Ich hab Polaris zwar nur einmal gespielt, aber ich würde sofort zustimmen, dass es besser ist sich vorzubereiten.
Ich habe das Plotschmieden immer in den Pausen gemacht, wenn ich nicht dran war. Das ist aber ziemlich schwierig.
Die besten Einfälle hat man erst wenn man die letzte Session nochmal durchgeht und reflektiert, dann hat man ein Ziel auf das man hinarbeiten kann. Man sollte sich auch die Art überlegen wie man es bekommt, d.h. wie man den Gegenüber in eine Ecke manövrieren kann.
Gibt es solche großen Ziele nicht, werden die Konflikte unzusammenhängend und recht oberflächlich, weil immer die selben Dinge angegangen werden und häufig keine Verbindung zum restlichen Drama besteht.
Es ist eben doch nicht so einfach auf das Blatt eines Spielers zu gucken um zu sehen was ihm wichtig ist, man muss dafür das ganze Spiel betrachten.