Pen & Paper - Spielsysteme > Fading Suns
Der Status Quo
Managarmr:
--- Zitat von: Azzurayelos am 28.04.2005 | 08:11 ---Begeistert von so einem Konflikt innerhalb des Kriegstempels bzw. zwischen Kriegstempel und Inquisition wäre übrigens Haus Decados, das Ansprüche auf De Moley zu haben glaubt. Sobald der Orden in Verruf gerät und nicht mehr auf Unterstützung anderer Fraktionen zählen kann, marschiert die Mantis...
--- Ende Zitat ---
Kommt dann natuerlich darauf an, wieviel Macht/Realität man dem Pancreator in seinem Spiel einräumt, aber dann ein nettes Wunder auf deMoley (oder gar inszeniert? z.B. mit Eskatoniker Hilfe?), das die Lage wieder ändert...
Haus Decados hat eigentlich schon mehr als genug Planeten, und gerade deMoley hat ähnlichen Status wie Yathrib. Zumal, was will Haus Decados mit diesem öden Planeten?
Elisabeth Hawkwood:
Hmm, nachdem ich jetzt ein bisschen hin und her ueberlegt habe, denke ich fast, dass es am wahrscheinlichsten ist, dass es einen Kreuzzug gegen die Barabaren gibt. Von Alexius wäre es erstmal ein netter Schachzug, auch um davon abzulenken, dass sein Erbe nicht gesichert ist (noch nicht). Ich denke aber nicht, dass das eine Barbarenvolk still hält, die wuerden erhe versuchen die Gunst der Stunde zu nutzen und auch angreifen, dann hat man einen sehr netten Mehrfrontenkrieg, der wahrscheinlich Hawkwood und Hazat viel kostet. Selbst wenn es nur Zeit ist sich woanders politisch zu engagieren.
Eine Reformation oder so etwas in der Richtung halte ich fuer nicht soo gefährlich. Die Kirche wird das sicherlich zu verhindern wissen.
Ich halte die "Gefahr" durch die Unterdrueckung der Aliens fuer realistischer. Oder die Ausbreitung von gewissem Gedankengut... .
Nomad:
Ich hatte auch nie gemeint das die BB sich so einfach zerschlagen lassen. Ich habe ja geschrieben kommt es im schlimmsten Fall zu einem Krieg von verschiedenen Fraktionen innerhalb des Tempels, unterstützt von außerhalb.
Vor allem kommt es natürlich drauf an was für Beweise vorgelegt werden und vor allem von wem. Wenn der Patriarch persönlich Anklage erhebt und von dem Orden die Auslieferung einzelnder Brüder forder,t dem Rest des Ordens aber sein Vertrauen ausspricht könnte alles noch relativ glimpflich ausgehen, vor allem weil das ganze wohl möglichst unter dem Ausschuß der Öffentlichkeit stattfinden würde.
Azzu:
Auch eine Frage, die zum Thema passt: Wie schnell schaukeln sich eigentlich Kleinkriege zwischen zwei Adligen zu ausgewachsenen globalen oder sogar interstellaren Konflikten hoch? Dass Lord A sich mit Hilfe eines Blitzangriffs und einigen Söldnern einen Teil der Ländereien von Lady B unter den Nagel reißt, oder umgekehrt, kommt gar nicht so selten vor.
Es gibt aber viele denkbare Fälle, in denen sich so ein kleiner Konflikt auf andere Adlige auswirkt. Vielleicht verwaltet Lady B ihr Lehen samt den wichtigen Diamantminen für Herzog C, dem plötzlich ein großer Teil der Steuereinnahmen wegbricht. Um dessen Zorn entgegenzutreten, wendet Lord A sich an einige Cousins, die ihm noch Gefallen schulden. Beim ersten bewaffneten Konflikt stirbt Lord D und Lord E und Lady F schwören Blutrache... und so weiter.
Habt ihr so kleine Eroberungsfeldzüge schon einmal in eure Kampagnen eingebaut? Wenn ja, welche Auswirkungen haben sie gehabt? Wurden sie vom Hochadel überhaupt wahrgenommen?
Ruwen Decados:
Ich habe sowas noch nicht mit eingebaut, hört sich aber klasse an.
Die Idee mit den Brother Battle und den Derwischen ist superklasse. Das wäre glaube ich eine Kampgane, die ich gerne spielen würde. Gute Idee! :d
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