Thema: Was glaubt ihr wieviel Bücher werden wirklich gespielt ?

[Kardinal Richelingo]

So,

mal ne Frage, einige von uns sind ja Sammler, aber andere kaufen nur das was sie wirklich brauchen. Nun gibt es eine Vielzahl von kampagnen etc pp allerdings bezweifel ich, das auch nur ein Bruchteil davon wirklich gespielt wird. Was denkt ihr ? Wieviel Prozent euerer Bücher sind wirklich gespielt und wieviel gelesen ? Und wie verhält sich das auf dem Markt ?

[Kardinal Richelingo]

Wie definierst du "gespielt"? Aus wie vielen Büchern die Regeln verwendet werden? Aus wie vielen Büchern Ideen und Hintergrundinformationen gezogen werden?

na ja, irgendwie verwendet

[Mc666Beth]

20% wen überhaupt.

Ich sehe das an mir und habe meinen Sammeltrieb für die nWoD auch wieder arg eingeschränkt.
Wenn wir spielen habe ich das nWoD-Regelwerk dabei, das Splatbook und vielleicht noch das Settingbuch (also Boston/New Orleans/Rockies).
Gleiches gilt für Cthulhu bis jetzt habe ich das Grundregelwerk und Kinder des Käfers bespielt.

Deswegen denke ich, dass es meistens zu viele Quellenbücher gibt. 

[Samael]

Ich lese früher oder später schon Alles, was ich mir kaufe (kann aber ein Jährchen dauern...). Nur damals bei der "the devil made us do it" Aktion von WW, da habe ich dermaßen viele Bücher innerhalb von 3 Monaten gekauft (so 50? vermutlich mehr) - es war abzusehen, dass ich die vermutlich nie alle lesen werde - hab sie 6 Monate später auch wieder verscheuert.

Für meine jetztige Sammlung sieht der Stand so aus, nach grobem abzählen:

Im Spiel oftmals genutzt: unter 10%
Größtenteils gelesen: 40-50%
Mal reingeblättert: 30-40%
Kaum angesehen: unter 10%

[Kardinal Richelingo]

Hi !

das passt, Samael. Ich sammel ja auch zuviel und hab auch Bücher im Schrank stehen, die ich nur mal angeblättert habe.

Im Spiel oftmals genutzt: unter 10%
Größtenteils gelesen: 20-30%
Mal reingeblättert: 40 %
Kaum angesehen: unter 20%

[Enkidi Li Halan (N.A.)]

Also bei uns im Regal stehen etliche Bücher, die nie bespielt wurden.
Warum? Weil

a) uns die Zeit fehlt, alle zu lesen
b) wir manche Bände nur gekauft haben, weil sie gut aussehen
c) manche Bücher nur zur Vervollständigung der Sammlung eines Systems gekauft wurden

Selbst von den Regelwerken der Systeme, die ich oft und gerne spiele, habe ich nur einen Bruchteil komplett gelesen; das einzige System, von dem ich wirklich behaupten kann 90% der gesamten Publikationen (Abenteuer mal ausgenommen) gelesen zu haben, ist Earthdawn. Das spiele ich aber auch bei weitem am längsten.

Dass Regelwerke/Abenteuerbände gekauft zu werden, nur um die Spieler (die das System schon seit Jahren nicht mehr aktiv spielen) auf dem Laufenden zu halten, was den Metaplot angeht, kenne ich aber aus meinem Bekanntenkreis; da handelt es sich um Battletech.

Ich persönlich gehöre nicht zu denjenigen, die sich Rollenspiele und Regelwerke 'just for fun' reinziehen, also anstelle eines Buches oder einfach nur um in das Setting des Spiels reinzukommen; ich lese ein Regelwerk dann (komplett), wenn eine hohe Chance besteht, das Spiel auch zu spielen. Ansonsten begnüge ich mich damit, mich an guten Illustrationen und schönem Layout zu erfreuen. :-)

[Skar]

Sieht bei mir, wie bei Samael aus.

[Wolf Sturmklinge]

Ich schätze mal bei mir sind es knapp 40%, aber ich habe meine Sammelleidenschaft aufgegeben (außer Würfel), und mir alles als PDF Format besorgt. Wenn mir nun ein Buch gefällt, kaufe ich es (oder wenn ich, wie letztens einen Risenschnapp machen kann).
Früher habe ich nur Monster, NSC und magische Gegenstände beachtet, jetzt ist es genau umgekehrt.

[Roland]

Ich hab ca. 50% meiner Bestände aktiv im Spiel benutzt und schätzungweise aus weiteren 30% (vor allem Cthulhu und GURPS) Anregungen bezogen. Ich gehöre allerdings zu der Gruppe von Spielern, die auch jenseits der 30 noch sehr aktiv ist. Viele meiner Altergenossen sind von Familie, Haus und Arbeit recht stark beansprucht und kommen deshalb nur noch selten dazu aktiv zu spielen. Die meisten lesen allerdings auch nicht mehr intensiv Bücher aus dem RSP Sektor.

Wie schon im German Way Thread angemerkt, halte ich den Anteil der passiven Konsumenten bei Cthulhu für recht hoch, da der Infotainment Charakter der Bücher auch (vor allem?) Akademiker im Rollenspiel Ruhestand anspricht. DSA hat eine etwas jüngere Community, als 15 bis 25 jähriger Schüler oder Student hat man meist nicht das Geld, ein RSP Bücher zu kaufen, nur um sie in den Schrank zu stellen und ab und zu man drin 'rum zu blättern.

[Bitpicker]

Bei mir ist es auch so, dass der Großteil der Bücher mehr oder weniger ungenutzt bleibt. Shadowrun habe ich z.B. seinerzeit mal komplett gesammelt bis zur Denver-Box, ausgenommen nur die reinen Abenteuerbände; und das, obwohl keiner meiner Spieler das Shadowrun-Setting mag.

Weitaus am meisten habe ich von der WoD, wobei Wraith und Mage bisher z.B. fast nur für Antagonisten gebraucht wurden; einige Bücher sind ungelesen, andere liefern bisher nur ein, zwei Seiten an Settinginfos. Viele der Bücher sind zwar ganz gelesen, liefern aber eher Anregungen und Ideen als dass ihre Inhalte tatsächlich intensiv genutzt würden.

Bei CoC ist das anders: die Hintergrundbücher wie Kingsport, Arkham Unveiled usw. werden intensiv benutzt und auch Abenteuerbände werden verwendet, wann immer es passt. Hier gibt es nur wenig, was bisher unbenutzt geblieben ist, z.B. Terror Australis.

Dann habe ich noch einige GURPS-Bücher, aber kein Grundregelwerk. Diese Bücher habe ich wegen möglicherweise mal nutzbarer Infos gekauft. Billig auf ebay, versteht sich.

Alles in allem würde ich sagen, dass vielleicht ein Zehntel der Bücher wirklich im Spiel gebraucht wird. Aber alles, was Setting-Flavour vermittelt oder auch nur die Phantasie anregt, hat auch irgendwo Nutzwert, selbst, wenn es sonst nicht gebraucht wird.

Robin

[Blizzard]

Das is bei mir von System zu System verschieden

7th Sea

Gekauft: 90%
Gelesen: ca. 50%
Verwendet: 30%

Castle Falkenstein

Gekauft: 20%
Gelesen: 10%
Verwendet: 0% (noch nie gespielt-leider)

Legends of the Five Rings

Gekauft: 20%
Gelesen: 10%
Verwnedet: 0% (noch nicht gespielt-leider)

Deadlands

Gekauft: 50%
Gelesen: 30%
Verwendet: 20%

Lodland

Gekauft: 30%
Gelesen: 10%
Verwendet: 0% (bisher noch nicht gespielt-leider)

Arcane Codex

Gekauft: 100%
Gelesen: 80%
Verwendet: 45%

Earthdawn

Gekauft: 30%
Gelesen: 10%
Verwendet: 0% (bisher noch nicht gespielt-leider)

Ich muss allerdings dazusagen, dass  auch ich ein Sammler bin. Ich versuche, meist alles von einem System zu ergattern, wenn es mir gefällt. Das heisst, es werden auch schon mal ab&zu Büchern eines Systemes nur der Vollständigkeit halbern ergattert, und nicht etwa, weil ich sie zwingend bräuchte wegen irgendwelcher spezifischen (Hintergrund)-Informationen oder so.

[Visionär]

Kommt echt drauf an. Bei D&D habe ich über 50% der gekauften Bücher auch verwendet, dass ist aber auch nicht wirklich schwierig, v.a. bei Charakteroptionen und Monstern.
Bei anderen Spielen, die ich schonmal gespielt habe, ist das ähnlich. Da lese ich auch das meise und es lässt sich verwenden.

[Aeron]

Bei mir sieht es im Allgemeinen so aus:

Gelesen:          80%
Angelesen:       20%
Reingeblättert:   0%

Eigentlich versuche ich immer alles durchzulesen. Aber bei manchen Büchern klappt es nicht so, weil da immer etwas anderes dazwischen kommt, was zu lesen interessanter ist. Besonders Regelbücher müßen da hinten an stehen.

[Spicy McHaggis]

Spycraft 2.0
Gekauft: 1
Gelesen: 1
Verwendet: 1

D20-Modern
Gekauft: Wizards-Stuff 7 Andere 2
Gelesen: alle
Verwendet: ca. 4-5

Star Wars D20
Gekauft: 17
Gelesen: 17
Verwendet: 5-6

Star Wars D6
Gekauft: 33
Gelesen: 33
Verwendet: 15

Cyberpunk2020
Gekauft: 9
Gelesen: 9
Verwendet: 2

Trinity
Gekauft: 13
Gelesen: 13
Verwendet: 1

D6 Fantasy
Gekauft: 2
Gelesen: 2
Verwendet: 0

Shadowrun (ca. edition 2/3/4)
Gekauft: über 80
Gelesen: alle
Verwendet: ca. 60

[Noshrok Grimskull]

Ist bei mir ähnlich. Eben auch vom System abhängig.

Deadlands: The Weird West
Gekauft: 100%
Gelesen: 100%
Verwendet: 25%

Deadlands: Hell on Earth
Gekauft: 100%
Gelesen: 100%
Verwendet: 15%

Deadlands: Lost Colony
Gekauft: 100%
Gelesen: 100%
Verwendet: 0%

Savage Worlds (+ Settings)
Gekauft: 90%
Gelesen: 90%
Verwendet: 10%

(A)D&D
Gekauft: 2% (?)
Gelesen: 1,8 % (?)
Verwendet: 0,5% (?)

DSA
Gekauft: 30%
Gelesen: 20%
Verwendet: 5%

[Boba Fett]

Hhmmm.
Kniffelig!
Ich habe bei mir etliche Systeme stehen, die ich gerne mal spielen würde, die ich auch zum großen Teil gelesen habe, die ich aber nie verwenden konnte, weil ich keine Gelegenheit dazu hatte.

Bei Earthdawn habe ich alles, was es gibt, alles gelesen und bis auf "Arcane Mysteries" irgendwo auch alles in meinen Kampagnen eingesetzt. Wirklich alles.
Bei Fading Suns habe ich auch alles, was es gibt, alles gelesen und cirka 50% irgendwo mal verwendet, wenn es auch nie wirklich ins Spiel eingeflossen zu sein scheint.
Gleiches gilt für Cyberpunk 2020.
Shadowrun habe ich viel, aber so gut wie nie eingesetzt, ausser wenn es für CP 2020 interessant war.
WoD habe ich die Kernregelwerke, gelesen, nie benutzt. -leider-
D&D habe ich viel, Kernregelwerke gelesen und eingesetzt (inzwischen: -leider!-), Forgotten Realms auch, Dragonlance nicht gelesen - nicht verwendet, Dark Sun gelesen - nie eingesetzt, Planescape ebenso, Greyhawk ebenso,
Alternity habe ich alles, alles gelesen, nur ein Abenteuer umgesetzt, -leider!!!-
Trinity habe ich alles, alles gelesen, ein Bruchteil umgesetzt
Warhammer FRP deutsch, gelesen, eingesetzt
DSA3, viel, gelesen, gespielt, alles verkauft
Sturmbringer, deutsche Box, gelesen, viel gespielt
Siebte See, alles deutsche, komplett gelesen, nie gespielt (leider)
Exalted, alles deutsche, komplett gelesen, nie gespielt (leider)
Rolemaster, deutsch, gekauft, in den Schrank gestellt,
Spacemaster, gekauft, in den Schrank gestellt
Cyberspace, dito
Renegade Legion, dito
Hero, dito
und kleineres Kroppzeug an Systemen, die mir jetzt nicht einfallen wollen.

[Dammi]

Hiho!

Ich tendiere dazu, meine RPG-Sammlung als Bibliothek für Ideen zu nutzen. 90% der Bücher benutze ich nicht für den Zweck für den sie eigentlich geschrieben wurden, das gilt vor allem für Abenteuer. Ich lasse mich gerne inspirieren und komme dadurch oft auf neue Ideen. Oder ich bastel etwas um (so wird aus einer Mutant Chronicles Kampagne durchaus mal eine Kampagne für Earthdawn, oder Teile von Planescape als Setting für die Netherworlds von Earthdawn adaptiert).

Ich lese selten von Cover zu Cover - das passiert nur bei den Systemen die ich tatsächlich spiele (oder an denen ich ein sehr großes Interesse habe). Bislang waren das Earthdawn, Fading Suns, Shadowrun, und Cyberpunk 2020 - da kann ich mit Sicherheit sagen, 100% aller Publikationen bis zum letzten Satz gelesen zu haben. 'Benutzt' habe ich dort vielleicht 20-50% des Materials, aber das hängt natürlich stark von der Kampagne ab.

Beim Rest lese ich eher einzelne Kapitel/Passagen an und verschaffe mir so einen Überblick über die Zusammenhänge. Dadurch weiß ich später wo etwas steht und wenn ich es brauche (für ein Abenteuer, eine Beschreibung, etc), dann ziehe ich oft mehrere Quellen heran. Dazu muss ich sagen, das meine Sammlung inzwischen ein eigenes Zimmer benötigt und durchaus Ähnlichkeit mit einer Bibliothek hat - über die Jahre kommt halt so einiges zusammen. Meine ursprüngliche Sammelwut hat zwar schon nachgelassen, aber die Sammlung wird dadurch auch nicht kleiner.


Gruß,

Dammi

[Friedensbringer]

ich habe, mir scheint, erstaunlich gute ausnutzungs-qouten... immerhin 18 von 40 büchern wurden echt verwendet, gelesen habe ich (insgesamt) etwa 85-90% der seiten, momentan wirklich "nutzlos" steht nur ein einziges buch rum (alle anderen benutze ich für inspirationen oder "plane" damit zu arbeiten)

daraus folgt: ich brauche mehr geld um mir mehr nutzlosen aber schönen rpg-kram zu besorgen ^^

[Boba Fett]

OT: Ich habe das Rumgetrolle aus dem Thema entfernt!
Bitte beim Thema bleiben!
Weitermachen!

[Bitpicker]

@ Boba: Cyberspace ist eines der wenigen Systeme, die ich als Gegenbeispiel anführen könnte; 100% gekauft und gelesen, und fast alles benutzt - bloß in die Death Valley Free Prison musste meine Gruppe nie, und CyberEurope war ein bisschen zu weit weg, um besucht zu werden.

Als Setting ist Cyberspace m.E. zu Unrecht in Vergessenheit geraten - um Längen plausibler als die Konkurrenz. Aber es krankt natürlich am System...

Robin

[Dash Bannon]

also ich denke ich hab nur etwa die Hälfte von dem Zeug das ich hier rumstehen habe (was aber glaube ich eher unterdurchschnittlich viel ist  ) gelesen..
damals bei Rolemaster hab ich auch versucht das alles mal einzusetzen, heute mach ich das eher nicht mehr, aber ich seth ja auch momentan eher auf schlanke Regelwerke.

[Plansch-Ente]

Ich hatte schon gedacht, ich sei der einzige der sich hin und wieder Bücher kauft und diese dann mehr oder weniger im Regal verstauben. Also ich bin leidenschaftlicher Grundregelwerksammler (Quellenbücher und Regelerweiterungen kaufe ich mir nur von Systemen von denen ich sicher bin, dass ich sie eines Tages spielen werde). Dabei achte ich nicht darauf alle Grundregelwerke einer bestimmten Firma zu kaufen, sondern wirklich alles was ich bekommen kann. Im Moment hab ich mich aber etwas eingeschränkt, damit ich nicht mein gesamtes Geld nur für Rollenspiele ausgebe. Meine Beschränkung derzeit ist: Jedes Genre einmal abdecken - dann weitersehen.
Wirklich GELESEN habe ich wiederum nur die Bücher von den Systemen die wir auch gespielt haben - ich sag mal so 20 - 30 % meiner Bücher. Alle anderen habe ich zumindest mal durchgeblättert und einige Stellen gelesen. GAR nicht gelesen ist bei mir kein Buch.

[Michael]

Hm generell könnt man sagen, alles was irgendwie an RPG-Material in meinem Zimmer ist wurde/wird verwendet, gut manches nicht mehr, aber ich glaube das zählt trotzdem. Aber gottseidank habe ich auch nicht zuviele Systeme die man hüten müsste.
Ich schätze mal einfach, dass ich auch 90% verwende und nicht nur als Anschauungsmaterial habe.

[Hurle Vents]

Gelesen habe ich von meinem Rollenspielzeugs höchstens 20%, benutzt davon noch einiges weniger. Ich spiele sehr gerne, beschäftige mich aber nur ungern mit (trotzdem notwendigen) Regeln. Da ich auch nicht sehr viel lese, greife ich dann auch meist lieber zu einem Roman, als zu einem RPG-Buch.

Ich leite seit noch nicht all zu langer Zeit erstmals eine Kampagne, weshalb ich jetzt natürlich zunehmend auch die interessanten Dinge in meinem Schrank lesen und benutzen werde. Aber ich kaufe jetzt fast nichts mehr, nur noch sporadisch und verkaufe sogar demnächst einiges an für mich uninteressantem Zeug.

Memo an mich: ich sollte die unnütze, aber kurzweilige Zeit, die ich in Foren verbringe, lieber zum Lesen und Vorbereiten von Rollenspiel nutzen!

[Smendrik]

Ich kauf mir manchmal Quellenzeugs und Regelwerke nur um sie zu lesen und mich ein wenig in die Welt hineinzuversetzen. Ich träum mich einfach gerne in diese Welten 

Aber die meisten Sachen möchte ich dann auch irgendwann mal spielen. Die einzigen Systeme die ich noch nicht gespielt habe und die bei mir zuhause rumliegen sind Deadlands und Hunter. Wobei ich Hunter wohl als "Schwund" abschreibe kann... 

[Bad Horse]

Ich habe eigentlich fast alles gelesen, was in meinem Schrank herumsteht... (wenn man von den Abenteuern absieht, die ich mal auf einem Con gewonnen habe...). Verwendet hab ich davon nur ziemlich wenig - ich kann leider nicht alles spielen, was ich gerne würde...

Früher hab ich auch noch haufenweise Ergänzungsbände zu Systemen gekauft, die ich cool fand, aber mittlerweile ist es meistens mit dem Grundregelwerk schon getan. Alles andere erfinde ich dazu, wenn ich leite. 

[Kerberos]

Alle Regelwerke, die bei mir zu Hause sind, habe ich auch gelesen. Gespielt wurden allerdings leider nur 60-70%. Wobei ich allerdings immer noch hoffe, das alles auch mal nachzuholen.

[Deltacow]

Gelesen: 100%
mehrmals gelesesen: 20%
ungelesen, somit: 0%
Als System angespielt: 20%, wenn überhaupt (bzw. zählt die nWoD somit als mehrere Settings? Vampire, Werwölfe, etc. - oder als eines?)

Ich bin ein Sammler, aber ich sammel nicht einfach Alles - grundsätzlich sammel ich Grundregelwerke, vorzugsweise in meiner Muttersprache (deutsch), sekundär auch Englisch. Warum? Ich würde das Erbe Pen and Paper gerne noch meinen weiteren Generationen vermitteln - und dazu braucht man im Grunde nicht mehr als ein Grundregelwerk :-) Ich lehne mich mal aus dem Fenster, indem ich sage das in unseren Kampagnen schon bessere Splatbooks gespielt wurden, als man sie je schreiben könnte - bezogen auf Städte, NSCs oder Items und Atmossphäre.

Denke ich habe auch einige Systeme die wir niemals spielen werden, es sei denn es ergibt sich tatsächlich nochmal eine Neukonstellation der Gruppe oder ich lerne gar weitere nette Rollenspieler kennen - was aber schwer ist.

lG Stefan

[Friedensbringer]

Im Spiel oftmals genutzt: ca. 20%
Wenigstens einmal genutzt: ca. 10%
Größtenteils gelesen: 20-30%
Mal reingeblättert: 20-30%
Kaum angesehen: unter 10%

[Maarzan]

Gespielt mit dem System, wofür es gedacht war: ~15-20% - aber wie sieht es mit Ausschlachten für andere / eigene Systeme / Abenteuer aus?
Das ist dann kaum abzuschätzen.

[Trollork McMunchkin]

von Deckel zu Deckel gelesen: 95%
großteils gelesen:                     5%
verwendet:                        20-30%

Für Mist befunden:                  80%

-Obwohl ich Reviewjunkie bin und mir sehr genau überlege, was ich kaufe, habe ich sehr stark das Gefühl, eigentlich nur ein einziges Buch an die 80 mal in verschiedenen Layouts zu haben, was meine Konsumfreude nicht gerade fördert...

[Deltacow]

@Trollork: Selben Gedanken hatte ich auch schonmal. Mag sicherlich daran liegen das der Aufbau / die Struktur einfach immer das Selbe ist.

Einführung, Story, Regeln, Charakterbauanleitung, Antagonisten, optional: Abenteuer o. Gimmiks

...

[Visionär]

Permutationen des gleichen Prinzips.

Man muss eben hoffen, das man für sich doch noch neue Impulse aus dem Buch ziehen kann oder nicht.

Es ist auch vollkommen egal, ob die große Stadt nun Gareth, Freecity of Greyhawk, Sharn oder Citystate of the invincible Overlord heißt. Oder das Megadungeon Greyhawk Castle, the Undermountain oder Rappan Athuk ist.

Ich denke, ich habe mittlerweile ein gutes Gefühl dafür, welche Prinzipien wichtig sind, für eine gute (Fantasy)-Kampagne und brauche kein vorgefertigtes Material mehr. Ich bräuchte auch keine vorgefertigten Regelbücher mehr, wenn ich in der Hinsicht nicht faul wäre.

[Woodman]

Mal gucken, bis auf ganz wenige ausnahmen hab ich wirklich alle meine rpg bücher zumindest gelesen, und die ausnahmen warten auch nur darauf, das ich zei finde sie zu lesen. Der teil der im spiel benutzen bücher ist aufgrund der AD&D2nd und SR2 bücher relativ hoch (da haben wir quasi alles benutzt was wir uns als schüler leisten konnten), ich würd sagen 50-60%.
Ich kaufe aber mitterweile auch rpg bücher nur weil ich die weltbeschreibung lesen will, egal ob ich eine aussicht habe die jemals zu bespielen.

[killedcat]

Die Kluft zwischen Systemen, die ich besitze und Systemen, die ich spiele, ist groß. Aber gelesen habe ich praktisch alles. Im Gegensatz zu Enkidi habe ich nämlich Spaß am Lesen von Regelwerken und Rollenspielbüchern im Allgemeinen. Inzwischen komme ich leider nur selten dazu, da ich ständig Programmierhandbücher lesen muss. 

Ergänzungsbücher hole ich mir aber nur für Systeme, die ich spiele oder die ich zu spielen vorhabe. Und selbst für die kaufe ich nur wenige Bücher, da ich eigentlich immer eigene Kampagnen baue. (Fast) vollständig bin ich hier nur bei Fading Suns.

Grundregelwerke gespielt: 5%
Material gelesen: 90%

[Yvo]

Von den Sachen, die ich mir wirklich gekauft habe (und nicht gewonnen), habe ich etwa 75-90% auch genutzt. Ich habe mal Shadowrun 4 geholt, bis jetzt aber noch nicht gespielt.

Aber ich hole mir eh nicht so viel und nur Kram, von dem ich weiß, dass ich ihn benutzen werde.

[גליטצער]

Jetzt sind wir wieder so weit. Was heisst denn nun eigentlich benutzt. Viele Bücher enthalten neben Regeln auch Hintergrundmaterial. Wenn ich das als Spielleiter auch nur einmal in der Kampagne diesen Hintergrund erwähne, hab ich das dann benutzt? Wenn ich einen DnD 3.5 Charalkter baue, und dabei alle Optionen überlege, habe ich dann all die Bücher benutzt aus denen ich keine Alternate Class Features oder Feats genommen habe? Wirklich nicht, weil ich sie ja doch durchgelesen und abgewogen habe?

Und benutze ich Kampagnenbände, wenn ich sie nur lese, um meinen Horizont als Spielleiter zu erweitern? Ich habe wahrscheinlich gut 30 bis 50 Kampagnenbände/-boxen in meinen Schränken, und noch nie eine davon gespielt oder geleitet, dennoch empfinde ich sie nicht als schlechte Investition.

Ich glaube ich habe fast alle meine Bücher, auch die nicht rollenspielorienierten (Romane, Sachbücher, Gesetzestexte, etc.) irgendwie schon im Rollenspiel benutzt, zumindest wenn man mal von so exotischen Werken wie "Forstliche Standortslehre" ahsieht.

[Backalive]

Tja, neben dem Spiel bin ich ebenfalls ein Sammler. Allerdings fast ausschließlich DSA, da allerdings von DSA1 bis DSA4.1 
Hinzu kommen eine paar Regelwerke zu Myranor und Runequest.
Eingeschränkt wird das Ganze durch Platzprobleme, die zahlreichen Boxen, Bücher und Hefte nehmen viel Raum in Anspruch, der inzwischen knapp wird sowie dem finanziellen Anspruch.

Aufgrund des Umfangs ist es schon zeitlich nicht möglich, alles gelesen zu haben. Desweiteren lese ich bewußt nicht jedes Abenteuer durch, da ich bei dem einen oder anderen noch die Hoffnung hege, es als Spieler erleben zu können 

Für meine momentane ganze Sammlung sieht der Stand etwa so aus:

• Im Spiel oftmals genutzt: unter 10%
• Größtenteils gelesen: 30-40%
• Mal reingeblättert: 80-90%
• Kaum angesehen: unter 10%

 

[DER Rollenspieler]

Hallo.

These: Je mehr man Sammler ist, desto weniger wird auch gespielt.
These 2: Je intensiver man ein spezielles System spielt, desto mehr wer die erworbenen Materialien auch gespielt.

Thesen aus eigener Spielerfahrung und vielfachen Beobachtungen abgeleitet.
Das "prozentual" anzugehen, halte ich für gewagt. Grund: Man schaue sich mal 'ne (A)D&D Runde an, in der ausschließlich nur die goldenen drei Core Books verwendet werden. Bezieht man sich auf die "Stückzahl", werden 100% verwendet; bezieht man sich auf die tatsächlich verwendeten Inhalte, so reduziert sich das gaaaaaaaaaaanz schnell auf einen Betrag kleiner 20% (nämlich nur Charakterinformation, die tatsächlich verwendeten Gegenstände und magischen Gegenstände, die reinen Regeln, die Auswahl an Kreaturen und Zauebrsprüchen; der Rest eben nicht, was 'ne ganze Menge ist).

DER Rollenspieler

[Callisto]

These: Je mehr man Sammler ist, desto weniger wird auch gespielt.

Hmm, meiner These nach, wird man umso mehr Sammler, umso weniger Gelegenheit man zum spielen hat. Also, je weniger man zum Spielen kommt, umso mehr Bücher kauft man sich, immer in der Hoffnung, aber ohne die Gelegenheit das zu spielen. Ich tippe mal 20% Nutzung von Büchern. Ich nutze ca. 10%

[DER Rollenspieler]

Korrektur von These 1:
Je mehr man sammelt, desto weniger der gesammelten Bücher kommen zum Einsatz.

Das meine ich mit meinem ersten Posting.

@Callisto: Deine These finde ich interessant. Kenne aber leidenschaftliche Sammler, die auch seit langem schon sehr viel spielen. War bei mir auch mal so. Habe aber einen großen Teil meiner Sammlung vor langem aufgelöst.

[Callisto]

Abgesehen von einem Buch (das nie benutzt wurde, weil die damalige Gruppe nur DSA spielen wollten), hab ich mir alle Bücher erst später gekauft, als ich schon längst keine feste Gruppe mehr hatte und mir auch keine mehr suchen mag. Eines wurde etwas benutzt um es für mein Setting für die  -Challenge zu benutzen, das andere ist Western City, was ich auch erst jetzt benutze. Davor habe ich quasi 0% wirklich benutzt.

[Sequenzer]

Mhmm von meinen alten DSA Zeiten:
100% gekauft
 80% gelesen
 80% genutz

Akutell von Exalted:
 90% gekauft
 90% gelesen
 70% genutz

[alexandro]

Wraith: the Oblivion
Gekauft 100%
Gelesen 100%
Im Spiel verwendet: 90%

Changeling: the Dreaming
Gekauft: 100%
Gelesen: 100%
Im Spiel verwendet: 60% (die späteren Bücher wiederholen sich nur noch)

nWoD
Gekauft: sehr kleiner Prozensatz (und davon einiges wieder VERkauft)
Gelesen: davon 100%
Im Spiel verwendet: 80% (wenn ichs nicht verkauft habe, wurde es verwendet)

Vampire: the Masquerade
Gekauft: 70% (weniger als 10% tatsächlich behalten und nicht auf ebay losgeworden)
Gelesen: 90% (die langweiligen nur überflogen)
Im Spiel verwendet: 100% (der erwähnten 10%)

Werwolf & Mage komplett verkauft (waren OK, hatte aber keine Zeit die auch noch zu spielen...
...

Bücher welche ich nicht/kaum spiele, aber anderweitig verwende:
- Cyberpunk
- Covenant
- Traveller
- Harnmaster
- Herowars
- Buck Rogers Adventure Game

Bücher, die ich nur gelesen habe und nicht/kaum verwende (aber trotzdem behalte):
- Kinder des Lotos
- Mumien: die Wiedergeburt
- Capes
- Hero's Banner: the Fury of Free Will

Bücher, die ich nicht einmal zuende gelesen habe (aber trotzdem behalte):
- Narnia: Das Rollenspiel
- Swordbearer

[Woodman]

Nochmal genau nachgezählt sind es bei mir 48% benutzte bücher und 92% gelesene bücher.

[Visionär]

140% Bücher!!? Cool, will ich auch haben.

[Joerg.D]

Ich habe 80% der Bücher die bei mir stehen auch in Kampagnen gespielt, aber die Tendenz ist stark sinkend, da ich mir inzwischen viele Bücher kaufe, weil sie tolle Regeln haben, die ich mal lesen möchte.

[Crimson King]

Ich habe einiges an 7te See-Erweiterungen sowie eine Menge Zusatzbände zu Fading Suns. Die werden aber eigentlich nur nach Bedarf verwendet, also wenn ein Charakter Crunch aus den entsprechenden Werken verwendet. Metaplot-Stoff verwende ich so gut wie niemals 1:1 und nur hin und wieder als Inspiration. Da habe ich meistens viel zu viele eigene Ideen.

Dazu kommen viele kaum gespielte Systeme. Bei mir dürften nur 30% der Bücher relevant sein. Das liegt aber auch am Forum. Vor Tanelorn bzw. GroFaFo hatte ich viel weniger Stoff, und der, den ich hatte, wurde auch bespielt.

[bobibob bobsen]

D&D 3.0,3.5
90% gekauft
100% gelesen (natürlich nur von den gekauften)
20% verwendet

Midnight
100% gekauft
100% gelesen
0% verwendet

sonstiger d20 kram
30% gekauft
30% gelesen
20% verwendet

Wenn ich was kaufe dann lese ich es auch.

[Das Grauen]

Also bei mir kommt's ebenfalls drauf an, welches System. Da ich mich nicht unbedingt zu den Sammlern zähle ist mein Rollenspiel-Regal relativ übersichtlich. Ich denke aber, das ich die von mir gekauften Bücher so zu ca. 50% auch verwende oder verwendet habe. Ganz pauschalisieren will ich das jetzt aber auch nicht. Gelesen habe ich aber alles, was ich mir bisher gekauft habe!

[Bathora]

Ich finde, so einfach ist das nicht.
Vorausgesetzt, man hat eine Gruppe, und noch dazu eine, mit der man nicht nur ein System spielt, benutzt man doch alles, was man liest, irgendwie. Also, ich mach das. Vielleicht nicht unmittelbar, aber indirekt auf jeden Fall. Außerdem - wenn man ein Spiel nur einmal anspielt und dann wieder wegpackt, hat man es dann wirklich benutzt? Schwierig.
Noch schlimmer wird es, wenn man auch noch auf die eine oder andere Art selbst Material produziert, ob das eine SW-Conversion für den Hausgebrauch oder auch irgendwie profesionelles Zeug ist. Ich hab mir zum Beispiel den Hellfrost-PG nur gekauft, um ihn für meine DSA-Conversion auszuschlachten. Bin mir nicht sicher, ob ich je Hellfrost spielen werde, aber ich könnte nicht mit gutem Gewissen behaupten, das Ding nicht verwendet zu haben.

Außerdem finde ich Lesen (wenn es Spaß macht) auch schon befriedigendes Nutzen.

[Devil's little Helper]

Ich komme meist viel zu wenig dazu, alles zu lesen, was ich gekauft habe, da auch noch andere Hobbys meine Zeit auffressen. Daher muss ich zugeben, daß ich vermutlich nur max.50% meines RSP-Regalinhaltes gelesen habe. Ich bin oft genug aber auch ein kleiner weiblicher Igor ("Haben muss!!") und trenne mich nicht von alten Editionen, auch wenn ich mir die Neuen zulege.

Außerdem habe ich nur sehr wenige feste Spielrunden, in denen nicht alle Spieler bereit sind neue Systeme auszuprobieren
Regelmäßig benutzt werden deshalb eigentlich nur L5R und D&D, mit einigen kleinen Ausnahmen.
Aber jedes neue Grundregelwerk, Quellenbuch oder Abenteuer weckt von neuem die Hoffnung, eine neue Runde starten zu können. Am besten eine, die nicht ich leite 

[Wormys_Queue]

Ich kauf mir viele Sachen gar nicht erst in der Absicht, sie zu spielen oder zu benutzen, und ich hänge auch ständig mit der Lektüre hinterher, bei mir dürfte der Prozentsatz also eher niedrig sein. Allerdings kommts immer mal vor, dass ein Spieler aus irgendeinem Zusatzband eine Option nutzen will, dann schau ich mir diese speziell an und lasse sie danach zu (oder auch nicht). Wenn das schon als gespielt gilt, und ich auch die Bücher mitzählen darf, bei denen aus irgendeinem unschuldigen Nebensatz Inspiration erwachsen ist, würde er deutlich ansteigen.