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D&D Ja, oder nein?

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Kardinal Richelingo:

--- Zitat von: haukrinn am 21.02.2006 | 09:35 --- Ich selbst kann mit D&D auch so garnichts anfangen, aber halte einige d20-Spiele wie Iron Heroes, Conan oder Arcana Evolved für durchaus gelungen.

--- Ende Zitat ---

oder auch Blue Rose, was eine Art D&D light ist, da gibts ne ganze Menge was Spass macht :)

Falcon:
Ich bin ja nicht vollkommen unwissend auf dem Feld. Wir selbst spielen Iron Kingdoms (wovon ich auch alle Grundbücher habe) mit GURPS.
Wir haben ein paar D20 Spieler in der Runde. Diese haben mir (im Gegensatz zu hier ;) ) ehrlicherweise aber bestätigt das D20 im Grunde immer um Helden herum aufgebaut ist, fast alle Eigenschaften haben irgendetwas mit Kampf zu tun, der Soziale Aspekt wird in den Charwerten teilweise immens vernachlässigt usw.

Was Ragnar sagte finde ich in dem zusammenhang schon sehr wichtig:

--- Zitat ---unser SL vergibt für jeden Charakter auf jeder Stufe, 2 Punkte zusätzlich, um Dinge auszudrücken die der Charakter
nebenbei gelernt hat.
--- Ende Zitat ---
Wenn man wirklich keine Punkte "übrig" hat um seinen Char etwas mehr Farbe zu verleihen, man jeden EXP zweimal umdrehen muss, führt das natürlich zu dem Drang seinen Char möglichst Effektiv auszugestalten. Man hätte keine Punkte "über" die man verteilen kann wo man möchte ohne dafür abgestraft zu werden.

Zudem haben mich andere Einschränkungen immer irritiert, ein Dieb KANN keine Metallrüstung tragen und so etwas (ist er von Natur aus nicht dazu in der Lage?...).

Das alles hindert einen schon etwas daran den Char zu bauen den man möchte, sollte er nicht in das System gewünschte Schema passen.

Das DSA4 von D20 geklaut hat wage ich mal stark zu bezweifeln, das System ist schon eigenständig genug. D&D hat dafür auch viel zu sehr mit ED gemein.

Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Falcon am 21.02.2006 | 13:12 ---Zudem haben mich andere Einschränkungen immer irritiert, ein Dieb KANN keine Metallrüstung tragen und so etwas (ist er von Natur aus nicht dazu in der Lage?...).

--- Ende Zitat ---
Diebe gibt es in D&D3 nicht mehr (dafuer wieder in Iron Heroes), die heissen in D&D3 "Rogues".

Und sie koennen sehr wohl Metallruestungen (z.B. Kettenhemd) tragen, allerdings im Gegensatz zu "Kaempfern" lernen Rogues nur den Umgang mit leichten Ruestungen (z.B. Leder-, Kettenhemd, ...) schwerere Ruestungen (z.B. Brustplatte, Kettenpanzer, Plattenpanzer) fallen in andere "Ruestungskategorien" (medium/heavy armor) und behindern sie derart dass sie diese normalerweise nicht tragen. (und wenn sie sie nicht "gelernt" haben - was man nachholen kann - gehen diese Abzuege auf fast alle Aktionen fuer die man sich bewegen muss... also auch auf Angriffswuerfe)

Falcon:
ergebensten Dank, Asche auf mein Haupt. Ich meine natürlich "Rogues" oder besser Schurken, wenn ich schon mit deutschen begriffen angefangen habe.

Wenn es so ist, daß sie es mittlerweile können wenn sie wollen ist es ja in Ordnung. Kriegen die Kämpfer den auch Abzüge auf Kampfwerte mit scheren Rüstungen? Angenommen beide klassen, Schurke und Kämpfer haben es gleich gut gelernt.

Selganor [n/a]:
Man kann entweder mit Ruestungen umgehen (dann kriegt man "nur" Abzuege auf bestimmte Skills - wie z.B. Schleichen usw. nach "Schwere" der Ruestung) oder man kann es nicht (dann kriegt man die Abzuege auf fast alle Aktionen fuer die man sich bewegen muss)

Fighter koennen mit ALLEN Ruestungen (Light, Medium, Heavy und Schilde) umgehen, Rogues nur mit Light Armor.

Unterschiedliche Ruestungen schraenken aber auch die "Beweglichkeit" eines Charakters ein indem sie die maximale Geschicklichkeit die auf die AC angerechnet wird limitiert. (Im allgemeinen kann man sagen je schwerer die Ruestung desto niedriger die "Max Dex")

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