Autor Thema: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?  (Gelesen 9934 mal)

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #25 am: 14.01.2006 | 22:37 »
Toastbrot, mit dem *blubb* frischen Hirnmülls. 

War mir nach dem aufstehen irgendwie ein Bedürfnis. Ausserdem wollt ich Postings schinden  >;D
Toastbrot (von englisch toast, „rösten“ aus lateinisch tostus, „getrocknet“) oder Röstbrot ist ein spezielles, feinporiges Kastenweißbrot mit dünner Kruste, das vor dem Verzehr scheibenweise geröstet wird, heute üblicherweise mit einem Toaster.

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Offline Stefan G.

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #26 am: 15.01.2006 | 01:10 »
@Teclador:
*Tecci wütend! muss zerstören!!!* ;))))


Nee du, du bist aber im mom übel drauf, du must mir bei Gelgenheit mal erzählen was dir denn so die Laune verdorben hat. Hast du vllt Vampire-Larp gespielt? Ich hab dir doch gesagt, dass du davon die Finger lassen sollst, das ist nicht gut für dich(und auch nicht für mich).


Jo, und ansonsten find ichs eigentlich auch ganz net Toastbrot, Hirnmüll erster Güte, vllt etwas schelcht verpackt ;). UNd nun gibs den Zombies!
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Offline Chaosdada

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #27 am: 15.01.2006 | 12:52 »
Zwar zeichnet sich ein Blubb anscheinend durch humorvolle Übertreibungen und Ironie aus, dennoch würde ich der wortwörtlichen Tendenz, die das Blubb aufweist, zustimmen.
Sicherlich ist auch mit Issues usw. vielschichtiges Charakterspiel möglich, hilfreich finde ich es allerdings nicht. Natürlich kann man direkt mit der Action anfangen bzw. weitermachen, aber oft sind gerade Banalitäten  der Atmossphäre zuträglich. Manche meinen das Rad sei neu erfunden worden (sie Thesen wie: Fast alle die traditionelle Rollenspiele spielen sind dabei nicht wirklich zufrieden oder Aussagen wie die Tecladors: Ich glaube eher sie haben halt einfach von ihrem Hobby mehr Ahnung als du, N00b!) und das finde ich überheblich.
Zwar sehe ich die neue Generation von Erzählspielen nicht als Modeerscheinung und hoffe, dass sie uns noch lange erhalten bleiben, aber die Einstellung sie seien so etwas wie eine Erleuchtung und die bessere Art Rollenspiel zu betreiben kann ich weder teilen noch gutheißen.

Offline Falcon

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #28 am: 15.01.2006 | 15:38 »
Fredi schrieb:
Zitat
Forge kennst du nur vom Hörensagen, oder? Wink Du verwechselst da was mit Pass-the-Conch Spielen. Forge-Spiele haben üblicherweise jede Menge Zufall, genau abgegrenzte Erzählrechte und vor allem: Stress. Viel Stress. Cool
Jap, ich oute mich stolz als Forge Unwissender  :)
Ich wollte mich eigentlich nur auf Aussagen von Toastbrot wie diesen u.ä. hier beziehen:
Zitat
Haben wir wirklich nur noch so wenig Zeit in unserem Rollenspiel-Leben, dass wir kurz und knackig immer zum Punkt kommen müssen. Action in medias res, direkt zur Sache. Quasi Sex ohne Vorspiel.
Greifen wir aus diesen Gründen auf Zurück-komprimierte Rollenspiele zu, in denen der Fokus auf dem Wesentlichen liegt.
Es gibt ja, wie gesagt noch Anderes ausserhalb der Forge.
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Offline Fredi der Elch

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #29 am: 15.01.2006 | 16:07 »
Jap, ich oute mich stolz als Forge Unwissender  :)
Nun, dann solltest du vielleicht nicht drüber reden, oder? Sowas:
Beim Lagerfeuergeschichten erzählen, genau. Ganz ohne Stress, Zufall oder eingeengten Erzählrechten. Wir entfernen uns nicht, wir nähern uns wieder dem an, was schon vor langer Zeit bestens funktioniert hat. Manche nennen es RPG oder Forge-Herangehensweise, andere brauchen dafür überhaupt keine Modelle, wie es lange zeit üblich war.
ist dann doch Quatsch, oder? "Manche nennen Lagerfeuer Forge-Herangehensweise." Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das nur die Leute machen, die keine Ahnung haben. ;)
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Zitat von: 1of3
D&D kann immerhin eine Sache gut, auch wenn es ganz viel Ablenkendes enthält: Monster töten. Vampire kann gar nichts.

Morgh

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #30 am: 15.01.2006 | 16:56 »
Ich glaube eher sie haben halt einfach von ihrem Hobby mehr Ahnung als du, N00b!

Y0 l33tsp34k rulz.. SuXx0r! ROFL

CYA,
Morgh

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #31 am: 15.01.2006 | 23:31 »
Y0 l33tsp34k rulz.. SuXx0r! ROFL

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Morgh

Wow das ist echter Blubb. Blubb allererster Güte. Man mag es kaum glauben, aber ich hatte noch sowas wie Anspruch. Zugegeben mein Anspruch war echt "unterirdisch" aber das hier ist... :gaga:
Toastbrot (von englisch toast, „rösten“ aus lateinisch tostus, „getrocknet“) oder Röstbrot ist ein spezielles, feinporiges Kastenweißbrot mit dünner Kruste, das vor dem Verzehr scheibenweise geröstet wird, heute üblicherweise mit einem Toaster.

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Morgh

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #32 am: 15.01.2006 | 23:52 »
Sorry ich fand's einfach lustig hier im Forum einen Begriff wie N00b zu verwenden, der man ja eigentlich (wenn denn dann) eher aus Multiplayerspielen kennt.

War aber natürlich unpassend und OT.

Mea Culpa.  :-X

P.S.: Trotzdem nochmal eine ernsthafte Blubb-Frage:

Kann es sein, dass die Erzählspiele dann nicht im Endeffekt zu einer Implosion der Systeme, also einer kleineren Anzahl an Systemen führen werden?

Ich meine wenn es nur noch um Stakes, Aspekte und vielleicht noch ein paar vage umschriebene Attribute/Skills/Whatever habe, die aber (wenn überhaupt) uniform getestet werden, dann wird der Hintergrund und auch der Spielgegenstand des Spiels letztendlich doch vollkommen austauschbar richtig?

Sind diese Erzählspiele also dann doch der Weg zur eierlegenden Wollmilchsau des Rollenspiels, dem Universalsystem?
Ab wann wird ein System so universell dass es selbst überflüssig wird (so wie dieser Post)?

Was sind die "Genres" der Erzählspiele und was werden sie in Zukunft sein?
Cinematik? Anime? Cartoon? Fernsehserien? Gar keine mehr?
« Letzte Änderung: 15.01.2006 | 23:54 von Morgh »

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #33 am: 16.01.2006 | 00:15 »
Nein der Hintergrund/das Setting werden durch ein paar Stakes nicht austauschbar. Entscheident ist hierbei die Form des Spiels. Das heisst Capes spielt sich völlig anderes als zum Beispiel With Great Power. Eifnach weil die Systemmechanismen gänzlich andere sind. Du wirst mir doch sicherlich zustimmen, dass sich D&D anders spielt und auch anfühlt als zum Beispiel DSA. Und hier kann man ja auch Krieger spielen die sich dennoch vollkommen voneinander unterscheiden. Und so verhält sich das ganze mit ein paar Issues.
Nehmen wir ein anderes Beispiel (weil ich gerade davon voll begeistert bin): Primetime Adventures. Hier spielt man mit den Mechanismen die es erlauben eine Fernsehserie zu erschaffen. Indem man das Setting, den Tone etc. ändert kann man so viele verschiedene Sachen spielen, dass man auch mit nur 3 Issues sehr viele Variationsmöglichkeiten hat. Entscheident hierbei ist nämlich, dass sich Konflikte immer unterschiedlich gestalten. Das heisst, dass in einem Fantasy System derselbe Konflikt wie aus einem Science Ficition System zu anderen Reaktionen/Konsequenzen führen wird. Einfach dadurch dass man einen gänzlich anderen Ansrpuch ans Setting hat. Oder würdest du sagen, dass man Fernsehserien austauschen kann obwohl dieselben Konflikte (meientwegen sowas banales wie der Kampf von Gut gegen Böse) vorkommen? Ich denke nicht. Wichtig ist doch nur was daraus erwächst und was man aus den Konsequenzen formen kann.

Wenn du die Möglichkeit hast Forgesysteme auszuprobieren dann tu das. Weil deinem Post entnehme ich, dass du noch gar keine Ahnung davon hast, wie die funktionieren. Ich kann dir nur sagen: einmal probieren kann nicht schaden. Und es macht sogar Spass. Ist aber nicht für jeden das Allheilmittel ;) Für mich war es das. Seitdem will ich nie wieder Task Resolution. Conflict Resolution  ist doch viel schöner. Es macht mir sogar Spass so richtig ins Fettnäpfchen zu treten, wenn ich einen Stake verliere. Und der Fredi hat ein Talent dafür richtig fiese, ähm will sagen, nette Konsequenzen zu finden.

Toastbrot
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Offline 1of3

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #34 am: 16.01.2006 | 08:11 »
Interessante Aussage. Die häufigste Kritik, die ich bei Konfliktresolution höre, ist, dass man ja nicht richtig verlieren könne. Ich glaub ich mach da die Tage mal nen Theorie-Faden zu auf.

Offline Kardinal Richelingo

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #35 am: 16.01.2006 | 08:14 »
Interessante Aussage. Die häufigste Kritik, die ich bei Konfliktresolution höre, ist, dass man ja nicht richtig verlieren könne. Ich glaub ich mach da die Tage mal nen Theorie-Faden zu auf.

gerne ! wollte ich eh machen sobald Zeit ist.
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Offline Fredi der Elch

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #36 am: 16.01.2006 | 08:42 »
Mea Culpa.  :-X
Hey Morgh, lass dich mal vom guten Toastbrot nicht erschrecken. Der ist grade so enthusiastisch drauf. Vor 6 Monaten hätte er vielleicht noch die gleichen Fragen gestellt. ;)

Zitat
Kann es sein, dass die Erzählspiele dann nicht im Endeffekt zu einer Implosion der Systeme, also einer kleineren Anzahl an Systemen führen werden?
Das ist das erste Mal, dass ich das höre. ;D Sonst beschweren sich immer alle, dass es jetzt für jeden Fitzel ein Minimalsystem gäbe und sie alle keine Lust hätten jede Woche neue Regeln zu lernen…

Ne, im Ernst: meine Erfahrung ist genau die gegenteilige: Es gibt plötzlich eine Unmenge an interessanten Spielen. Vorher waren viele Systeme irgendwie gleich und unterschieden sich nur dadurch, ob sie Würfelpools oder Hitpoints oder Rüstungsklasse verwendeten oder nicht. Jetzt gibt es Systeme, die wirklich was anders machen.

Zu den Genres: Die werden jetzt viel feiner unterteilt. PtA macht Genres breit, dafür spezifisch auf Fernsehen. Polaris macht eine spezielle Art von Fantasy. Capes und WGP machen beide Superhelden aber beide komplett anders. Death’s Door macht einfach die letzten Tage von Todgeweihten. Breaking the Ice macht Dates. Du siehst: es gibt viel, viel mehr Möglichkeiten für Systeme als früher. Die Gefahr, dass es bald nur noch ein Rollenspiel gibt, kommt von d20, nicht von Erzählspielen. ;)


Interessante Aussage. Die häufigste Kritik, die ich bei Konfliktresolution höre, ist, dass man ja nicht richtig verlieren könne. Ich glaub ich mach da die Tage mal nen Theorie-Faden zu auf.
Oooooh, find ich auch gut!! :D
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Zitat von: 1of3
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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #37 am: 16.01.2006 | 12:07 »
Interessante Aussage. Die häufigste Kritik, die ich bei Konfliktresolution höre, ist, dass man ja nicht richtig verlieren könne. Ich glaub ich mach da die Tage mal nen Theorie-Faden zu auf.

Da freu ich mich drauf. Und man kann verlieren, man muss es nur wollen. Es ist sogar bei mir so, dass es mir sehr viel einfacher fällt bei Conflict Resolution zu verlieren, als negative Auswirkungen bei D&D zu akzeptieren (z. B. Level Drain). Im Gegenteil ich freue mich sogar wenn ich cool verlieren, denn daraus erwächst ein guter Teil der eigenen Story. Mein Charakter bei With Great Power will eigentlich ein Superheld sein, wurde aber von einer hübschen unbekannten überredet einen Einbruch zu begehen. Und um mich zu rehabilitieren wollte ich ein paar gute Fotos von mir schießen, wenn ich einen Oberfiesling festnehme. Das ging ganz gehörig schief und auf den Fotos sieht es eher so aus, als ob ich ihn bewusst entkommen lasse. Zu dumm nur das jemand genau diese Fotos aus dem Müll bei der Zeitung geholt hat und die auch veröffentlicht. Und wer genau war das: genau die Freundin meines Charakters... Es hat so viel Bock gemacht richtig auf die Fresse zu bekommen. Nebenbei zweifel ich mittlerweile an meiner Superpower...

Da steckt einfach ne Menge potential in verlorenen Konflikten. Für mich macht es gerade den Reiz aus, wenn sich die Story dyinamisch weiterentwickelt und eine unvorhersehbare Wendung durch sowas nimmt.

So das waren meine drei Gedanken zu dem Thema. aber irgendwie haben wir uns entfernt ;D Wird Zeit das ein neuer Thread aufgemacht wird.

@ Morgh nicht verschrecken lassen. Man kann übrigens über Teamspeak wunderbar manche Forgespiele spielen >;D Aber nimm dich in Acht vielleicht wirst du noch Kandidat für die Liste

Toastbrot
Toastbrot (von englisch toast, „rösten“ aus lateinisch tostus, „getrocknet“) oder Röstbrot ist ein spezielles, feinporiges Kastenweißbrot mit dünner Kruste, das vor dem Verzehr scheibenweise geröstet wird, heute üblicherweise mit einem Toaster.

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Mc666Beth

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #38 am: 16.01.2006 | 21:53 »

[...]

Sind diese Erzählspiele also dann doch der Weg zur eierlegenden Wollmilchsau des Rollenspiels, dem Universalsystem?

[...]


Nein.

@Tecci

Tu mal was gegen deine Aggressionen. Du gehst in letzter Zeit etwas zu oft hoch.

Offline Falcon

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #39 am: 17.01.2006 | 00:55 »
Fredi:
Zitat
ist dann doch Quatsch, oder? "Manche nennen Lagerfeuer Forge-Herangehensweise." Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das nur die Leute machen, die keine Ahnung haben. Wink
*seufz* Schade, ich dachte dieses eine Mal ginge es ohne sich anmachen lassen zu müssen. Mal eben etwas zum Thema beitragen und möglichst ungeschoren einen Thread verlassen. Na, sei es drum, diese Neckereien würde ich auch vermissen. Ich gebe ja zu, daß man deine Äusserung in den Quote hineininterpretieren kann. Ja, dann ist es zum Teil natürlich Quatsch. Da hast du vollkommen Recht, Fredi!
Ich vertaue bei so etwas auf die Vorlagen meiner Vorposter. In diesem Fall dem Starter des Threads.
Also, danke das du dir die Mühe machst darauf hinzuweisen, daß ich immer wieder den Fehler mache auf unüberprüfte Inhalte meiner Mituser zu vertrauen. Ich bin das nämlich normalerweise gewöhnt. Das war in dem Forum natürlich vollkommen naiv, gut das du da warst.
Dafür kann man sich wenigstens darauf verlassen das immer jemand zur Stelle ist um einen Zurechtzuweisen wenn etwas Hohn dabei abfallen könnte. Ich weiss ja das es ein nett gemeinter Gratis-Service ist. Brav.

Es hätte doch jemanden auffallen müssen wenn in Post 1 Blödsinn über die Forge Theorien erzählt wird.

@Topic:
Es ändert trotzdem nichts an meiner Aussage. Simple, schnelle Systeme spriessen aus dem Boden, und ich bin mir sicher das es in bestimmten Bereichen der Forge auch der Fall ist, als Änderung der "alten" festgefahrenen Werke, die an sich ja schon eine Neuerung des wiederum normalen Erzählens waren. Der Kreis schliesst sich. Wird sich zeigen ob die Traditionellen Systeme das überleben. Kann mir gut vorstellen, daß in ein paar Jahren sehr viele Leute einfach keinen Bock mehr darauf haben hunderseitenlange Regelsysteme zu pauken. Gerade wo die Spassgesellschaft doch immer unmittelbarere Freudenschübe haben will.

« Letzte Änderung: 17.01.2006 | 00:57 von Falcon »
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Offline ragnar

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #40 am: 17.01.2006 | 01:47 »
Ich vertaue bei so etwas auf die Vorlagen meiner Vorposter. In diesem Fall dem Starter des Threads. ... Es hätte doch jemanden auffallen müssen wenn in Post 1 Blödsinn über die Forge Theorien erzählt wird.
Klar ist das aufgefallen! Ich hab's nur halt für eine 1a Satiere auf Pro-Forge-Wichtiguer und die Leute die gegen alles was mit Forge zu tun haben wettern(ohne sich auszukennen) gehalten. Es ist nicht nur reiner Blödsinn sondern auch purer Schachsinn dabei. Willst du jetzt meinen Glauben an eine Satire erschüttern?
« Letzte Änderung: 17.01.2006 | 14:04 von ragnar »

Preacher

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #41 am: 17.01.2006 | 09:27 »
Es hätte doch jemanden auffallen müssen wenn in Post 1 Blödsinn über die Forge Theorien erzählt wird.
Ist es auch. Aber nochmal ganz langsam zum Mitschreiben: Der erste Post war komplett ironisch und satirisch gemeint.
Und wie Du von dem auf "Lagerfeuer" kommst ist mir ein Rätsel...

Und "Forge-Systeme" sind nicht zwingend simpel oder schnell. Und umgekehrt sind simple und schnelle Systeme nicht automatisch "Forgig" - Liquid ist zum Beispiel so unforgig, wie es überhaupt nur geht.

Also, danke das du dir die Mühe machst darauf hinzuweisen, daß ich immer wieder den Fehler mache auf unüberprüfte Inhalte meiner Mituser zu vertrauen. Ich bin das nämlich normalerweise gewöhnt. Das war in dem Forum natürlich vollkommen naiv, gut das du da warst.
Du hast aber aus den Aussagen der Vorposter unzulässige Schlüsse gezogen, ohne dich mit der Materie auszukennen. Und diese Schlüsse ware schlicht falsch und das wurde dir gesagt. Hätte man sicher etwas netter ausdrücken können, aber es ändert nichts an der Tatsache: Dein Beitrag war zumindest in Beziehung auf "Forge-Herangehensweise" sachlich falsch. Punkt. Und auch wenn dir das nicht gefällt, wirst Du dir das leider sagen lassen müssen.

Gerade wo die Spassgesellschaft doch immer unmittelbarere Freudenschübe haben will.
Jawoll. Die Abkehr von Regelmonstern à la Rolemaster und Hinwendung zu Wushu und Konsorten ist ein weiteres Anzeichen für unsere schnellebige, dekadente Spaßgesellschaft.
Endlich erklärt mir das mal jemand... ;)
Aber ernsthaft: Ob die Vorliebe für simplere Systeme die Rückkehr zur natürlichen Ordnung oder die Auswirkungen der SPaßgesellschaft darstellen wage ich beides zu bezweifeln. Aber wenn Du diese Frage zur Diskussion stellen willst, mach doch einen neuen Thread auf - das ist nämlich eine ganz andere Themenstellung als die hier behandelte.

Offline Fredi der Elch

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #42 am: 17.01.2006 | 09:59 »
Simple, schnelle Systeme spriessen aus dem Boden
Jup. Aber "simpel und schnell" hat doch nichts mit Lagerfeuer zu tun. Lagerfeuer ist relativ unstrukturierte Erzählung.

Es ist nicht nur reiner Blödsinn sondern auch purer Schachsinn dabei.
Jaaaaaaa! :D Deswegen "Blubb".


Und umgekehrt sind simple und schnelle Systeme nicht automatisch "Forgig" - Liquid ist zum Beispiel so unforgig, wie es überhaupt nur geht.
Liquid ist aber auch weder simpel noch schnell. Das Ding hat fast 400 Seiten, for Christs sake!! Aber prinzipiell stimmt es natürlich. Simpel und schnell bedeutet nicht Forge (Bsp für mich eher The Window).
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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #43 am: 17.01.2006 | 16:04 »
Es ist nicht nur reiner Blödsinn sondern auch purer Schachsinn dabei.

Eben. Wer glaubt denn schon das echte Zombies mein Haus angegriffen haben, während ich den Blubb schrieb... Arghh! Ich dachte den Zombie hätte ich gestern schon eingetütet. Die zucken aber noch lange nach... ;D

So um es nochmal deutlich zu machen. Mein Eingangsblubb hab ich geschrieben, weil mir die Art und Weise auf den Sack ging mit der - Achtung Wortschöpfung - "Anti-Forger" uns Forgeliebhabern begegnen. Zum Beispiel in Vermis Design Thread "Vampire Stripped". Die Aufgabenstellung wurde bereits im ersten Post deutlich gemacht und irgendwann fingen ein paar Leute an zu erzählen, dass genau das was Vermi will mit dem neuen, noch besseren und überhaupt viel geileren Vampire 3.59648 (oder so ähnlich) auch zu machen ist. Dann wurde zu dem Thema, was dort eigentlich gar nicht interessierte, weil unerheblich, seitenlang gepostet. (Ich will nicht ein neues, verbessertes Vampire 3.5irgendwas. Ich will mein altes Vampire verunstalten und Seiten rausreißen. Das macht mehr Spass, war ausserdem auch klar formulierte Prämisse von Vermi!!!)

Und es kommen immer dieselben Argumente gegen uns. Irgendwann wirds langweilig. Und man bekommt den Eindruck ... Und ich habe den Eindruck bekommen, dass kaum noch "Richtig" gelesen wird. Man "diskutiert" Meinungen und ANsichten und lässt dabei vollkommen ausser 8, dass man Diskussionen doch besser Theorie bzw. Sachimmanent führen sollte. Alles andere ist nur persönliches Blabla und vielleicht auch Blubb, aber eine vernünftige Diskussion ist das (imho) nicht! Die Fronten sind lansgam aber sicher festgefahren und auf einen vernünftigen Impuls (erstmal ein Forge Spiel ausprobieren und sich DANN erst zu entscheiden mag ich es oder nicht) wird gar nicht mehr reagiert. Man setzt sich, wenn überhaupt nur halbherzig mit der "Theorie" auseinander, die von einigen engagierten Leuten vorangetrieben wird. Die Sachen sind gar nicht mal doof, können immerhin den eigenen Horizont erweitern.

Mir ging es jedenfalss so, dass ich bei meienr Gruppe immer sehr gefrustet war nach dem Rollenspielen, weil es nicht so lief, wie ich mir das immer vorgestellt habe. Ich war nach 8 Jahren in einer festen Gruppe an einem Punkt wo ich neues ausprobieren wollte. Und das böse Grofafo - oder sollte ich besser sagen: der böse Theorie Channel - gaben mir Vokabeln mit denen ich meine Misere beschreiben konnte. Nun konnte ich erkennen was ich beim Rollenspiel will und was nicht. Ein Gruppenwechsel (danke Fredi) hat mir sehr gut getan und ich freue mich jedesmal wieder wie ein Schnitzel auf den Spielabend. Vielleicht ist NAR und der Kram von der Forge so etwas wie eine sexuelle Revolution. Es ging vorher auch und war gut, nur mit neuen Impulsen kann es unter umständen noch mehr Spass machen. Ausprobieren hilft ;)

Toastbrot
« Letzte Änderung: 17.01.2006 | 16:12 von Toastbrot »
Toastbrot (von englisch toast, „rösten“ aus lateinisch tostus, „getrocknet“) oder Röstbrot ist ein spezielles, feinporiges Kastenweißbrot mit dünner Kruste, das vor dem Verzehr scheibenweise geröstet wird, heute üblicherweise mit einem Toaster.

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #44 am: 17.01.2006 | 17:23 »
[...]
Liquid ist aber auch weder simpel noch schnell. Das Ding hat fast 400 Seiten, for Christs sake!! Aber prinzipiell stimmt es natürlich. Simpel und schnell bedeutet nicht Forge (Bsp für mich eher The Window).

Das ist aber jetzt auch ein großer Blubb.

Offline 8t88

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #45 am: 17.01.2006 | 17:26 »
Zitat
Liquid ist aber auch weder simpel noch schnell
Im vergleich zu was?
Wegen den 400 seiten:
Da ist nur viel text und eine menge SL und Spieler tipps zum cinematischem RPG drin.

Das ganze system lässt sich auf wenige Seiten runterkochen.
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Preacher

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #46 am: 17.01.2006 | 17:28 »
Das ganze system lässt sich auf wenige Seiten runterkochen.
Hab ich ihm auch gesagt...

Offline Minne

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #47 am: 17.01.2006 | 17:32 »
Zitat
Das ganze system lässt sich auf wenige Seiten runterkochen.

Gibt es jetzt eigentlich endlich  mal irgendwo ne richtige zusammenfassung? (keine stichpunktesammlung)

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« Antwort #48 am: 17.01.2006 | 17:35 »
^^ falscher Thread. Klärt das per PM!

Das bezog sich auf Minnes Frage
« Letzte Änderung: 17.01.2006 | 18:43 von Toastbrot »
Toastbrot (von englisch toast, „rösten“ aus lateinisch tostus, „getrocknet“) oder Röstbrot ist ein spezielles, feinporiges Kastenweißbrot mit dünner Kruste, das vor dem Verzehr scheibenweise geröstet wird, heute üblicherweise mit einem Toaster.

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Re: [Blubb] kohärente Indie-RPGs eine Mode-erscheinung?
« Antwort #49 am: 21.01.2006 | 14:52 »
Zum Eingangspost....

Ob koheränte Indy-Forge Systeme eine Mode-Erscheinung sind, oder ob sie irgendwann so etabliert sind, dass sie nicht mehr wegzudenken sind, weiss ich nicht - wer will sowas prognostizieren?
Ich habe auch Big Brother schon in der ersten Staffel scheisse gefunden und nicht konsumiert und es gucken sich immer noch Leute das Zeug an, sonst würde es nicht gesendet werden. Von daher wage ich inzwischen keine Prognose mehr über das Konsumverhalten anderer Leute.
Aber ich glaube - ehrlich gesagt - war das auch gar nicht das Thema, sondern hier wollte jemand das Für und Wider von kIFS (koheränteIndyForgeSysteme) ausdiskutieren.
Meine Meinung: Ich finde es gut, dass es sie gibt, auch wenn ich sie nicht spiele.
Warum: Der Ganze Forge Krimskrams bringt Leute zum Nachdenken und das finde ich gut.
Er bringt neue Ideen, neue Diskussion, neue Gedanken, Anstösse, Ansätze, etc bla bla.
Das ist cool, denn man kann entscheiden, was man möchte. Wenn man Dinge nicht kennt, fehlen einfach Optionen und Entscheidungsmöglichkeiten.
Aha - warum spiele ich das Zeug dann nicht?
Naja, zum einen, weil es mich nicht begeistert. Zum Anderen, weil ich nicht genug Zeit habe, alles, was ich interessant finde auzuprobieren und vor allem weil meine Runde da sehr abgeneigt ist.
Der wichtigste Grund:

Das schönste (für mich) am Rollenspiel ist seine Vielseitigkeit!

Das bedeutet, dass ich sehr flexibel ganz unterschiedliche Arten des Spiels ausprobieren kann - innerhalb eines Systems, innerhalb einer Kampagne, innerhalb eines einzelnen Spieleabends.
Koheränte Systeme nehmen sich ein Thema, eine Spielart und optimieren sich solange, bis sie dieses Thema möglichst perfekt beherrschen. Das ist toll, bremst aber meinen Wunsch nach Vielseitigkeit.
Wenn es ein Rollenspiel gibt, dass sich auf Rache konzentriert, toll - aber ehrlich - mich interessiert dieses Thema vielleicht, aber nach spätestens 2-3 Abenden will ich was anderes machen.
Okay, dann wechsel ich das Thema, nehme ein anderes System das genau zugeschnitten ist und juhu!?
Juhu? Nein, denn bei aller Abwechslung gibt es:

Das (für mich) zweitschönste am Rollenspiel ist die Kontinuität in einer Kampagne.

Was habe ich lange Zeit bei Leuten, denen ich Rollenspiel erklärt habe angeführt, was mich begeistert? Dass das Spiel nicht nach einem Abend vorbei ist, sondern dass die eine Spielsitzung Auswirkungen auf die nächste hat - dass man Gewinne, Freunde, Feinde, Verletzungen, Erfahrungen in die nächste Rollenspielsitzung mitnehmen kann. Dass das Spiel mit der Zeit wächst.
Und dann soll ich alle paar Sitzungen ein neues System nehmen um ein neues Thema auszuprobieren? No way!
Ich finde viele Ideen cool, die die Forge macht.
Vieles würde ich gern mal ausprobieren - das meiste aber nicht als "Kampagne" oder in meiner festen Runde, sondern auf Veranstaltungen wie dem grossen Treffen.
Wenn ich kiFS trotzdem aus diversen Gründen nicht in meiner Runde spiele, dann hat das jeweils Gründe - aber zumindestens habe ich die Wahl und bin mir bewusst, warum ich das spiele, was ich spiele.
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!