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CoC-Chars mit CPs erstellen statt Auswürfeln ?

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Enpeze:
Normalerweise werden laut RuneQuest Ed.3,  80 Punkte auf die Eigenschaften im würfellosen Modus verteilt. Zählt man dann den Durchschnitt von 14,5 Punkten für Education, sagen wir also 15, dazu, dann kommt man für einen CoC Charakter auf 95 Punkte. Ganz einfach.

Die Frage ist eher wieso man das überhaupt wlll?

Enpeze:

--- Zitat von: Enpeze am 22.09.2006 | 21:16 ---doppelpost

--- Ende Zitat ---

Vanis:

--- Zitat von: Skyrock am 21.09.2006 | 22:23 ---Da wäre es trotzdem gut erst einmal zu wissen wie der Durchschnitt denn aussieht. Alles andere wäre im Trüben zu fischen.

--- Ende Zitat ---

Das war ja jetzt nun nicht sooo schwer ;)


--- Zitat ---Hm... Nein, Punktekaufsysteme haben auch noch etwas andere Funktionen als jedem die gleichen Ausgangsbasis zu geben.

--- Ende Zitat ---

Jepp, nur bezweifle ich, dass diese anderen Funktionen bei Cthulhu so ungeheuer wichtig sind. Da kenn ich weit kompliziertere Systeme, bei denen es wichtig sein könnte, zumindest einen groben Überblick zu behalten wie "mächtig" der Char denn nun ist, was er alles kann usw. Punktelaufsysteme sollen den Spielern Freiheiten geben, ihren Char so zu erschaffen, wie sie ihn gerne hätten, mit einer groben Richtlinie, wie weit man gehen darf. Da die Cthulhu-Charaktererschaffung aber nunmal dermaßen einfach ist, könnte man das auch getrost weglassen.

Aber wer mag, kann sich ja wie erwähnt entsprechende Richtwerte überlegen und dann verteilen. Ändert nun meiner Meinung nach nicht viel.

Enpeze:

--- Zitat von: Vanis am 22.09.2006 | 23:00 ---Das war ja jetzt nun nicht sooo schwer ;)

Jepp, nur bezweifle ich, dass diese anderen Funktionen bei Cthulhu so ungeheuer wichtig sind. Da kenn ich weit kompliziertere Systeme, bei denen es wichtig sein könnte, zumindest einen groben Überblick zu behalten wie "mächtig" der Char denn nun ist, was er alles kann usw. Punktelaufsysteme sollen den Spielern Freiheiten geben, ihren Char so zu erschaffen, wie sie ihn gerne hätten, mit einer groben Richtlinie, wie weit man gehen darf. Da die Cthulhu-Charaktererschaffung aber nunmal dermaßen einfach ist, könnte man das auch getrost weglassen.

Aber wer mag, kann sich ja wie erwähnt entsprechende Richtwerte überlegen und dann verteilen. Ändert nun meiner Meinung nach nicht viel.

--- Ende Zitat ---

/signed

Im CoC sind andere Dinge im Vordergrund als die Erschaffung von ausgeglichenen Charakteren. Im Leben sind die Ausgangschancen auch nicht ausgeglichen und das wird mit der Zufallsgenerierung gewissermassen repräsentiert. Is wurscht, denn mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung einer Einwochenfliege spielt das ohnehin kaum eine Rolle.

Vanis:

--- Zitat von: Enpeze am 23.09.2006 | 11:06 ---CoC sind andere Dinge im Vordergrund als die Erschaffung von ausgeglichenen Charakteren. Im Leben sind die Ausgangschancen auch nicht ausgeglichen und das wird mit der Zufallsgenerierung gewissermassen repräsentiert. Is wurscht, denn mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung einer Einwochenfliege spielt das ohnehin kaum eine Rolle.

--- Ende Zitat ---

Ja, sehe ich auch so. Wobei man ja auch durch Punkteverteilung "unausgeglichene" Charaktere erschaffen kann, genau wie bei einer freien Verteilung. Da ist ein Charakter vielleicht super intelligent, hat aber keine sehr große "Seelenstärke", sprich kein sehr hohes Mana. Das kann man sowohl durch Auswürfeln, als auch durch Verteilen hinkriegen.

Wenn man sich aber für eine Punkteverteilung entscheidet, würde ich dann doch noch mit den Spielern vorher drüber reden, mit welchem Ziel das ganze passiert. Charaktere so zu erschaffen, dass sie einem passen kann ja auch heißen, dass man sich "Helden" ohne Schwächen erschafft. Wenn es aber nur drum geht, einen Char halt so zu bauen, dass man dran Spaß hat, mit allen Schwächen, die man einfügt...warum nicht.

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