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Kleine Typografiekunde für den Alltagsgebrauch
Skiron:
Danke für den Hinweis.
Hab als Beispiel jetzt mal einen "Typoblindtext" gescreenshoted da erkennt man die Unterschiede ganz gut.
Die Schrift ist DTL Caspari ST,
Dann DTL Caspari ST Italic
Dann DTL Caspari ST mit Word kursiv gestellt
Und dann ein Beispiel, wie sich eine falsche (1.) und eine echte Kursive (2.) in einem Fliestext auswirken.
Die falsche Kursive "knallt" aus dem Text heraus, während sich die echte Kursive in den Text einfügt und
man zwar wahrnimmt, dass dort eine Hervorhebung ist, diese aber den Lesefluss nicht stört.
Um einen Fliestext in seiner Gesamtheit zu beurteilen sollte man darauf achten, dass der Textblock eine
harmonische Grauwirkung hat und keine weißen "Löcher" hat, oder einen schwarzen "Block" bildet.
Skiron:
war zwar nicht beabsichtigt, aber da das Beispiel schon mal da ist. ;D
Mediävalziffer
Im Screenshot der DTL Caspari ST erkennt man, dass dort Mediävalziffern verwendet werden.
Diese Zahlen zeichnen sich durch Ober- und Unterlängen aus und fügen sich somit gut in einen Fliestext ein.
Tabellenziffern
Im Screenshot der DTL Caspari ST Italic erkennt man, dass dort Tabellenziffern benutzt werden.
Diese stechen aus dem Text auffällig heraus und erschweren den Lesefluss.
Wie der Name schon sagt eigenen sie sich aber sehr gut für Tabellen, da sie eine einheitliche Dickte
besitzen und für Übersichtlichkeit sorgen.
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