Das Tanelorn spielt > Asche und Blut
[A&B Kapitel 1]Die Einladung
Imiri:
Als Caedwalla einen Blick durch die einen Spalt offenstehende Küchentür wirft, erkennt er, das neben der Frau, die am Küchentisch Zwiebeln schneidet und die sich bei der Arbeit immer wieder eine Träne aus den Augen wischt und dem Wirt wohl noch eine weitere massige Gestalt in der Küche ist. Von ihr ist nur der flackernde Schatten zu erkennen, den der Kamin auf den Küchenboden wirft.
"Du gehst jetzt besser, bevor noch etwas schlimmes passiert.", kann er den Wirt sagen hören.
Dann verschwindet der Schatten mit einem Murren und man hört nur noch eine Türe schlagen, als ein kalter, feuchter Luftzug durch die Küche weht.
"Das schaffen wir schon auch noch." Sagt der Wirt zu der Frau, die ihn aus feuchten und geröteten Augen anblickt. Dann macht er sich festen Schrittes wieder auf den Weg zur Tür.
Caedwalla ist sich nicht sicher, ob wirklich die Zwiebeln der Frau die Tränen in die Augen getriben haben.
Pendragon:
Er trat zwei Schritte zurück und zog seinen Weinschlauch aus der Tasche, bereit nach ein wenig Ale zu fragen. Währendessen überlegte er angestrengt warum die Frau weinte oder kam das von den Zwiebeln?
Und wer war dieser verfluchte Schatten?
Caedwalla holte noch einmal tief Luft, er hatte schon oft gelogen....
Imiri:
Gesenkten Hauptes kam der Wirt aus der Tür zur Küche in den Schankraum. Er bemerkte gedankenversunken Caedwalla erst recht spät und zuckte leicht zusammen, als er fast in ihn hineingelaufen wäre. Er fasste sich jedoch recht schnell wieder, als der den Weinschlauch erblickte.
"Mit was darf ich euch den befüllen? Ihr könnt auch schon wieder Platz nehmen, ich werde ihn dann zu euch an den Tisch bringen."
Pendragon:
"Mit der köstlichen Ale von vorhin, danke euch"
Er schlenderte wieder zurück auf seinen Platz, warf einen Blick aus dem Fenster.
Während er nun gemütlich dasaß, überlegte er angestrengt was diese Sache zu bedeuten hatte.
Immer wieder kehrten seine Gedanken zu dem rätselhaften Schatten zurück und er fragte sich was sie bei dem Fest des Fürsten erwarten würde.
Imiri:
Der Wirt warf noch schnell einen Blick durch die Runde in der Schenke. Nach dem er sich verscihert hatte, das auch die anderen Gäste noch versorgt waren, begab er sich mit dem Weinschlauch in die Küche. Zuer Zeit war es ruhig im Schankraum, die wenigen Gäste neben euch schienen sich alle in die "wichtigen Angelegenheiten" ihres Tisches zu vertiefen und euch und Jester so wenig wie möglich zu beachten. Dennoch schaute immer mal wieder einer von ihnen verstohlen zu euch errüber.
Caedwalla´s Blick in die Finsternis vor der Schenke würde nur von dem schwachen Licht herhellt, das aus dem Fenster des Hauses gegenüber drang. Gegen dieses Licht konnte man immer kurz die schweren Tropfen aufblitzen sehen, ehe sie in eine der schlammogen Pfützen auf der Straße fielen. Aber Jestor schien Recht zu behalten. Der Regen schien nachzulassen und auch der Wind peitschte die Tropfen nicht mehr so sehr.
Es dauerte auch nicht lange bis der Wirt mit gefülltem Weinschlauch aus der Küche zurück an den Tisch kam.
"Hier, euer Weinschlauch."
Er legte ihn auf den Tish und als er wartend in die Runde sah, winkte in Jestor mit seiner Rechten und den Worten "Das ist für die Gäste eures Fürsten". Der Wirt schien die Aufforderung zu verstehen, nickte kurz und entfernte sich dann ohne einen Gegenwert erhalten zu haben.
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