@Fanti: (sorry, war länger nicht hier ...)
Ich meine Solche Sachen wie zB die Geschichten mit Ned Starks Tod, Theon auf Winterfell, etc. Da werden Charaktere und Handlugesstränge eingeführt und ausgebaut (zB Theon Greyjoy auf Winterfell), von denen man denk es ist enorm wichtig für die Handlung (weil detailliert aufgebaut), und dann, wenig später wieder 'zerstört'. Gerade in dieser Winterfell-Geschichte dachte ich mir "Na, jetzt aber ... irgendwann glaub ichs halt nicht mehr ..." Das war alles viel zu unmotiviert in meinen Augen. E gibt da noch mehr Beispiele, dieser Reiterfürst, den Dany heiratet zB. Auf einmal weg. Einfach so. Könnte man beser lösen, auch wenn's für den Fortlauf der Handling wichtig ist, dass er weg ist. Ist wahrscheinlich auch Geschmackssache, aber ich mags nicht, wenn ich mich auf ne gut aufgebaute Handlung einlasse, und diese dann (imho oftmals schlecht gelöst) einfach plattgemacht wird. Das finde ich irgendwie unbefreidigend; es lässt mir keine Zeit mich mit den Charakteren und der Geschichte zu identifizieren, denn spätestens beim dritten mal (und Martin macht das imho andauernd), habe ich keine Lust mehr mich auf einen neuen Handlungsstrang zu konzentrieren, da ich sowieso erwarte, dass dieser Handlungsstrang abgeschnitten wird.
Hinzu kommt, dass Martin diese Stränge für mich zu unbefriedigend löst, zu kurzfristig und ungenau. Das wirkt irgendwie planlos auf mich, so als hätte er nur ne wage Idee der Geschichte und probiert dann die Handlung irgendwie hinzubiegen.