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[Interpretation] Samsa´s Traum - Terra an Solaris

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psycho-dad:
Hey, THX  :D

Damit kann ich was anfangen.

Ich hatte den Text etwas anders interpretiert... aus deiner sichtweise raus wirkt das ganze mit einem mal wesentlich schlüssiger  :d

Crazee:
Nur so aus Interesse:

Wie hattest Du es denn vorher...?

psycho-dad:
Naja, ich hab das ganz anfangs viel Wörtlicher genommen...

Ein älterer Man (Grau und alt.) Liegt im Sterben (Pforte zum Licht) und erinnert sich an sein Leben (Läßt die Erinn´rung auf Flügeln herrein zu mir.), ist mit seinem Leben insgesammt aber unzufrieden (Aus Dunklen Gedanken erweckt´s micht nicht?)

Es Folgen Erinnerrungen an seine Jugend, wo ihm oder einem seiner Freunde ein Unfall wiederfuhr (An kindliche höhen wagt nur sich herran, der fliegen, doch besser noch: tief fallen kann)

Seiner Jugend durch den Unfall beraubt wächst er mit Selbstzweifeln (Was haben wir uns Angetahn?) auf.

Und ab da kommt dann der Spallt:

Erziehe mich zum Krieg mit dir, Entzieh´ mir nur mein Leben. Wenn ich an meinem Kindbett sitz´, will ich dich, Vater, töten.

- Aufgewachsen im Krieg, Revulotioär gegen den Staat.

Dein Wort Schnürt mir die Kehle zu...

- Durch Propaganda am effektiven handeln gehindert.

Der Letzte teil wahr nach diesem ansatz für mich dann nicht mehr sinnig zu Interprettieren  ~;D

Crazee:
Naja, man könnte das gestörte Vater-Sohn-Verhältnis auch durch ein gestörtes Revolutionär-Staat-Verhältnis ersetzen, aber meine Inerpretation kommt mir "noch" runder vor.

Thalamus Grondak:
Ich würde es ähnlich wie Crazee interpretieren.
Aber die letzten Strophen erwecken in mir eher das Gefühl von Überforderung.
Der Vater hat das Kinde erzogen zum "erwachsen" sein, er wollte einen Sohn der etwas schafft, doch der Sohn konnte seine Wünsche nicht erfüllen, und so wurde aus Überforderung Haß, denn diese Forderungen nach Leistung haben ihm seine Kindheit gestohlen.

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