Gerade Ghostwire: Tokyo durchgespielt.
Wenn Pausen wegrechnet habe ich vermutlich so 13 Stunden gespielt. Die meisten Nebenmissionen ignoriert.
Kapitel 1 und 2 sind reine Vorgeschichte, in Kapitel 3 entwickelt es sich, Kapitel 4 ist so großen Teilen repetitives Torii-Reinigen. Und dann geht es aufs Finale zu. Kapitel 5 versucht die ganze große Emotion zu erzeugen, schade, dass das bei mir überhaupt nicht zündet. Kapitel 6 der große Reveal, Bosskampf, Ende.
Und jetzt noch End-Game? Das Spiel versetzt dich einfach an Ende von Kapitel 4 zurück, viel Spaß beim Sammeln. Und das sind hier hunderttausende Geister, Items, Collectables, ... und so weiter.
Also die ersten zwei Stunden habe ich gebraucht, um reinzukommen. Dann ist es ganz funny, mit Magie um sich zu werfen und die ganzen Wesen aus der japanischen Mythologie zu bekämpfen oder zu treffen. Leider sind die Gegnertypen größtenteils optisch lächerlich menschlich. Das Ende gab mir nichts. Der Ordnungshalber: Ich habe auf Leicht gespielt, da mich nur die Geschichte interessiert hat, nicht die Shooter-Herausforderung. Das ist nicht so meins. Die meisten Herausforderungen bestehen leider zu häufig daraus, herauszubekommen, wie kommen ich auf Dach XY. Wo finde ich eine Treppe oder einen Tengu, an dem ich mich hochziehen kann.
Für umsonst, hat es die Stunden Spaß gemacht. Geld wäre es mir nicht wert gewesen.