat Enkidi wieder in den Gang hianus und machte sich auf den Weg. Vor dem Schott zu Megans Quartier verharrte er einen Augenbick. Sollte er ihr Bescheid geben? Noch einmal mit ihr reden?

Seine Hand tastete zum Summer. Das Stechen auf seiner Brust wurde stärker und Enkidi presste die Augen zusammen. Etwas in ihm gierte nach dem Amulett. Entfachte ein fast körperliches Verlangen. Nein, nein, nein. Er schüttelte den Kopf, schüttelte den Gedanken fort, drehte sich um und floh – weg von der Tür, weg von Megan, ehe er endgültig die Kontrolle verlor.

Gänge, Lichter und Gestalten flogen an ihm vorbei. Die Welt verschwamm zu einem Band, das an seinen Augen vorbeizog, ohne sein Bewusstsein zu erreichen. Denn dieses war mit einem einzigen Gedanken beschäftigt – ihn zu halten erforderte alle Kraft, die er noch besaß. Ein letzter Fokuspunkt, dem er sich entgegen schleppte. Bevor der Alptraum die Herrschaft über die Nacht antrat.

Irgendwann fand seine Hand ein Codepad und tippte eine Zeichenfolge ein.
Das Hauptschott der Azara öffnete sich mit einem vertrauten Zischen. Innen legte sich ein Mantel unberührter, metallischer Stille um ihn.
Jemand war hier gewesen, er spürte es deutlich. Fremde. Der hauchfeine Geruch von Leder lag in der Luft, und von totem Blut. Kalter Zigarettenrauch; ein leichtes, blaues Parfum. Aber sie waren fort, schon seit Stunden. Gut.

Seine Finger tasteten zitternd über die Stahlwände, er fand die Leiter, kletterte, kaum noch bei Sinnen, hinab und erreichte den Frachtraum. Die Haut der Finger, die sich unter dem Ärmel seiner Robe dem Datenpad entgegenstreckten, war weiß wie Schnee. Und auch so kalt. Als hätte sich der Atem des Alls wie ein eisiger Film über sie gelegt.

»Zeitschloss aktiviert. Intervall 8 Stunden.« flüsterte die körperlose Stimme des Schiffes.
Hinter seiner Stirn zuckte etwas zusammen. Der Schleier, der dünn zwischen zwei Bewußtsein hing, zerriss.
Mit letztem Willen trat Enkidi über die Schwelle, und der schwere Stahl des Schotts schloss sich hinter ihm.





» Ortswechsel zu Sektor A
« Letzte Änderung: 1.06.2005 | 21:50 von Enkidi Li Halan »

Bazaar

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Re: [Sektor E] – Stationsführung & Brücke
« Antwort #379 am: 19.05.2005 | 21:48 »
Avery lächelte und ihre Zähne schimmerten wie Perlen im Licht der aufgehenden Sonne. Der Geschmack von Salz lag in der Luft und das Meer rollte sanft den weißen Strand hinauf. Wasser zwischen den Zehen und am Horizont silbern die Silhouette der Serenity.
Avery winkte ihm zu und er griff nach ihrer Hand, doch da war etwas an seinem Fuß. Eine sanfte Berührung, die ihn zu seinen Füßen blicken ließ.
Da schob sich ein Käfer durch den Sand, mit einem schillernd grünen Rückenpanzer und langen, gefächerten Fühlern die über den Boden tasteten und ein tiefes, sonores Brummen von sich gaben. Er hörte Averys Lachen im Wasser, doch der Käfer wuchs und das Brummen wurde lauter.
Das grüne Schillern konkurierte bald mit dem Strahlen der Sonne, wurde unscharf


und zu den Ziffern der Uhr auf der Konsole neben seiner Thermoliege. Commander Nathan Wolf blinzelte.
Die 59 wurde zur 00. Drei Uhr.
Als er sich aufrichtete, registrierte das die Raumsensorik und dimmte automatisch das Licht um einige Lux nach oben. Der Monitor der Konsole flackerte, und neben dem in sich drehenden Logo der Station erschienen mehrere Dateneinträge, die sich in unterschiedlicher Priorität auf dem Screen gruppierten. Ganz oben blinkte rot die Ursache des Summens.
Wolfs Finger fuhren über die Oberfläche des Screens, wurden vom System automatisch abgetastet, verfifiziert, und die Nachricht öffnete sich bildschirmfüllend.

Das pockennarbige Gesicht von Lieutenant Guilles erschien und Nathan sah sofort, dass etwas nicht in Ordnung war.
"Commander." Sie sprach hastig, abgehackt. "Entschuldigen Sie die Störung. Es gab einen Zwischenfall in Sektor A, untere Ebenen. Eine Exposion in den Energieleitern. Ein Wartungstechniker ist tot. Und es gab Verletzte–"

Wolf unterbrach sie, warf sich bereits die Jacke seiner Uniform über. "Ich bin in vier Minuten auf der Brücke, Guilles."

Als er ankam herrschte hektische Betriebsamkeit auf der Brücke. Einige Monitore und Konsolen blinkten in warnenden Gelb- und Orangetönen und Midshipman Gisorwsky von der Stationstechnik eilte mit sorgenvoller Miene an ihm vorbei.
Lieutenant Guilles erwartete ihn an dem großen sechskantigen Projektionstisch in der Mitte der Brücke. Sie hatte bereits den Rissplan der betroffenen Sektion vergrößert und während sie Bericht erstattete machte sich Wolf ein Bild vom entstandenen Schaden.
"Wir haben einen Energieausfall in den Sektoren A-87 bis A-132. Gisorwsky ist schon mit einem Team unterwegs, er sagt sie können das in zwei oder drei Stunden überbrücken. Nein, die Ursache ist noch nicht bekannt, Commander."

Wolfs Miene verdunkelte sich, als Guilles ihm wortlos die Liste mit den Namen des Toten und der Verletzen in die Hand drückte.
Dann spulte sich die Routine ab, die der Besatzung dank unzähliger ähnlicher Vorkommnisse dieser Art ins Blut über gegangen war. Wenn es einen Vorteil hatte, Dienst auf einer maroden Station zu führen, dann der, zu jeder Zeit auf fast alles vorbereitet zu sein. Die Unfallstelle wurde abgesperrt, ein Team von Technikern schwärmte aus, um die lecken Energieleitungen abzudichten.

Das Überbrückungsaggregat des Sektors verweigerte zu allem Überfluss seinen Dienst und Wolf musste ein zweites Team losschicken, das versuchte, die verärgerten Bewohner des Sektors zu beruhigen. Ein Glück, dass es noch so früh am Morgen war und der Stromausfall zwar die Belüftung einschränkte, aber sonst nicht weiter ins Gewicht fiel. Die meisten Menschen schliefen um diese Zeit.
Nach einem ersten Zwischenbericht von Gisorwsky seufzte Commander Wolf ein weiteres Mal an diesem noch jungen Tag. Er tippte ein kurzes Memo und schickte es ab in die Tiefen des stationsinternen Kommunikationssystems.

Endlich, gegen sechs Uhr, übertrug Wolf das Kommando kurzerhand der mittlerweile völlig übermüdeten Lieutenant Guilles.
Die Situation war soweit unter Kontrolle, und es war an der Zeit zur Krankenstation zu gehen und nachzusehen, was von Shawn und den anderen noch übrig war. 



(post von Enkidi Li Halan)

Bazaar

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Re: [Sektor D] – Klerikaler Sektor & Kapelle
« Antwort #380 am: 19.05.2005 | 22:14 »



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Bazaar

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Re: [Sektor A] – Agora & Arkaden
« Antwort #381 am: 19.05.2005 | 22:15 »



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Re: [The Void]
« Antwort #382 am: 19.05.2005 | 22:15 »



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Re: [Sektor F] – Stationssicherheit & Sicherheitsverwahrung
« Antwort #383 am: 19.05.2005 | 22:16 »



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Re: [Terminal] – Andockbucht & Hangare
« Antwort #384 am: 19.05.2005 | 22:16 »



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Re: [Sektor C] – Regeneration & Erholung (Vergnügungsviertel)
« Antwort #385 am: 19.05.2005 | 22:17 »



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Offline Megan

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Re: [Sektor B] – Unterkünfte & Krankenstation
« Antwort #386 am: 20.05.2005 | 01:17 »
Commander Megan Lindseys Quartier

Was hätte sie sagen oder tun sollen. Vorwürfe? Zusprache? Sorge? Nichts, was vor all diesen Leuten erlaubt gewesen wäre. Sie hatte schon alle Grenzen überschritten, aber diese letzte große Schwelle blieb. Sich öffentlich dem Baron nähern, in welcher Form auch immer - nein! Andererseits fiel ihr auch nichts mehr ein. Sie war müde und ausgelaugt. Ein Streit mit Enkidi über seinen Zustand? Sinnlos. Sie konnte froh sein, wenn er sich selbst noch wahrnahm.

Als sie die Quartiere erreichten überlegte sie, Enkidi zu begleiten, doch da war Keitaro und sie hatte auf merkwürdige Weise das Gefühl, als sei der Bogen komplett überspannt, als würde Ausatmen reichen, um das ganze Kartenhaus einstürzen zu lassen, und sich wie eine Kette von Dominosteinen übertragen. Dann stürmte der Ritter in die eine Richtung davon und Enkidi tat es ihm ihn schwankender Art und in die entgegengesetzte Richtung gleich. Und so nahm er ihr die Entscheidung ab, als das Schott vor ihrer Nase zuglitt.

Schlafen! Er würde es schon alleine schaffen, redete sie sich ein, während sie sich mühsam ihrer Kleider entledigte. Unterwäsche und Socken, dann kippte sie rückwärts wie ein gefällter Baum aufs Bett, nicht ohne kurz aber schmerzhaft an ihre Hüfte erinnert zu werden. Diese Kneipe.. das kam ihr schon unendlichweit weg vor. Es konnte unmöglich erst einige Stunden her sein, und die Azara und Jack und das Artefakt..

Wie im Sturzflug segelte Megan in den Schlaf. Sie lag mit ausgebreiteten Armen da und während Enkidi Richtung Azara wankte tauchte sie in eine wirre Traumsuppe aus den Ereignissen des vergangenen Tages ab...

Gast

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Re: [Sektor B] – Unterkünfte & Krankenstation
« Antwort #387 am: 20.05.2005 | 02:03 »
Quartier von Baroness Aurelia Decados

Hitze. Sorgfältig drappiert saß die zierliche Frau an einem kleinen, verschnörkelten Pult. Der weite, dunkelgrüne Rock bauschte sich an den Armlehnen des Stuhls auf. Ihre Haare lagen in gegossen wirkenden Kupferlocken um das nachdenkliche Gesicht. Die linke Hand klappte resolut den noch eben schwingenden Fächer zu einem schmalen Stab zusammen, während die Rechte mit einem kleinen goldenen Füller in großzügigen Bögen über das Papier wanderte.

"Ein Duell? Zwischen einem seiner Kossacken und einem Li Halan Baron?" sie konnte ihre Verblüffung nicht ganz verbergen. Andererseits war es klar, dass sie mit zwei wesentlichen Elementen hier konfrontiert werden würde, wenn sie auch nicht mit solchen spontanen Verstrickungen gerechnet hatte. Ein Li Halan also...nicht schon wieder! Sie konnte dieses Haus nicht leiden - zumindest hatte sie bisher keinen seiner Vertreter getroffen, der nicht diesen fanatischen Blick gehabt hätte, ob nun gläubig oder scheinheilig, letztendlich war es egal. Fakt war, sie traf zu viele von ihnen in letzter Zeit und sie bedeuteten immer Ärger, der so überflüssig war wie Kälte auf Malignatius.

Und Mandin mit seinem Faible für Kossacken, seinem Spielzeug. Etwas derart Selbstverliebtes konnte auch nur ihm einfallen. Nunja, aber waren sie nicht alle so, nicht wahr? Und wem gefiel es nicht, rohe Gewalt zu bündeln, zu ketten und zu kontrollieren? Sie verstand ihn nur zu gut, aber mit der ihrer Meinung nach nötigen Distanz.

Hauptmann Vadim schwitze und nickte und die Bewegung holte sie aus ihren Gedanken zurück -  Gedanken an Eis und Schnee und beißenden Wind. Die feinen Härchen ihrer Unterarme stellten sich auf bei der Erinnerung an die durchdringende Kälte. "Es ist kühl, Hauptmann. Man soll die Heizung einschalten!" Ein kurzer, störender Blick, dann fixierte sie wieder das vor ihr liegende Papier.

"Sofort, Mylady." Eine ungeduldige Geste in Richtung einer Dienerin. Er vollführte einen merkwürdigen Tanz zwischen absoluter Ergebenheit, ja fast Verehrung und dem Gebaren eines Mannes, der organisiert, deligiert, die Situation immer zu hundert Prozent unter Kontrolle hat. Sie mochte ihn. Auf eine merkwürdige Weise war er *ihr* Spielzeug, obwohl er ihr andererseits in seiner Verrenkung stets abstoßend primitiv vorkam.

Schweigen, während die Feder auf Papier kratzte. Ein Blick auf die Kringel und Bögen.

"Nun, Hauptmann, dann wollen wir das Spektakel nicht stören. Wir werden sie alle noch früh genug treffen." Ein kleines Lächeln schnitt scharf in ihre Mundwinkel.

"Ihr werdet später den Grafen aufsuchen und Euch eine Einladung zum Tee für mich geben lassen. Und sorgt dafür, dass diese Informationen.." - wiederholendes Tippen auf das beschriebene Blatt - ".. meinem werten Herrn Onkel übersandt werden. Zuguterletzt dürft Ihr Euch nun zurückziehen."

Sie erhob sich aus dem knisternden Nest grünen Kleides und ging in kurzen Schritten Richtung ihrer Schlafgemächer.
« Letzte Änderung: 20.05.2005 | 02:12 von Aurelia Decados »

Offline Managarmr

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Re: [Subsektoren] – Slums & Elendsviertel
« Antwort #388 am: 22.05.2005 | 21:06 »
Bruder Erland passierte in einer seiner bereits abgenutzteren Kutten schleppend die Hauptachse hinueber zum C-Sektor. Er hatte letzten Endes doch noch seine Kräfte zusammengekratzt, wenn er auch muede war, es musste sein.
Warum musste er es sein, ist das nur Pflichtbewusstsein oder bereits der Weg zur Hubris?
fragte sein leichter schläfriger Geist.
Nur abwesend nahm er wahr, wie ein Pilger schlurfenden Schrittes, die Hand an der Brust, in der Nähe vorbeiwankte. Erst als er mit dem rasselnden Gitterkorb in die Tiefe sank, dachte er verwundert ein besoffener Pilger? Oder jemand der im C-Sektor ueber den Tisch gezogen wurde? Eigentlich hätte ich ihn ansprechen und meine Hilfe anbieten sollen - wieder eine Suende mehr fuer den Tag. Halt Erland, Mitternacht ist vorueber, also die erste Suende des neuen Tageslaufs. Er sprach ein kurzes Gebet zum Schöpfer.

Auf -8 angekommen, schlich er vorsichtig durch den stinkenden Dunst, hin und wieder lauschend. Es war jedoch ausser dumpfen Maschinensummen, einem entfernten rasselnden Endstadiumshusten und eine Keilerei um irgendwelchen Muell, wohl auf -6, nichts ausser gewöhnlich zu hören. Schliesslich war der dicke Mönch an seinem Etappenziel angelangt. Versonnen starrte er die Wartungsluke an. Nun, es kann losgehen....
Das Adrenalin begann langsam seinen Körper zu fluten und sein Geist gewann wieder etwas an Schärfe zurueck. Mit Muehe drueckte er langsam den Hebel hinunter, und die verostete, nach Äonenalter aussehende Irisblende öffnete sich zögerlich quietschend. Er lauschte, steckte dann den Kopf hindurch, um den Öffnungsmechanismus auf der Innenseite zu identifizieren.
Der kalte Ölnebel legte sich fein ueber sein Gesicht, löste Gänsehaut aus. Er wuehlte in seiner Kutte nach einer Fusionsleuchte, schaltete sie jedoch nicht ein. Nach weiterem Wuhelen hatte er gefunden, was er suchte: eine der kleine Variante der Standardatemmasken von Criticorum, in schreienden Tuerkis (war vor einigen Jahren der Schrei, im wahrsten Sinne des Wortes gewesen, und deswegen kurze Zeit später im Ausverkauf an den Ankunftsraumhäfen. Ein Criticorumeinwohner von Rang wuerde ueber diese heutzutage nur seine hochmuetige Nase ruempfen.).

Erland ging mit einem Knacken in die Knie, und krabbelte hinein. Die dunklen Kondenstränen der Wände tropften auf seinen Ruecken. Er hoffte bloss, dass dieses Zeug weniger toxisch war als es aussah, hoffentlich war es nur Schmutz. Mit einem Rasseln schloss sich die Irisblende hinter ihm, nur hatte ihn Bazaar also geschluckt. Hoffentlich komme ich hier wieder heraus. Er begann seine langsame und muehsame Tour auf allen Vieren durch den runden Schacht...

"Meine angenehmsten Ratgeber sind Bücher; denn weder Furcht noch Hoffnung hindern sie daran mir zu sagen, was ich tun soll"
Alfons V. von Aragonien

Offline Elisabeth Hawkwood

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Re: [Sektor B] – Unterkünfte & Krankenstation
« Antwort #389 am: 27.05.2005 | 14:46 »
Quartiere der Mantis, Sonderbotschafter Graf Mandin
Der Kossack regte sich nicht, nichts ließ erkennen, daß er den Blick bemerkt hatte.

Manchmal frage ich mich ob es in ihnen genauso gesichtslos aussieht. Ob sie auch keine Gefuehle mehr haben. Eigentlich ja gar nicht mal so unpraktisch. Trotzdem schaudert es mich, nein so ein Spielzeug mag ich doch lieber nicht haben. in gewisser Weise ist es genauso unberechenbar wie ein wirklicher Mensch. Und wer weiß ob sich die Kreatur nicht irgendwann gegen den Herrn wendet.

In Anbetracht der späten Stunde und der geschrumpften Anzahl der Anwesenden beeilte sie sich das Gespräch mit Graf Mandin zum Abschluß zu bringen.
Als sie schließlich nach den vorgeschriebenen Abschiedsfloskeln und Verbeugungen das Quartier der Mantis verließ nahm sie nur unterbewusst war, daß Baroneß Justinian, Baronet Hazat und Sir Trusnikron ihr folgten.

Ihre langen schnellen Schritte brachten sie rasch zu ihrem Quartier, wo sie Larsson mit einem Wink weiter zur Felizitas schickte und sich nur von Sophia hineinbegleiten ließ. Diese war mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt, während sie die Baronin auskleidete. In der Tuer zögerte sie jedoch.
-   „Ja, gibt es noch etwas, Sophia?“
-   „Mylady, habt Ihr bemerkt, daß sich das Guernicabiest von diesem Trusnikron komisch verhalten hat? Ich weiß nicht     warum, aber mich beunruhigt das.“
-   -„ Ja, das habe ich bemerkt, aber ich wuerde das eher auf die Reise schieben. Und es ist ein unberechenbares Tier, ich möchte in dessen Reaktionen nicht zuviel hineininterpretieren. Mich interessiert der Graf mehr, vor allem in seiner Eigenschaft als Sonderbotschafter des Imperiums, aber ich weiß nicht ob es klug ist sich näher mit ihm einzulassen. Sein diplomatisches Glatteis ist mir zu gefährlich. Vor allem solange ich nicht weiß, was er weiß..... – Aber Sophia, im Hinblick auf unsere eigenen Interessen halte den Bericht erst mal so kurz wie möglich, im Zweifelsfalle kann man Details später hinzufuegen, aber erst mal sollte er so sein, daß er kein großes Interesse weckt.“
-   „Sehr wohl, Mylady. – Ich wensche Euch eine angenehme Nachtruhe.“

Sie dankte mit einem Nicken und entließ die Dienerin dann.

Wie so oft wollte sich der Schlaf nicht einstellen. So begann sie den schon so lange aufgeschobenen Brief an ihren Bruder.
"Am Ende Deiner Reise durch die Dunkelheit steht immer das Licht. Die Reise wird zuende gehen und doch einen neuen Anfang bringen." Lextius 40, Omega Gospels   

"När förändringens vind blåser bygger en del vindskydd medan andra bygger väderkvarnar." Mao Zedong

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Sir Lars Trusnikon

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Re: [Sektor B] – Unterkünfte & Krankenstation
« Antwort #390 am: 27.05.2005 | 16:29 »
Quartiere der Mantis, Sonderbotschafter Graf Mandin
Die Baroneß schien jedoch zu sehr gefesselt von dem Geschehen vor ihr, um seinen Blick zu bemerken.

Hmm, schade, aber naja, es gibt ja noch mehr Frauen hier, ich glaube mit Baronet Schmalzlocke losziehen kann auch viel Spaß machen, aber vielleicht nicht mehr heute.

Erfreut folgte er dann dem Beispiel der Baronin und absolvierte mit der ihm eigenen Lässigkeit die Abschiedszeremonie. Freya stand neben ihm, hob jedoch kaum den Kopf, sie schien sowohl vom Grafen, wie auch vom Quartier der Mantis recht unbeeindruckt zu sein.

Er schloß sich dann dem Baronet an, um die Baroneß zurueck zu ihren Quartieren zu begleiten.
„Was haltet Ihr von dem ganzen Spektakel?“, wandte er sich unbestimmt an Beide.

Alejandro Dulcinea

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Re: [Sektor B] – Unterkünfte & Krankenstation
« Antwort #391 am: 30.05.2005 | 13:21 »
(Kurz nach Mitternacht, auf dem Weg durch den B Sektor)
Er war leicht enttäuscht, dass der Graf und die Baronin ihr Gespräch so kurz gehalten hatten. Nach dem Abschiedszeremoniell, ebenfalls kurz und knapp, auf das fuer die Wahrung der Etikette kuerzeste Mass gestutzt, waren sie nun auf dem Weg durch die Quartiere. Ihre Schritte wurden durch die dicken Teppiche gedämpft, und bis auf das verhaltene Summen der Klimaanlagen war der Sektor sehr ruhig. Ach ja, Feiertag. Offensichtlich ziehen es die meisten hier vor, frueh zu Bett zu gehen. Schade, dass es keine Gelegenheit gab, die Baronin Elisabeth anzusprechen, mal sehen, ob...
Sir Lars Frage riss ihn aus den Gedanken. Er gab der Baronesse Lucretia mehrere Atemzuege Zeit, zu antworten, bevor er selbst etwas erwiderte. Aus den Augenwinkeln sah er, dass die Baronesse auffallend blass wirkte, auch während des Abschieds geschwiegen hatte, und gleichsam vor sich hin schlafwandelte.
"Nun, es warr ein Decados Barron, derr uns die Gastfrrreundschaft gewährrte, nicht wahrrr?" Er musste unwillkuerlich grinsen, wurde dann aber wieder ernst. "Das Duell selbst warr aus einerr ganzen Rrreihe von Grruenden bemerrkenswert." Er schaute zur Baronesse herueber.

Sir Lars Trusnikon

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Re: [Sektor B] – Unterkünfte & Krankenstation
« Antwort #392 am: 30.05.2005 | 18:38 »
Er konnte ein Grinsen nicht unterdruecken und ueberlegte sich im Geiste bereits eine Antwort, blickte jedoch erst einmal zur Baroness.

Meine Guete, ist sie bleich! Und sie wirkt nicht so ganz anwesend....

- "Baroness, geht es Euch gut?"

Ratlos blickte er von der Baroness zu Baronet Alejandro und blieb unwillkuerlich stehen, das Aussehen der Baroness beunruihgte ihn. Freyas ärgerlichen Blick ignorierte er geflissentlich.

Die Nacht ist sowieso schon fast vorbei. Und wenn die Baroness krank sein sollte... .

Als die Baroness auch auf diese direkt an sie gerichtete Frage nicht reagierte, zog der Hazat seine Stirn in Falten. Ratlos blickten er und Sir Lars sich an.

- "Vielleicht sollten wirrrr Hilfe holen." Baronet Alejandro warf seinem Diener einen auffordernden Blick zu, woraufhin dieser davoneilte.

Wenig später kam er mit einem Amaltheanerpriester wieder: "Dem Schöpfer zum Gruss." Der Priester deutete eine kurze Verbeugung an. "Euer Diener berichtete mir von einer jungen Baroness, die einen kranken Eindruck macht?! Ah ja, ich sehe schon." Er zog eine kleine Fusionsleuchte aus seiner Robe und leuchtete der Baroness in die Augen: "Hmm, ihre Pupillen reagieren nicht." Dann murmelte der Priester noch etwas, dass sich fuer Sir Lars anhörte wie Rigor responsium.
- "Ich werde sie mit zu uns in die Krankenstation nehmen und sofort ihre Diener informieren. Das hier scheint mir etwas Ernstes zu sein. Vielen Dank!" Er verbeugte sich zum Abschied.

Sanft fasste der Prieser Baroness Justinian am Arm und fuehrte die Willenlose in Richtung der Krankenstation.

Schweigend setzten Sir Lars und Baronet Alejandro ihren Weg fort. Beide waren in Gedanklen versunken, Sir Lars erschien es unpassend das begonnene Gespräch fort zu setzen. Doch schliesslich siegte die Neugier ueber die Etikette: "Habt Ihr das verstanden, was der Priester da gemurmelt hat, nachdem er ihr in die Augen geleuchtet hat?"

Alejandro Dulcinea

  • Gast
Re: [Sektor B] – Unterkünfte & Krankenstation
« Antwort #393 am: 5.06.2005 | 12:17 »
(Kurz nach Mitternacht, auf dem Weg durch den B Sektor)

"Ich bin eherr mit den medizinischen Besonderrheiten von Schlachtfeldverrletzungen verrtraut, von daherr..."
Von hinten liess sich ein leises Räuspern vernehmen.  "Sires, wenn mir eine Bemerkung gestattet ist?"
Nachdem Sir Lars keine Einwände signalisierte, nickte der Baronet.
"Sires, ich vermeine, gehört zu haben, dass dies etwas ist, was spezialisierte Amaltheaner oder die Oubliette" er spie dieses Wort gleichsam aus, "behandlen, es hat irgendetwas mit WoW Faktoren zu tun. Aber in leichten Verläufen besteht durchaus gute Hoffnung."
"Berrruhigend zu hörren", Alejandro schaute fast abwesend auf seine Uhr. "Sir Larrs, leiderr ist die Zeit ist berreits forrtgeschrrritten. Vielleicht sieht man sich ja morrgen."
Sie verabschiedeten sich und schweigend schritt der Caballero, gefolgt von seinem Schatten, durch die dahindämmernden Gänge des Sektors zu seinem Quartier.