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D&D Ja, oder nein?
Boba Fett:
Also: Zum Spielen von Earthdawn benötigt man das Grundregelwerk für Eur 35,-
Dort sind alle Regeln enthalten und die Werte bis zum 8. Kreis (und das reicht locker für eine Kampagne über ein Jahr).
Die Regeln für höhere Kreise sind im Kompendium enthalten, ist aber sehr sehr lange nicht notwendig.
Das Setting ist enthalten. Spielleiterkapitel ist enthalten, Gegner/Monster (sofern von Interesse) und andere Gegner sind enthalten.
Alle anderen Zusatzquellenbücher sind zwar nett, aber nicht zwingend notwendig.
Zum Vergleich:
Bei D&D brauche ich zumindestens das Spielerhandbuch, das kostet etwas mehr als 38 EUR.
Dann habe ich aber keine Richtlinien für die EP Vergabe, keine Gegner, keine Spielleitertipps und kein Setting.
Wenn man die Quellenbücher von Earthdawn als Kaufpreis hinzunimmt, kommt man vielleicht auf die Summe von 392 Euro, aber dann Zähl mal die Beträge für ein D&D Setting und die Erweiterungsbände "Buch des ..." zusammen, da wird man dann ähnlich viel los.
D&D ist nicht uninteressant, wenn man die Art und Weise, wie D&D das Spiel unterstützt (sehr taktisch), schätzt und wenn man vielleicht mehrere Settings mit den gleichen Grundregeln spielen möchte.
Aber D&D ist nicht für jeden etwas und das sollte sich Planschente klarmachen.
Selganor [n/a]:
Wie war das nochmal mit dem "Kein Systemkrieg"?
Und nochmal Boba:
Um in D&D reinzuschauen langt das SRD auch. Die "fehlenden" Regeln kann man problemlos (auch legal) aus dem Internet kriegen, einige Sachen sogar (wenn man weiss wo man suchen muss) vom Wizards-Server.
Kosten: Nur die fuer den Download plus evtl. Druckkosten wenn man es ausgedruckt haben will.
Und jetzt komm bitte nicht mit "aber man BRAUCHT Zeug in gedruckter Form um spielen zu koennen..."
Das stimmt so nicht... es ist nur praktischer in Print
Mc666Beth:
Ich möchte Boba doch zustimmen, dass man viel Geld braucht.
Es ist ähnlich wie mit den Drang den Charakter zu optimieren, den D&D unterschwellig auszulösen scheint, in dem man immer coolere Powers braucht usw.
Gleiches zieht sich auch durch die Quellenbücher. Es gibt glaube ich kaum ein Quellenbuch auf dessen Klapptext nicht x neue Prestigeklassen und y neue Feats steht.
Und man darf nicht vergessen, dass man mit den drei Büchern kein wirkliches Setting geliefert bekommt und die wenigesten RPler in Deutschland
basteln sich ihre Welten selbst, meistens wird gekauft.
Selganor [n/a]:
--- Zitat von: Chrischie am 23.02.2006 | 11:54 ---Ich möchte Boba doch zustimmen, dass man viel Geld braucht.
--- Ende Zitat ---
Wofuer? Um D&D spielen zu koennen? Nope...
Um eine nahezu komplette D&D/d20 Sammlung zu kriegen (auch wenn man nur einen geringen Teil davon jemals brauchen/benutzen wird) Ja...
--- Zitat ---Und man darf nicht vergessen, dass man mit den drei Büchern kein wirkliches Setting geliefert bekommt und die wenigesten RPler in Deutschland basteln sich ihre Welten selbst, meistens wird gekauft.
--- Ende Zitat ---
Waere doch mal eine Umfrage wert um diese These zu untermauert.
Zumindest bei Abenteuern scheint der Trend eher zum Selbstgemachten als zu Kaufabenteuern zu gehen.
Ich mache mal zwei separate Threads zum Setting auf:
Einen D&D-Spezifischen hier und einen allgemeinen in den Umfragen.
Mc666Beth:
--- Zitat von: Selganor am 23.02.2006 | 12:00 ---Wofuer? Um D&D spielen zu koennen? Nope...
Um eine nahezu komplette D&D/d20 Sammlung zu kriegen (auch wenn man nur einen geringen Teil davon jemals brauchen/benutzen wird) Ja...
--- Ende Zitat ---
Eigentlich wollte ich mich hier nicht einmischen.
Trotzdem ist es Unsinn zu behaupten wir haben ein SRD und los geht es!
Man braucht defacto zumindest den Players Guide und den Gamemasters Guide. Diese kosten Geld wieviel auch immer ob nun in der schön buten fassung ~70€ oder in der abgespeckten ~ 35€. Das muss die Gruppe als Ganzes mindestens zahlen und da kannst du noch so oft sagen aber SRD kostenlos als download, diese zwei Bücher müssen einmal in der Gruppe vorhanden sein.
Und wie ich auch schon im ersten Post erwähnt hatte, was du übergangen hast D&D weckt nun mal die "Begierde" nach mehr Feats, mehr Prestigeklassen, mehr Items usw. Sonst würde das nicht dick auf den Büchern stehen. Das sind wohl in der zielgruppe von D&D Kaufargumente, weil man ja nicht ins Hintertreffen kommen möchte.
D&D und auch die meistens D20-Derivate sind nun mal sehr traditionelle Rollenspiele mit sehr traditionellen Zielen, wie ich schon auf Seite 1 oder 2 dieses Threads geschrieben habe.
So damit bin ich auhc wieder raus, da jetzt eh nur wieder Argumente wiederholt werden, wie in jedem Thread zu D&D. D20 und GURPS.
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