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Savage Worlds?

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tartex:

--- Zitat von: Kalimar am  4.05.2006 | 15:13 ---Soweit meine Sicht der Dinge,
Euer Kalimar

--- Ende Zitat ---

Welche Szenarien hast denn gespielt?

knörzbot:

--- Zitat von: tartex am  4.05.2006 | 14:10 ---Ist halt auch die Frage, was man als Klamauk bezeichnet.

--- Ende Zitat ---
Stimmt. Für mich ist Klamauk = Slapstick. Und ich kann nicht ganz nachvollziehen wie zu Slapstick die Fear-Regeln von Rippers passen sollen.
Rippers ist für mich ein Action-Monsterhunting-RPG. Den einen oder anderen Witz kann man dabei natürlich reißen. Das ist imho aber noch lange kein  Klamauk. Klamauk sind für mich so Sachen wie Paranoia, Macho Women With Guns usw.

ragnar:
@Kalimar: Bei den Pro's möchte ich dir zustimmen, bei den Kontra's nicht so ganz.

--- Zitat von: Kalimar am  4.05.2006 | 15:13 ---Contra:
Leider sind Miniaturen nicht wirklich optional (ich habe ohne gespielt, aber einiges ist dann nicht wirklich fair geregelt, z.B. Templates)
--- Ende Zitat ---
Seh' ich nicht wirklich so bzw. ich sehe es so das Miniaturen genauso optional sind wie in den meisten anderen Systemen(die große Ausnahme ist eigentlich D&D3.X das mit vielen seiner AoO-möglichkeiten ein Spielplan nahezu obligatorisch macht). Ohne Miniaturen, ist es genauso "fair" wie nahezu jedes andere Rollenspel das mit Flächen-effekten arbeitet (oder diese nicht unmöglich macht). Wenn ich z.B. bei UA einen Flammenwerfer improvisiere liegt's auch am SL festzulegen wieviele Gegner ich nun erwische.

Zugegeben: Im GRW ist IIRC nirgends erklärt welche Fläche bei einer Template wirklich betroffen ist, das muß man einmal mit einem Zollstock nachmessen ;)

Eine Stelle bei der ich unfairness, wegen Auslassung des Spielfeldes, wittere ist wenn Rassen vermeintlich damit balanciert werden, das ihre Bewegungsreichweite gekürzt ist...


--- Zitat ---Die Langzeitmotivation ist nicht so dolle. Skills sind sehr sehr grob und man ist schnell "ausgemaxt" und kann dann nur noch mehr oder weniger sinvolle Feats nehmen.
--- Ende Zitat ---
Hast du schon mal langfristiger damit gespielt? Ich muß zugeben diese Ängste ursprünglich auch gehabt zu haben, aber wir haben über ein Jahr(~120EP) mit den selben Charakteren gespielt und davon ist noch keiner wirklich "ausgemaxt". Das liegt vielleicht daran das meine Spieler sich zuerst auf die "Feats" stürzen(denn das ist es ja auch was die Charaktere bei diesem Spiel stärker prägt als manches andere) und später daran machten, Fertigkeiten auszureizen. Sicher, ist es so das jeder ein Spezialist auf seinem Gebiet ist, aber das waren die meisten von Anfang an und es ist auch so das jeder noch seine Archiellessehne hat.

Sicherlich ist SW kein Spiel bei dem man den Charakter über viele Jahre aufbaut, wie dies bei oD&D und DSA wohl Tradition ist(bzw. gewesen sein mag), aber zumindest wenn man keine Endlos-Kampange im Kopf hat, ist SW mMn OK.


--- Zitat ---SoSo:
Es gibt jede Menge Gimmicks ims Spiel: Spielkarten für die Initiative, Bennies als HeroPoints für cimenatischeres Spiel, Miniaturen und Templates.

--- Ende Zitat ---
Unter "Gimmicks" verstehe ich immer Dinge die außer etwas flair nicht wirklich was bringen(z.B. Bennies: Könnte man auch einfach auf einem Schmierzettel abstreichen), und so muß ich zumindest bei den Spielkarten widersprechen. Denn diese machen die Reihenfolge im Kampf zumindest sehr übersichtlich und flott, haben also einen stark spürbaren Einfluß.


--- Zitat von: knörzbot am  4.05.2006 | 16:29 ---Stimmt. Für mich ist Klamauk = Slapstick. Und ich kann nicht ganz nachvollziehen wie zu Slapstick die Fear-Regeln von Rippers passen sollen.
--- Ende Zitat ---
Es soll einige Spieler geben die sich durch solche "Freiheiten" wie Tricks und Willensduelle zu Slapstick hinreißen lassen...

tartex:

--- Zitat von: Kalimar am  4.05.2006 | 15:13 ---Die Langzeitmotivation ist nicht so dolle. Skills sind sehr sehr grob und man ist schnell "ausgemaxt" und kann dann nur noch mehr oder weniger sinvolle Feats nehmen.

--- Ende Zitat ---

Also meine Piratenkapitänin ist jetzt Seasoned und hatte erst einmal Gelegenheit Skills zu steigern, weil es so viele wichtige Edges gibt, die man als Führungspersönlichkeit braucht. Und für Magier ist es noch schlimmer, weil für einen neuen Spruch ebenfalls eine Steigerung drauf geht. Tatsächlich gibt es auf der Homepage einen Artikel zum Thema Langzeitspielbarkeit. http://www.peginc.com/Games/Savage%20Worlds/Downloads/WftP1.pdf
Da sehe ich aber das größte Problem. Die sozialen legendären Edges (Minions, Sidekicks) sind nämlich ein wenig schwach und ein Charakter sollte sowas sowieso im Spielverlauf erkämpfen. Aber bis ich mich damit auseinandersetzen muss, werden wir wohl noch mindestens ein Jahr spielen müssen.

knörzbot:
Mich würde interessieren in welchen Settings ihr bisher so mit Savage Worlds gespielt habt. Nur in den offiziellen oder auch in konvertierten Settings von anderen RPGs oder ganz eigene. Erzählt mal...

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