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Doctor Who
Alexandro:
Geht das auch ohne ad hominem?
Abgesehen davon finde ich den Vergleich unpassend. The Daleks weist auf die Gefahren von Radioaktivität hin, aber ohne irrationale Dämonisierung dieser Technologie, und ohne pauschale moralische Verurteilung ihrer Nutzer. Ebensowenig wird bei Vengeance on Varos ein Bezug zwischen den Broadcasts und Unterhaltungsmedien an sich hergestellt, was ja auch einfach nur schräg gewesen wäre.
Wenn "The Daleks" so geschrieben wäre wie "Dot and Bubble", dann wäre es vermutlich eine Welt in der alle Bewohner aus Faulheit verlernt haben zu laufen und unter Agoraphobie leiden, weswegen sie sich nur in gepanzerten Rollstühlen (Dalek Chassis) durch die Gegend bewegen. Und das würde (nach D&B-Logik) dazu führen, dass die alle zu mordenden Kampfmaschinen werden, weil irgendwasirgendwas-fehlendeSozialkontakte. Und am Ende würden die Rollstühle ihre Insassen noch zu schrecklichen Mutanten machen, damit sie diese nicht verlassen können.
tartex:
--- Zitat von: Alexandro am 10.06.2024 | 21:22 ---Geht das auch ohne ad hominem?
--- Ende Zitat ---
Ich tue mir echt schwer die Kritik nachzuvollziehen, ohne es in eine Frage des persönlichen Geschmacks zu transformieren. Also in dem Fall leider kaum.
Teylen:
Habe gerade "Devil's Cord" geschaut und bin soweit mit Ncuti's Doctor sehr zufrieden.
Zumal ich ein Herz für Musical oder Musik-fokussierte Folgen habe.
Wobei ich mich frage:
Wer war die rothaarige Sängerin die neben den Beatles versuchte einen Song aufzunehmen? Cilla Black?
(Ich dachte zuerst an "Twiggy", aber die schaut anders aus und Cilla Black sagt mir nix/wenig)
Grubentroll:
--- Zitat von: Alexandro am 10.06.2024 | 00:00 ---Dass Ruby auch im Angesichts ihres Todes fast komplett emotionslos bleibt nehme ich inzwischen schulterzuckend hin- ich glaube nicht, dass das noch wesentlich besser wird.
--- Ende Zitat ---
Diese komplette Teilnahmslosigkeit was das eventuelle eigene Ableben angeht finde ich auch immer extremst schräg bei bestimmten Serien.
Am schlimmsten fand ich das bei "Enterprise" wo fast schon ein regelrechter Wettbewerb stattgefunden hat wer sich denn jetzt endlich sinnlos für alle Anderen opfern darf.
Was in dem komplett beknackten Tod von Commander Charles „Trip“ Tucker endet. Ich mag die Serie ja recht gerne, aber die Szene ist echt so bescheuert dass ich da keine Worte mehr für habe. Und wie er sich freut dass er sich jetzt endlich in die Luft sprengen darf für wen anders.
tartex:
--- Zitat von: Grubentroll am 12.06.2024 | 12:30 ---Diese komplette Teilnahmslosigkeit was das eventuelle eigene Ableben angeht finde ich auch immer extremst schräg bei bestimmten Serien.
--- Ende Zitat ---
Mein Tipp: schau dir die neue Staffel Doctor Who an! Wenn dir Willow gefallen hat, egal was die Kritiker sagten, dann ist das hier auch einen Versuch wert.
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