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D&D Ja, oder nein?
Selganor [n/a]:
--- Zitat von: Boba Fett am 23.02.2006 | 12:31 ---Und dass es das englische Earthdawn Regelwerk unlängst für umsonst gab, muss ich nicht erwähnen, oder?
--- Ende Zitat ---
Daher habe ich es auch, aber das war doch eine begrenzte Sonderaktion und keine echte "Freigabe", oder?
Sprich: Man darf das elektronische zwar besitzen aber nicht irgendwie (z.B. im Layout oder Format) veraendern geschweigedenn weitergeben.
Oder habe ich da was verpasst (ich hab' auch nie richtig reingeschaut)
Falcon:
Selganor schrieb:
--- Zitat ---Da du ja noch nichtmal angefangen hast kann man dir ja gleich ein System empfehlen dass deine Anforderungen besser erfuellt als die "Loesung" (Multiclassing, eigene/neue Klassen) in D&D.
--- Ende Zitat ---
Das ist ja auch nett gemeint. Nur war es mühselig sich hier vorher durch die widerstrebenden Einsichten zu kämpfen das die Anforderungen mit D20 doch alle kein Problem seien bevor man mich darin bestätigt das es geeignetere Systeme dafür gibt. Mit der Vermutun bin ich ja schliesslich hergekommen und davon wollte ich mich ja abbringen lassen. Jetzt sind wir doch wieder alle einer Meinung, warum nicht gleich so? Erstmal Kontra geben. Ich will den Leuten ihr D&D schliesslich nicht madig machen.
Eine Anforderung war nur ob man mit dem D20 Setting grundsätzlich eine komplett freie "Ausgestaltungsgewalt" über seinen Charakter hat. Und ich meinte nicht irgendwelche D20 Verstümmelungen, wo das besser geht.
Da das nicht so ist, das sagst du ja selbst, finde ich es ungeeignet es zu lernen wenn ich es nicht grundsätzlich überall verwenden kann. Das war die anderen Anforderung, schlieslsich wird es gehandhabt als sei es ein UNI System, was es ja definitiv nicht ist.
Für eine D&D Style Runde würde ich natürlich nichts anderes wollen.
Obwohl mir an D20 (und D&D:D20) noch nie gefallen hat, das es keine Rüstungswerte gibt.
p.s.: Ob ich zum sommertreffen kommen werde/kann weiss ich noch nicht zu sagen. Ich weiss auch nicht wie es da so abläuft.
Selganor [n/a]:
--- Zitat von: Falcon am 23.02.2006 | 12:42 ---Eine Anforderung war nur ob man mit dem D20 Setting grundsätzlich eine komplett freie "Ausgestaltungsgewalt" über seinen Charakter hat. Und ich meinte nicht irgendwelche D20 Verstümmelungen, wo das besser geht.
--- Ende Zitat ---
Komplett frei schon mal aus dem Grund nicht weil in D&D einige Dinge eher der Balance als dem Realismus folgen.
--- Zitat ---Da das nicht so ist, das sagst du ja selbst, finde ich es ungeeignet es zu lernen wenn ich es nicht grundsätzlich überall verwenden kann. Das war die anderen Anforderung, schlieslsich wird es gehandhabt als sei es ein UNI System, was es ja definitiv nicht ist.
--- Ende Zitat ---
Mit d20 laesst sich so ziemlich alles machen (haengt nur vom Regelwerk und den Sonderregeln ab), aber die BASISregeln sind in fast jedem d20-System identisch so dass man - wenn man z.B. schon D&D kennt - bei anderen d20 Systemen nicht mehr bei Null anfangen muss sondern sich einfach auf die Unterschiede konzentrieren kann.
--- Zitat ---Obwohl mir an D20 (und D&D:D20) noch nie gefallen hat, das es keine Rüstungswerte gibt.
--- Ende Zitat ---
In d20 gibt es schon Ruestungswerte...
Wenn du damit meinst dass Ruestungen Schaeden abziehen anstelle der Tatsache dass man damit schlechter zu treffen (genauer: so zu treffen dass es weh tut) ist dann ist das in d20 durchaus der Fall:
- Jeremiah
- Mutants&Masterminds
- Judge Dredd
- Iron Heroes
waeren jetzt mal so die "d20-Systeme" (wenn auch teils ohne d20-Logo - vgl. oben) die Ruestungen Schaden reduzieren lassen
Falcon:
Selganor:
--- Zitat ---Komplett frei schon mal aus dem Grund nicht weil in D&D einige Dinge eher der Balance als dem Realismus folgen.
--- Ende Zitat ---
herzlichen Dank. :D Endlich die klare Antwort ohne sich herumzuwinden auf die untergegangene klare Frage.
Die Sache mit D20 (+D&D:D20) ist schon ziemlich eigenwillig. Es ist allgemein so lange man es mit Zusatzregeln modifiziert. Das ist zwar weniger Arbeit als ein komplett Neues System zu lernen aber mit den Regeln muss man sich trotzdem immer wieder beschäftigen.
Mein Ziel ist es halt ein beliebig komplexes System zu haben das man überall benutzen kann ohne jemals neue lernen zu müssen. Ich mag viele einfache Regeln aber ich mag sie nicht lernen.
Mich stört dabei weniger das D&D ist was es ist. Für spezielle Dinge würde ich es ja, wie gesagt, auch benutzen. Aber diese herangehensweise es mit Hängen und Würgen durch Modifikationen in alles hineinzupressen finde ich unmöglich. Sicher, mit Gewalt lässt sich so ziemlich alles machen, aber schliesslich bezahle ich auch diese Sonderregeln wenn ich mir die Settingbücher kaufe, obwohl ich es nicht will.
@Rüstung: ja genau so meinte ich ech. Ich finde es unerträglich als Spieler stundenlang ins Leere zu hauen um dann endlich Schaden zu machen.
Zumal man als Spieler aktiv ja wohl kaum Einfluss darauf hat, das man nicht getroffen wird. Das ist so eine andere Sache.
Selganor [n/a]:
--- Zitat von: Falcon am 23.02.2006 | 12:59 ---Selganor: herzlichen Dank. :D Endlich die klare Antwort ohne sich herumzuwinden auf die untergegangene klare Frage.
--- Ende Zitat ---
Klar KOENNTE man mit ca. derselben Chance mit der man ein faustgrosses fliegendes Insekt treffen kann auch einen gezielten Treffer auf das Auge (oder den offenen Mund) eines Charakters (unabhaengig von Stufe/HP) machen und ihn somit mit weit weniger Schaden toeten oder zumindest behindern als mit einem "normalen" Angriff, aber mal ehrlich... Will man das in einer "heldigen" Runde wirklich?
--- Zitat ---Die Sache mit D20 (+D&D:D20) ist schon ziemlich eigenwillig. Es ist allgemein so lange man es mit Zusatzregeln modifiziert. Das ist zwar weniger Arbeit als ein komplett Neues System zu lernen aber mit den Regeln muss man sich trotzdem immer wieder beschäftigen.
--- Ende Zitat ---
Das gilt aber fuer JEDES Regelwerk und nicht nur fuer D&D (du kannst dir den Nachsatz uebrigens sparen, das einzige andere System mit dem man es verwechseln koennte - das "alte" D&D -wird meistens als OD&D (fuer Old D&D) zitiert)
--- Zitat ---Mein Ziel ist es halt ein beliebig komplexes System zu haben das man überall benutzen kann ohne jemals neue lernen zu müssen. Ich mag viele einfache Regeln aber ich mag sie nicht lernen.
--- Ende Zitat ---
Schonmal HERO/Sidekick angeschaut?
Schau doch mal ins entsprechende Board.
Ausser dem HERO Grundregelwerk BRAUCHT man kein weiteres Buch (will sich die Sourcebooks aber trotzdem kaufen weil sie GUT sind ;) )
--- Zitat ---@Rüstung: ja genau so meinte ich ech. Ich finde es unerträglich als Spieler stundenlang ins Leere zu hauen um dann endlich Schaden zu machen.
--- Ende Zitat ---
Und worin unterscheidet es sich von Systemen wo man zwar fast immer trifft aber fast nie Schaden macht weil die Ruestung den Schaden nach dem Treffer absorbiert hat? ;)
--- Zitat ---Zumal man als Spieler aktiv ja wohl kaum Einfluss darauf hat, das man nicht getroffen wird. Das ist so eine andere Sache.
--- Ende Zitat ---
Hat man sehr wohl... Gerade in D&D (und noch intensiver in Iron Heroes) gibt es mehrere Moeglichkeiten als Spieler Einfluss auf sowas zu nehmen
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