Pen & Paper - Spielsysteme > Fading Suns
Überzeugt mich von [Fading Suns]
D. M_Athair:
--- Zitat von: Settembrini am 8.06.2008 | 07:27 --- ;D :D
--- Ende Zitat ---
Ganz recht. Es kann nie schaden seine Eindrücke durch langjährige Spieler bestätigen zu lassen.
Irgendwie ist mir FS zu "bunt". Ich würde mir darin wie in einem indischen Pracht-Gewand vorkommen.
Waldviech:
Der eine findet´s zu bunt, dem anderen gefällt die Vielfältigkeit des Settings - sowas nennt man gemeinhin "Geschmack" ;).
Man sollte vielleicht auch erwähnen, daß die Welt von FS trotz aller "Buntheit" ziemlich konsistent wirkt.
--- Zitat ---Ich würde mir darin wie in einem indischen Pracht-Gewand vorkommen.
--- Ende Zitat ---
Was angesichts des orientalischen Dune-Feelings vieler Planeten sogar im Sinne des Erfinders wäre. :P
killedcat:
--- Zitat von: Dealgathair am 8.06.2008 | 17:34 ---Ganz recht. Es kann nie schaden seine Eindrücke durch langjährige Spieler bestätigen zu lassen.
Irgendwie ist mir FS zu "bunt". Ich würde mir darin wie in einem indischen Pracht-Gewand vorkommen.
--- Ende Zitat ---
Das schöne an Fading Suns ist, dass es ganz einfach ist, das Thema zu fokusieren. Du kannst z.B. ein ganz ähnliches Feeling wie bei Dark Heresy herüberbringen, in dem du alle Spielfiguren zu Mitgliedern der Inquisition machst und eine technologisch hochgerüstete Umgebung wählst. Zack. Die Welt von Fading Suns muss nicht bunt sein. Sie kann es aber.
Boba Fett:
Sehe ich auch so.
Vor allem, weil Fading Suns extrem unterschiedlich sein kann.
Das Spiel ist so facettenreich, dass man sich, gemäß der Stimmung, die man haben will, die Facetten raussucht und zusammenstrickt.
Ich vermute, die meisten Fading Sun Runden spielen in ganz unterschiedlichen 'Settings'.
Die einen spielen in Dune, andere in Star Wars, wieder ander im 'Namen der Rose'.
Bei Kathy und mir weiss ich sogar, dass unsere Fading Suns sich massiv von einander unterscheiden, weil wir einfach andere Aspekte in den Vordergrund stellen.
alexandro:
Was ich an FS (besonders) gut finde: die Fraktionen.
Die sind zum einen kurz und prägnant formuliert, so dass man sofort weiß woran man ist und ob sie interessant zum Spielen sind (*denkt mit Schaudern an das Geschwafel in Mechwarrior 2nd*), gleihes übrigens für die Geschichte des Universums: man erhält einen fundierten Überblick unter dem man sich etwas vorstellen kann, der aber gleichzeitig Raum für mehr Details lässt (z.B. weiß man mit dem GRW eigentlich alles über die Adligen und die Kirche um loszuspielen, trotzdem bietet Lords&Priests interessante Einblicke in die "Lücken" in der Geschichte dieser Fraqktionen- die man vorher gar nicht wahrgenommen hat).
Wichtiger ist, dass die Fraktionen diversifiziert genug sind, um eine Zusammenarbeit in einer Spielergruppe zu ermöglichen und sie anderseits als glaubwürdige Gegenspieler zu verwenden (kein: du kannst keinen Avesti in einer Engineerrunde spielen, die hassen alle Technik):
- ein Muster SC kann ein Söldner mit Ehre sein und in eine Noble-Runde integriert werden
- ein Muster NSC ist ein fieser, sadistischer Sklavenhalter, welcher das Feindbild für besagte Nobles wird
usw.
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