Thema: Was glaubt ihr wieviel Bücher werden wirklich gespielt ?

[Bad Horse]

Ich habe eigentlich fast alles gelesen, was in meinem Schrank herumsteht... (wenn man von den Abenteuern absieht, die ich mal auf einem Con gewonnen habe...). Verwendet hab ich davon nur ziemlich wenig - ich kann leider nicht alles spielen, was ich gerne würde...

Früher hab ich auch noch haufenweise Ergänzungsbände zu Systemen gekauft, die ich cool fand, aber mittlerweile ist es meistens mit dem Grundregelwerk schon getan. Alles andere erfinde ich dazu, wenn ich leite. 

[Kerberos]

Alle Regelwerke, die bei mir zu Hause sind, habe ich auch gelesen. Gespielt wurden allerdings leider nur 60-70%. Wobei ich allerdings immer noch hoffe, das alles auch mal nachzuholen.

[Deltacow]

Gelesen: 100%
mehrmals gelesesen: 20%
ungelesen, somit: 0%
Als System angespielt: 20%, wenn überhaupt (bzw. zählt die nWoD somit als mehrere Settings? Vampire, Werwölfe, etc. - oder als eines?)

Ich bin ein Sammler, aber ich sammel nicht einfach Alles - grundsätzlich sammel ich Grundregelwerke, vorzugsweise in meiner Muttersprache (deutsch), sekundär auch Englisch. Warum? Ich würde das Erbe Pen and Paper gerne noch meinen weiteren Generationen vermitteln - und dazu braucht man im Grunde nicht mehr als ein Grundregelwerk :-) Ich lehne mich mal aus dem Fenster, indem ich sage das in unseren Kampagnen schon bessere Splatbooks gespielt wurden, als man sie je schreiben könnte - bezogen auf Städte, NSCs oder Items und Atmossphäre.

Denke ich habe auch einige Systeme die wir niemals spielen werden, es sei denn es ergibt sich tatsächlich nochmal eine Neukonstellation der Gruppe oder ich lerne gar weitere nette Rollenspieler kennen - was aber schwer ist.

lG Stefan

[Friedensbringer]

Im Spiel oftmals genutzt: ca. 20%
Wenigstens einmal genutzt: ca. 10%
Größtenteils gelesen: 20-30%
Mal reingeblättert: 20-30%
Kaum angesehen: unter 10%

[Maarzan]

Gespielt mit dem System, wofür es gedacht war: ~15-20% - aber wie sieht es mit Ausschlachten für andere / eigene Systeme / Abenteuer aus?
Das ist dann kaum abzuschätzen.

[Trollork McMunchkin]

von Deckel zu Deckel gelesen: 95%
großteils gelesen:                     5%
verwendet:                        20-30%

Für Mist befunden:                  80%

-Obwohl ich Reviewjunkie bin und mir sehr genau überlege, was ich kaufe, habe ich sehr stark das Gefühl, eigentlich nur ein einziges Buch an die 80 mal in verschiedenen Layouts zu haben, was meine Konsumfreude nicht gerade fördert...

[Deltacow]

@Trollork: Selben Gedanken hatte ich auch schonmal. Mag sicherlich daran liegen das der Aufbau / die Struktur einfach immer das Selbe ist.

Einführung, Story, Regeln, Charakterbauanleitung, Antagonisten, optional: Abenteuer o. Gimmiks

...

[Visionär]

Permutationen des gleichen Prinzips.

Man muss eben hoffen, das man für sich doch noch neue Impulse aus dem Buch ziehen kann oder nicht.

Es ist auch vollkommen egal, ob die große Stadt nun Gareth, Freecity of Greyhawk, Sharn oder Citystate of the invincible Overlord heißt. Oder das Megadungeon Greyhawk Castle, the Undermountain oder Rappan Athuk ist.

Ich denke, ich habe mittlerweile ein gutes Gefühl dafür, welche Prinzipien wichtig sind, für eine gute (Fantasy)-Kampagne und brauche kein vorgefertigtes Material mehr. Ich bräuchte auch keine vorgefertigten Regelbücher mehr, wenn ich in der Hinsicht nicht faul wäre.

[Woodman]

Mal gucken, bis auf ganz wenige ausnahmen hab ich wirklich alle meine rpg bücher zumindest gelesen, und die ausnahmen warten auch nur darauf, das ich zei finde sie zu lesen. Der teil der im spiel benutzen bücher ist aufgrund der AD&D2nd und SR2 bücher relativ hoch (da haben wir quasi alles benutzt was wir uns als schüler leisten konnten), ich würd sagen 50-60%.
Ich kaufe aber mitterweile auch rpg bücher nur weil ich die weltbeschreibung lesen will, egal ob ich eine aussicht habe die jemals zu bespielen.

[killedcat]

Die Kluft zwischen Systemen, die ich besitze und Systemen, die ich spiele, ist groß. Aber gelesen habe ich praktisch alles. Im Gegensatz zu Enkidi habe ich nämlich Spaß am Lesen von Regelwerken und Rollenspielbüchern im Allgemeinen. Inzwischen komme ich leider nur selten dazu, da ich ständig Programmierhandbücher lesen muss. 

Ergänzungsbücher hole ich mir aber nur für Systeme, die ich spiele oder die ich zu spielen vorhabe. Und selbst für die kaufe ich nur wenige Bücher, da ich eigentlich immer eigene Kampagnen baue. (Fast) vollständig bin ich hier nur bei Fading Suns.

Grundregelwerke gespielt: 5%
Material gelesen: 90%

[Yvo]

Von den Sachen, die ich mir wirklich gekauft habe (und nicht gewonnen), habe ich etwa 75-90% auch genutzt. Ich habe mal Shadowrun 4 geholt, bis jetzt aber noch nicht gespielt.

Aber ich hole mir eh nicht so viel und nur Kram, von dem ich weiß, dass ich ihn benutzen werde.

[גליטצער]

Jetzt sind wir wieder so weit. Was heisst denn nun eigentlich benutzt. Viele Bücher enthalten neben Regeln auch Hintergrundmaterial. Wenn ich das als Spielleiter auch nur einmal in der Kampagne diesen Hintergrund erwähne, hab ich das dann benutzt? Wenn ich einen DnD 3.5 Charalkter baue, und dabei alle Optionen überlege, habe ich dann all die Bücher benutzt aus denen ich keine Alternate Class Features oder Feats genommen habe? Wirklich nicht, weil ich sie ja doch durchgelesen und abgewogen habe?

Und benutze ich Kampagnenbände, wenn ich sie nur lese, um meinen Horizont als Spielleiter zu erweitern? Ich habe wahrscheinlich gut 30 bis 50 Kampagnenbände/-boxen in meinen Schränken, und noch nie eine davon gespielt oder geleitet, dennoch empfinde ich sie nicht als schlechte Investition.

Ich glaube ich habe fast alle meine Bücher, auch die nicht rollenspielorienierten (Romane, Sachbücher, Gesetzestexte, etc.) irgendwie schon im Rollenspiel benutzt, zumindest wenn man mal von so exotischen Werken wie "Forstliche Standortslehre" ahsieht.

[Backalive]

Tja, neben dem Spiel bin ich ebenfalls ein Sammler. Allerdings fast ausschließlich DSA, da allerdings von DSA1 bis DSA4.1 
Hinzu kommen eine paar Regelwerke zu Myranor und Runequest.
Eingeschränkt wird das Ganze durch Platzprobleme, die zahlreichen Boxen, Bücher und Hefte nehmen viel Raum in Anspruch, der inzwischen knapp wird sowie dem finanziellen Anspruch.

Aufgrund des Umfangs ist es schon zeitlich nicht möglich, alles gelesen zu haben. Desweiteren lese ich bewußt nicht jedes Abenteuer durch, da ich bei dem einen oder anderen noch die Hoffnung hege, es als Spieler erleben zu können 

Für meine momentane ganze Sammlung sieht der Stand etwa so aus:

• Im Spiel oftmals genutzt: unter 10%
• Größtenteils gelesen: 30-40%
• Mal reingeblättert: 80-90%
• Kaum angesehen: unter 10%

 

[DER Rollenspieler]

Hallo.

These: Je mehr man Sammler ist, desto weniger wird auch gespielt.
These 2: Je intensiver man ein spezielles System spielt, desto mehr wer die erworbenen Materialien auch gespielt.

Thesen aus eigener Spielerfahrung und vielfachen Beobachtungen abgeleitet.
Das "prozentual" anzugehen, halte ich für gewagt. Grund: Man schaue sich mal 'ne (A)D&D Runde an, in der ausschließlich nur die goldenen drei Core Books verwendet werden. Bezieht man sich auf die "Stückzahl", werden 100% verwendet; bezieht man sich auf die tatsächlich verwendeten Inhalte, so reduziert sich das gaaaaaaaaaaanz schnell auf einen Betrag kleiner 20% (nämlich nur Charakterinformation, die tatsächlich verwendeten Gegenstände und magischen Gegenstände, die reinen Regeln, die Auswahl an Kreaturen und Zauebrsprüchen; der Rest eben nicht, was 'ne ganze Menge ist).

DER Rollenspieler

[Callisto]

These: Je mehr man Sammler ist, desto weniger wird auch gespielt.

Hmm, meiner These nach, wird man umso mehr Sammler, umso weniger Gelegenheit man zum spielen hat. Also, je weniger man zum Spielen kommt, umso mehr Bücher kauft man sich, immer in der Hoffnung, aber ohne die Gelegenheit das zu spielen. Ich tippe mal 20% Nutzung von Büchern. Ich nutze ca. 10%

[DER Rollenspieler]

Korrektur von These 1:
Je mehr man sammelt, desto weniger der gesammelten Bücher kommen zum Einsatz.

Das meine ich mit meinem ersten Posting.

@Callisto: Deine These finde ich interessant. Kenne aber leidenschaftliche Sammler, die auch seit langem schon sehr viel spielen. War bei mir auch mal so. Habe aber einen großen Teil meiner Sammlung vor langem aufgelöst.

[Callisto]

Abgesehen von einem Buch (das nie benutzt wurde, weil die damalige Gruppe nur DSA spielen wollten), hab ich mir alle Bücher erst später gekauft, als ich schon längst keine feste Gruppe mehr hatte und mir auch keine mehr suchen mag. Eines wurde etwas benutzt um es für mein Setting für die  -Challenge zu benutzen, das andere ist Western City, was ich auch erst jetzt benutze. Davor habe ich quasi 0% wirklich benutzt.

[Sequenzer]

Mhmm von meinen alten DSA Zeiten:
100% gekauft
 80% gelesen
 80% genutz

Akutell von Exalted:
 90% gekauft
 90% gelesen
 70% genutz

[alexandro]

Wraith: the Oblivion
Gekauft 100%
Gelesen 100%
Im Spiel verwendet: 90%

Changeling: the Dreaming
Gekauft: 100%
Gelesen: 100%
Im Spiel verwendet: 60% (die späteren Bücher wiederholen sich nur noch)

nWoD
Gekauft: sehr kleiner Prozensatz (und davon einiges wieder VERkauft)
Gelesen: davon 100%
Im Spiel verwendet: 80% (wenn ichs nicht verkauft habe, wurde es verwendet)

Vampire: the Masquerade
Gekauft: 70% (weniger als 10% tatsächlich behalten und nicht auf ebay losgeworden)
Gelesen: 90% (die langweiligen nur überflogen)
Im Spiel verwendet: 100% (der erwähnten 10%)

Werwolf & Mage komplett verkauft (waren OK, hatte aber keine Zeit die auch noch zu spielen...
...

Bücher welche ich nicht/kaum spiele, aber anderweitig verwende:
- Cyberpunk
- Covenant
- Traveller
- Harnmaster
- Herowars
- Buck Rogers Adventure Game

Bücher, die ich nur gelesen habe und nicht/kaum verwende (aber trotzdem behalte):
- Kinder des Lotos
- Mumien: die Wiedergeburt
- Capes
- Hero's Banner: the Fury of Free Will

Bücher, die ich nicht einmal zuende gelesen habe (aber trotzdem behalte):
- Narnia: Das Rollenspiel
- Swordbearer

[Woodman]

Nochmal genau nachgezählt sind es bei mir 48% benutzte bücher und 92% gelesene bücher.

[Visionär]

140% Bücher!!? Cool, will ich auch haben.

[Joerg.D]

Ich habe 80% der Bücher die bei mir stehen auch in Kampagnen gespielt, aber die Tendenz ist stark sinkend, da ich mir inzwischen viele Bücher kaufe, weil sie tolle Regeln haben, die ich mal lesen möchte.

[Crimson King]

Ich habe einiges an 7te See-Erweiterungen sowie eine Menge Zusatzbände zu Fading Suns. Die werden aber eigentlich nur nach Bedarf verwendet, also wenn ein Charakter Crunch aus den entsprechenden Werken verwendet. Metaplot-Stoff verwende ich so gut wie niemals 1:1 und nur hin und wieder als Inspiration. Da habe ich meistens viel zu viele eigene Ideen.

Dazu kommen viele kaum gespielte Systeme. Bei mir dürften nur 30% der Bücher relevant sein. Das liegt aber auch am Forum. Vor Tanelorn bzw. GroFaFo hatte ich viel weniger Stoff, und der, den ich hatte, wurde auch bespielt.

[bobibob bobsen]

D&D 3.0,3.5
90% gekauft
100% gelesen (natürlich nur von den gekauften)
20% verwendet

Midnight
100% gekauft
100% gelesen
0% verwendet

sonstiger d20 kram
30% gekauft
30% gelesen
20% verwendet

Wenn ich was kaufe dann lese ich es auch.

[Das Grauen]

Also bei mir kommt's ebenfalls drauf an, welches System. Da ich mich nicht unbedingt zu den Sammlern zähle ist mein Rollenspiel-Regal relativ übersichtlich. Ich denke aber, das ich die von mir gekauften Bücher so zu ca. 50% auch verwende oder verwendet habe. Ganz pauschalisieren will ich das jetzt aber auch nicht. Gelesen habe ich aber alles, was ich mir bisher gekauft habe!