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wie ist "euer" fading suns?

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carthinius:

--- Zitat von: Boba Fett am 31.01.2006 | 12:49 ---Und als ich FS las, hatte ich sofort Dune im Hinterkopf.

--- Ende Zitat ---

ich auch, deshalb hab ich es mir ja gekauft!  ;D


--- Zitat von: Boba Fett am 31.01.2006 | 12:49 ---Firefly ist mir zu western-artig... Ich liebe die Serie, würde es aber nicht für FS als Vorlage nehmen.

--- Ende Zitat ---

natürlich passt es nur bedingt. aber als ideenliferant ist die serie 1a. ich denke, jemand wie niska als gegner ist einfach klasse. oder core-worlds vs rim - wenn ariel nicht 2te republik ist, dann weiß ich auch nicht. da mehr als die hälfte meiner gruppe die serie mittlerweile kennt (und liebt!), könnte ich dadurch schon bestimmte feelings erzeugen, ohne mich groß in erklärungen verlieren zu müssen. gut, das ginge bei dune auch, aber das sollte eh jeder kennen (hm, da fällt mir ein, das müßte ich dringend mal mit meiner gruppe klären, sonst gibt es lesehausaufgaben...  >;D )

Enkidi Li Halan (N.A.):
*g* Das wird wieder so ein thread, bei dem eigentlich eh alle gleicher oder ähnlicher Meinung sind (;)), aber ich sag's jetzt halt auch nochmal: Fading Suns ist so facettenreich, dass man es auf wirklich jede denkbare Weise spielen kann. Aber die Grundstimmung für 'mein' FS würde ich auch ähnlich wie Boba beschreiben, Dune meets Name der Rose meets Blade Runner (meets Solaris, meets Firefly, meets Titan AE, meets Fifth Element, meets etc.). Unser FS (also das, das in unserer Runde gespielt wird) ist vor einem sehr genialen philosophische Hintergrund aufgebaut, hat allerdings nicht das, was ich eine bestimmte Stimmung nennen würde (atmosphärische Dichte zu erzeugen liegt unserem SL nicht so sehr).

Azzus Runde war mal was ganz anderes (Western-Style), aber auch das passte zum Setting und problemlos in das Gesamtkonzept der Welt von Fading Suns.

Vash the stampede:
Also unser(=Vale-Karl-Dorin-"O"-Vash) Fading Suns ist an sich etwas technologischer als es die Bücher andeuten. Von der Richtung her aber auf kein Genre wirklich festgelegt, wobei Western mir bisher auch noch nicht in den Sinn gekommen wäre oder ist. Im weiteren würde ich festhalten, das es eher der Renaissance gleicht als dem "dunklen" Mittelalter. Doch beeinflussen die Spieler das Setting mehr als das ich es durch vorgaben tun würde.
Mit Enkidi habe ich bisher eine Runde gespielt, die jedoch eher in Richtung Mittelalter/ Name der Rose gehen würde.

Meisterdieb:
Unser Fading Suns ist sehr mittelalterlich angelegt, mit eher noch weniger Tech als in den Büchern beschrieben wird (und wenn doch, dann in fürchterlichem Zustand). Maschinen und Raumschiffe gibt es, aber auch hier haben die Charioteers und die Engineers alle Hände voll zu tun, dass die Dinger nicht auseinanderbrechen- geschweige denn neues zu entwickeln. Ich versuche das Setting auch mystischer erscheinen zu lassen, so wie unaufgeklörte Menschen die Welt um sich sehen würden.
Ansonsten herrschen bei mir gerade Intrigen/Diplomatie und Reiseabenteuer vor (die Gruppe lernt gerade ihr System näher kennen).
Als Vorbild oder Ideenlieferant hab ich Dune, Die Säulen der Erde, Ridicule, Ivanhoe und Chronicles of Riddick uvm.

Funktionalist:
Aloha,
unser fading suns ähnelt sehr stark Mutant chronicles meets Warhammer 40K von der stimmung in den metropolen und Dune von der sonstigen stimmung.

Ich werde noch eine ganze menge Mystik mit einbringen, und vielleicht gegen Ende so etwas wie bei den ringweltbüchern, mit endzeitpanik und Fluchtplänen unterschiedlicher Häuser/rassen, oder einem echtem Ende...so mit immer mehr Hinweisen...vielleicht gibt es so eine Art Golconda-Kampagne, um sich zu retten... :gaga:
habe mir da noch keine Gedanken gemacht, da wir noch ganz am anfang sind.

Die Stimmund ist sehr hart und brutal. Will einer kämpfen, so muss er mit den Folgen klarkommen. Die spieler fliegen voll darauf ab.
Die runde spielt  um einen decados Baronet, der recht untypisch ist. also einigermaßen moralisch und gutmütig, während die coterie teils sehr krasse Züge annimmt und in der badboy Runde aufgeht, wie sonst etwas. Organhandel mit erspielten spendernieren,( bei zwei Stück, darf der arme Tropf die schmerzmittel setzen, um wenigstens eine zurückzugewinnen >;D, was der bisher böseste Spielzug war, den ich in einem Rsp bisher gesehen habe...naja, der arme hat ja nur um zwei Nieren gespielt, was nicht zwangsläufig seine sein mussten...)
dazu kommen viele sehr harte Straßenszenen mit pragmatismus vs. Gewissen situationen. Eiskalte mafiosi auf der einen Seite, korrupter Adel auf der anderen, eine risenArmutsspanne, sozialer Unfrieden, Gewalt gegen untergebene, die kirche als einziger Pfeiler der Gerechtigkeit im menschenverachtenden Chaos...
und dann die bedrohung von außen: die Borg, NEIN dieTyraniden, ach was erzähle ich da die Symbioten, was auch immer.
Diesesmal nur mit einer etwas verlockenden Aussicht auf soziale stabilität, Ordnung und Selbswertgefühl, das ich meinen chars ein wenig näher bringen werde.
Sie Denken, sie kennen meine Welt, nur weil sie die Bücher lesen!!!
 :korvin: :snoring: :snoring: :snoring:

Es sind fast acht Spieler mit einem kern von Fünfen, da brauch man als SL nicht mehr viel zu leiten, die regeln das meiste unter sich.
Und es laufen mittlerweile schon drei Intrigen innerhalb der party, nix zersetzerisches, nur so ein paar unehrlichkeiten...Die Umwelt färbt halt ab.
ach ja habe ich erwähnt, dass ich die welt von Warhammer40K mag?...

Danke fürs überfliegen,
Servus,
ALex

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