Das Tanelorn spielt > Blizzards Archiv
[AC-FRSP] Der 7. Krieger
Imiri:
So waren sie denn nun alle wieder beisammen. Das war schon ein seltsammes Gefühl.
Wie soll ich mich nur jemals an Baukrinn gewöhnen? Seine Art ist einfach ... schwierig.
"Eladril vermisst also noch immer Teile seines Gedächtnis. Als sich sein Volk von Auris abwandte verlor es das Geschenk des Lebens. Und in seinem Fall wohl auch noch einen Teil des Wissens. Denn auch das ist einer der Werte die Auris hochhält und die ich zuvorderst schütze." Das alles sprach sie mehr an sich denn an die anderen gewandt.
Elorian war wohl noch angewiderter als sie von dem Zustand der Kaschemme. Und ihm fehlte die ihr innewohnende Neugierde, die sie immer wieder dazu trieb, sich auf Dinge einzulassen, die sie sonst sicher gemieden hätte.
Sie schätze auch Floranus ehrliche Art, denn Wissen wird durch Lügen nur verfälscht. Wen sie auch sonst nicht so recht wusste, wie sie mit einem solchen Menschen umgehen sollte. Er stand wohl auch für eines der Prinziepien, die Auris vertritt - den Krieg und Kampf. Doch dem hatte sie sich nie so hingezogen gefühlt.
Sionnach war die einzige weitere Frau in ihrer Runde. Sie war bei weitem nicht so dürr wie sie selbst und besaß eine feurige Wildheit. Auf eine Gewisse Art konnte sie einen damit in den Bann schlagen, auch wenn es ihr bei Männer meist mehr gelang.
An alle gerichtet: "Wollen wir alle dann noch gemeinsamm etwas unternehmen? Wenn man sich entlich einemal wiedersieht, dann wäre es doch schade, sich gleich nach diesem Treffen hier wieder zu trennen, oder?"
In Waldelfischer Sprache fügte sie noch mit einem Lächeln an Elandril gewandt hinzu: "Möglicherweise kommen wir so besser deinem Gedächtins auf die Spur. Wegen mir müsstest du dich nicht mühen Gotisch zu sprechen. Doch würden die anderen dich dann wohl nicht verstehen. Wenn du es wünscht, dann helfe ich dir die Sprache besser zu erlernen."
Joerg.D:
"Etwas unternehmen ist gut, ich werde mich vollaufen lassen und mir irgend eine Frau für die Nacht suchen. Habe die letzten 3 Monate nur dünnes Bier und mieses Essen gehabt."
Blizzard:
Im schwarzen Henker
herrscht reges Treiben. 2 Schankmaiden flitzen hin und her, um sich um die Bedürfnisse der Kundschaft zu kümmern. Da die Kneipe nicht sehr gross ist, braucht es auch nicht allzuviele Leute, damit sie annährend voll besetzt ist. Euch fällt auf, dass die Kneipe zwar nicht garde zu den vornehmen Gaststätten der Stadt zählt; dennoch macht sie einen leicht besseren Eindruck als der Zechpreller .
Hinter dem Thresen steht Theobald der Wirt . Ein kleiner , leicht untersetzter Mann, dessen Mangel an Grösse durch seinen Bauch mehr als wettgemacht wird. Mit einer nicht mehr ganz so weissen umgebunden Schürze ist er gerade damit beschäftigt, die Theke wieder etwas auf Vordermann zu bringen. Der Schweiss trieft von seiner Glatze herunter, während er dabei ist, die Bierhumpen wieder in das Regal hinter sich einzuräumen. Zeitweise brüllt er auch ein paar Sachen in die Küche, die sich nach einem offenen Durchgang hinter der Theke zu befinden scheint.
Noch geht es vergleichsweise gesittet in dieser Kaschemme zu, und Theobald verfolgt scheinbar aufmerksam, wer denn da so an Kundschaft seinen Laden betritt.
Als er Barkrinn und seine Kumpanen eintreten sieht stuzt er kurz. Die Wischbewegung mit dem schmutzigen Putzlappen hinter der Theke hört unwillkürlich auf, und für einen kurzen Moment erscheint der Arm, der den Putzlappen führt, erstarrt zu sein. Er mustert mit seinen braunen Augen jeden der Gäste eindringlich.
"Heda, Barkrinn was schleppst du mir denn da für Kundschaft an ?" ruft er hinter der Theke herüber, während er die Gäste misstrauisch mit leicht vorgebeugtem Oberkörper beäugt.
Ludovico:
"Welche mit Nivau!", schreit Barkrinn (Niveau ist in diesem Fall genau richtig geschrieben.), "Und die machen keinen Ärger."
Joerg.D:
"Hm," knurrt Floranus
"Und wenn wir Ärger machen ist es höchstwarscheinlich das Ende der Kneipe."
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln