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Echte "Monster" für das Rollenspiel

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Psycho-Dad:
[OT]


--- Zitat von: Irrsinniger am  9.08.2005 | 14:13 ---Es ist ja gerade das Schöne am Rollenspiel, dass ALLES erlaubt ist, was der Gruppe gefällt.
Wäre ja noch schöner, wenn mal irgendwer kommt und sagt:
"Übrigens ist es rassistisch, dass in Fantasy-Spielen Orks hässlich sind. Ab jetzt also Orks verboten."

--- Ende Zitat ---

Im Prinzip stimme ich dir zu, aber im Detail hat es nach aktuellem wissenschaftlichem Stand der dinge nie Ork´s gegeben  ::)
IMO ist es doch schon ein unterschied, ob ich eine Fantasiegestallt diffarmiere oder ob ich eine Person, die Real Existierte zu "Spielzwecken" herranziehe. Ich kann mir vorstellen, das es leute gibt, die sich über die verwendung Tatsächlich existierender Personen Aufregen könnten.[/OT]

dr.fendo:
Würde auch sagen dass man zwar ein bisschen aufpassen muss wie mans einbaut, aber grundsätzlich warum nicht. Auch wenns ein bisschen ein anderes Beispiel ist, aber ich erinnere mich an ne Runde die am Ort spielte an dem die Rudne saß. Man hat dann das Haus eines der peripher Anwesenden auseinandergenommen und ihn glaub ich sogar erschossen. Das war aber in Ordnung weil derjenige sich nich dran gestört hat. Anders ist das halt wenn ich einen Juden in meiener Runde habe dessen halbe Familie im KZ gestorben is. Dann überleg ich mir das mit Hitler lieber 2 mal.
Um zu ner Conclusio zu kommen: Warum nich, aber bitte nicht one vorher nachzudenken

CrazyDwarf:
Historische Persönlichkeiten sind meiner Ansicht nach auf jeden Fall statthaft.

Gwynnedd:
Ich bin sogar mal so weit gegangen, die Charaktere bei Mage in die Vergangenheit zu schicken und dort stellten sie dann fest, dass sie ein Attentat auf Hittler verhindern sollten. war eine echte gewissensentscheidung und nicht leicht für sie. hat aber allen spaß gemacht.  >;D

Wodisch:
Ich gehe da in dieselbe Richtung, wie dr.fendo:
- kaum jemand weiss, ob da nicht etwas im Umfeld der anderen genau so etwas wahr (der Vater eines Verwandten von mir ist tatsächlich im KZ ermordet worden, weil er Jude war, der Verwandte selber wurde "arisiert")
- derartiges wird auch in den Familien nicht oft besprochen
- die Chance, ein reales "Monster" schön zu reden oder auch nur von anderen so verstanden zu werden, als sähe man das Monster positiv
- es gibt genug "Monster" in der Literatur, da muß ich keine "echten" einsetzen!

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