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[AC-FRSP] Der 7. Krieger
Blizzard:
am Tisch der Helden
Lyriana wirft Floranus ein kleines Lächeln zu , als sie Münzen einsteckt.
" Vielen Dank mein Herr, ich werde euer Trinken sogleich servieren."
Kurz bevor Lyriana an die Theke kommt macht sie kehrt und läuft an eurem Tisch vorbei. Am Nachbartisch seht ihr noch die sich langsam senkende Hand eines Mannes, der Lyriana offensichtlich hergewunken hat.
Der Mann ist ca. 1,80 gross, hat einen unrasierten 3-Tage-Bart, und leicht zersaustes schwarzes Haar, dessen graue Ansätze er nicht verbergen kann. Tiefe braune Augen dunkeln von dem Gesicht aus in Richtung Lyriana .
Als Lyriana auf ihn zugeht strahlt ihr ein Lächeln von einer fast vollständigen oberen Zahnreihe sowie einigen gelb und braun gefärbten Zähnen entgegen.
An seinem Tisch sitzen noch 5 weitere Gestalten, die so aussehen, als wären sie hier wohl Stammkunden.
Der Mann nimmt noch einen kräftigen Schluck aus seinem Humpen, und lässt hörbar einen kräftigen , lauten Rülpser von sich.
"Ooohhh....Ssscchhh...Sscchhuuullligunggg!" tönt es aus seinem Rachen, als Lyriana auf den Tisch zuläuft.
Er dreht seinen Stuhl um 90° vom Tisch weg, und setzt sich in voller Montur direkt in Lyriana s Blick, und wohl auch etwas in ihren direkten Weg.
" Lyriana Schätzchen!" ertönt seine zwar kräftige aber dennoch leicht rauhe Stimme..." Nochmal ne Runde für mich und meine wackeren Gesellen hier!"
Lyriana nickt nur und murmelt vor sich hin " Eine Runde für Tisch 7!"
Dann dreht sie sich wieder um und läuft in Richtung Theke.
Just in dem Moment umfasst der Mann mit einem seiner breiten Oberarme Lyriana s Taille und zieht sie wieder ein Stückchen Richtung Tisch.
" Lyriana Schätzchen, willst du nicht en bisschen hierbleiben und uns Gesellschaft leisten?"
" Muharharahar!" Ein dreckiger, dunkler und tiefer Lacher entfährt der Kehle des Mannes, und seine 5 wackeren Gesellen stimmen herzhaft in das Lachen mitein. Wodurch das Gelächter, das nun von Tisch 7 aus den schwarzen Henker durchdringt noch dreckiger und dunkler klingt.
Joerg.D:
Floranus
Floranus steht auf und geht zu dem Tisch des Zahnlückigen rüber.
"Ey, die gute Dame soll mir was zu trinken hohlen und wenn Du sie dadrann hinderst, dann bekomme ich echt schlechte Laune. Und ich galube nicht das Du möchtest, das ich schlechte Laune bekomme.
Also sei ein braves Arschloch und lass die gute Lyriana wieder an Ihre Arbeit gehen.Dann geht die Runde für Euch auch auf mich."
Floranus stand und versuchte sich in eine gute Position zu bringen um den sitzenden Mann notfalls gewaltig eine verpassen zu können.Der würde erst aufstehen mässen und sich dabei in einer schlachten Gelchgewichts Position befinden, was Floranus im Ernstfall auszunutzen dachte.
Imiri:
Lenariell
"Wartet Elorian! Ich begleite euch, wenn ihr gestattet. Das hier ist doch wohl nicht so meine Welt."
Etwas beschämt schlug sie die Augen nieder, denn Floranus Worte hatten eine gute Portion Wahrheit enthalten.
Wie konnte ich nur annehmen mich hier in dieser Gesellschaft sicher bewegen zu können?
Dann stand sie auf und warf sich ihren Umhang wieder um und lief zu Elorian am Ausgang den sie mit einem Lächeln, das sie sich wieder aus Gesicht zwang entgegenlief. Noch einmal schaute sie sich leicht wehmütig über die Schulter zu ihren Freunden um. Nur um dann ihren Bilck wieder den Blick in die ihr nun bevorstehend Zukunft zu lenken.
"Elorian wärt ihr bitte so freundlich.", mit einem aufforderndem Blick in Richtung der noch verschlossenen Ausgangstür.
Gwynnedd:
Elorian blickt Lenariell entgegen und reicht ihr seinen Arm. Dabei fällt sein Blick auf die Szene an "Tisch 7"
zu Lenariell gewandt: "einen Moment noch, das riecht nach Ärger..."
Ludovico:
Barkrinn
Barkrinn sieht, wie die Elfen sich zum Gehen aufmachen. Sie passen wirklich nicht hierher. Es sind Spitzohren, dafür gedacht, von Baum zu Baum zu hüpfen und aus Blütenkelchen Nektar zu schlürfen.
Kein Wunder, daß sie sich in einer Welt, in der Bier aus schmutzigen Kriegen durch trockene Kehlen rinnt, der Ton rauh aber herzlich und in der Gewalt zum täglichen Leben gehörte, sowohl zum Spaß als auch des Überlebens willen, nicht wohl fühleen.
Das ist Barkrinns Welt.
Gerade als er so philosophisch vor sich hinsinniert, läßt er einen fahren.
Ui, leise und tödlich!
Sein Verdacht wird gleich darauf bestätigt.
"Ich hätte die Finger vom Bohneneintopf lassen sollen."
Dann kommt es, wie es kommen mußte.
Ein paar Betrunkene versuchen mit ihren unvergleichlichen Charme Lyriana zu becircen, so wie es jeden Abend dutzende Male passiert. Das gehörte zum Beruf dazu.
Und Floranus muß sich natürlich gleich wieder in einen Streit stürzen. Ein Kavalier bis zum Letzten.
Aber dies hier ist keins von Floranus Schlachtfeldern. Dies ist eine Schenke. Der Raum ist eng und wenn man nicht seine Freunde in Gefahr bringen will, muß man auf große Waffen verzichten.
Er ist betrunken und hat Verstärkung dabei. Floranus... Die Elfen sind hier kaum eine große Hilfe.
"He, setz Dich, Floranus! Ich bin hier derjenige, der sich um Gesindel kümmert, daß sich nicht zu benehmen weiß.", brüllte Barkrinn, "Und ihr", schrie er die Gruppe an, "trinkt euer Bier, zahlt eure Zeche und dann macht ihr, daß ihr rauskommt."
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