Das Lieblingsbuch habe ich nicht.
Fantasy (Tolkien hier außer Konkurrenz): Ich lese gerade den vierten Teil von "Das Lied von Eis und Feuer", einem Fantasyepos von George R. R. Martin und komme gar nicht mehr davon los. Bevor ich da alle Bücher durch habe, kommt mir nichts anderes in die Finger. Das ganze spielt in einer Art Pseudomittelalter, wo bislang nur wenig Magie, übernatürliche Wesen etc. vorkommen, dafür Intrigen, Schlachten, Politik. Die Geschichte wechselt immer zwischen verschiedenen Protagonisten, die wiederum unterschiedlichen Parteien angehören. Wirklich fesselnd.
Mein liebster historischer Roman war "Die Säulen der Erde" von Ken Follet. Es geht um den Bau einer Kathedrale im englischen Mittelalter, inklusive Tragik, Dreck, Liebe, Tod, Intrige.
Außerhalb von Fantasy/MA: Mein Lieblingsautor Wilhelm Genazino. Eher etwas melancholische Geschichten, trotzdem mit einer prise Humor, in denen die Handlung gegenüber dem tiefsinnigen Schreibstil fast schon in den Hintergrund tritt ("Ein Regenschirm für diesen Tag", "Das Licht brennt ein Loch in den Tag", "Eine Frau, eine Wohnung, ein Roman").
Und die Evergreens: Max Frisch und Hermann Hesse.