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Cthulhu und die Jägerin

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ragnar:
Ich könnte mir etwas im sinne von "Species 2" vorstellen(ignorieren wir mal 3/4 des Filmes ;)): Die Jägerin ist eigentlich auch ein (hybrides-) Mythoswesen das als Versuch geschaffen/beschworen wurde die Kräfteverhätnisse etwas auszugleichen und während ihr Team zunehmends seine geistige Gesundheit verliert, verliert die Jägerin immer mehr und unaufhörlich Menschlichkeit bis zu dem Zeitpunkt an dem sie sich gegen das Team wendet...

Würde zumindest insofern zu CoC passen, als das dort alle Charaktere einem ziemlich entgültigen Ende etngegen steueren.

Roland:

--- Zitat von: haukrinn am  8.07.2005 | 11:26 ---Witchcraft bleibt eigentlich bei der ursprünglichen Prämisse. Die cthuloiden Mad Gods sind auch hier absolut fremdartig und für den menschlichen Geist nicht erfassbar. Auch direkte Präsenz zeigen sie in der Regel nicht (und wenn doch, dann endet es genauso wie bei CoC  >;D).

--- Ende Zitat ---

Aber in Witchcraft spielt man oft Helden, die das Böse besiegen.

Vale waan Takis:
Ich schließe mich der Mehrheit an und sage: Nein! Es geht nicht

Man müsste ein Konzept zugunsten des anderen aufgeben. Entweder man will Helden (Jägerin) oder cthulhuides Feeling (Cthulhu). Es läßt sich einfach nicht vereinbaren.
Natürlich kann man heroische Jäger auf mythoswesen hetzten...aber mit cthulhu hätte das für mich nichts mehr zu tun. Andersrum geht`s noch weniger, denn die Jäger leben ja gerade davon, dass sie besser sind  ;)

Ich finde übrigens auch, dass das Thema ganz gut hierhin paßt  ;D

Boba Fett:
Konzept der Jägerin: Monster sind Opfer, je mehr die Jägerin involviert wird, desto mächtiger wird sie.
Konzept von Cthulu: Die Menschen sind Opfer (meist nicht mal das - sie sind zu klein zum bemerkt werden), je mehr der Protagonist involviert ist, desto verzweifelter wird er durch seine Kenntnis, meist endet die geschichte im Wahnsinn.
Cthulus "Happy" End besteht darin, dass der Protagonist überlebt, meist wahnsinnig oder in tiefsten Depressionen.
Das ist mit dem Serienfeeling von Buffy einfach nicht umsetzbar.

Das Konzept von "Jägern" schon, aber eben nicht im Buffy Feeling.

Der andere Widerspruch ist, dass bei Cthulu die Auseinandersetzung selten auf physischen Wege passiert, meist mental,
während bei Buffy der Konflikt rein physisch (Buttkicking) ausgetragen wird.
Cthulu ist (pesudo-)"intelektuell", Buffy ist Action

8t88:
Ich habe Extra gesagt: Nicht Buffy, sondern Jägerin und Cthulhu.
Also eine Gruppe von Leuten, bestehend aus ein oder 2 Heroes (also Leuten die "mehr" können als normale Menschen, und ihren Freunden/Helfern (der Wächter, der Investogator, blablabla) im Setting der Uralten Schrecken.

Klar, Man muss einen Kompromiss finden.

Cthulhu und Buffy sind für mich bis zu einem gewissen Punkt das gleiche Konzept:
-Etwas bahnt sich an, oder Passiert
-Die Gruppe stellt nachforschungen an

Hier teil es sich: -Bei Buffy wird es Bekämpft, bei Cthulhu meistens versucht, und geht den Grausamen Weg des Horros.

Aber nehmt Buffy raus, und den Ganzen stil der Serie, und nur die Jägerin!

Der 3te Punkt (Umgang mit "dem Problem/dem Bösen") könnte ien Mischform darstellen.
Die Gruppe wird es sicherlich schwerer haben als Buffy&Kumpane, aber leichter als die Leute die sonst ins Okkulte und den Mythos schliddern.

E geht darum:
entweder eine "heldigere" version einer Cthulhu Gruppe zu spielen
oder eine "Horrorlastigere" (und "realistischere", weil tötlichere und Psychosen usw) Version des "Jägerin und Gruppenprnzips" zu finden.

Oder was dazwischen.
Ich hoffe das macht es deutlicher! :)

EDIT: Nicht gesehen, Boba hat schon gesagt was ich meine:

--- Zitat ---Das Konzept von "Jägern" schon, aber eben nicht im Buffy Feeling.
--- Ende Zitat ---

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