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[Fragen zu...] The Shadow of Yesterday

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oliof:

--- Zitat von: Falcon am 23.02.2007 | 15:05 ---Ja, schon klar, aber der Ausgang sollte für beide Spieler ja klar sein (bevor gewürfelt wird).

--- Ende Zitat ---

Wir sind und also einig?


--- Zitat ---Nein, aber eine Wettkampfprobe kann in einem BdtP ja entstehen. Siehe auch letzte Aussage im BtdP Thread.

--- Ende Zitat ---

Habe ich dort ja auch schon beantwortet.


--- Zitat ---Was ich damit meine ist, daß es mitunter gar nicht möglich ist Beispiele anzubringen weil es ja nie eindeutig ist. Da macht es vielleicht Sinn in einem Beispiel zu erwähnen das es auch so und so gemacht werden könnte damit niemand auf die Idee kommt man könne nun parallele und gegensätzliche Situationen klar definieren.

--- Ende Zitat ---

Man kann keine Beispiele anbringen, aber ich soll Beispiele schreiben?
Meinst Du nicht, dass ein Beispiel, dass keine klare Vorstellung vermittelt, eher verwirrt als hilft?


--- Zitat ---die Korrekturen von dir (z.b. beim Feilschen, es sei Parallel) sind ok, ich sehe aber nicht, das sie richtiger sind. z.b. hier zu: ich seh das halt anders.

--- Ende Zitat ---

Dann gibt es gar kein Problem? Du willst nur Bestätigung, keine anderen Meinungen?


--- Zitat ---Das Bsp. mit Violet und Lore läuft genauso. Ein Ziel ist "überreden sich ihr anzuschliessen", das andere ist "ihr das Überreden auszutreiben". Ob es jetzt über Kuchen backen läuft oder was anderes ist ja egal, genauso das der Händler sein Ziel ja auch auf andere Weise als feilschen erreichen kann. Ich sehe da keinen Unterschied. Wenn das Kochbsp. parallel ist, ist es dieses auch.

--- Ende Zitat ---

Wenn Du das so siehst, dann weiss ich im Moment nicht, wo die offene Frage ist.


--- Zitat ---Fallen dir vielleicht Bsp. ein, wo es vielleicht klarer ist?

--- Ende Zitat ---

Da Du selbst schreibst, dass es eher auf die eigene Meinung ankommt, kann ich nicht mit einem Beispiel dienen. Bitte präzisiere Deine Frage doch noch mal.

Falcon:
Haarald schrieb:
--- Zitat ---Wir sind und also einig?
--- Ende Zitat ---
ja, natürlich aber darum ging es mir schliesslich nicht. Ich schrieb am Ausgang lässt sich nicht unbedingt erkennen ob es eine parallele oder Gegenstäzliche Aktion ist (nach dem Motto: "hey, wir haben uns auf einen Ausgang geeinigt, wenn der andere wegfällt, das muss gegensätzlich sein.").
Niemand hat behauptet man setze den Ausgang nachher fest.
Ich stütze mich da nur auf das Beispiel. Kann ja sein, daß auch dies unglaublich schelcht gewählt ist.


--- Zitat ---Man kann keine Beispiele anbringen, aber ich soll Beispiele schreiben?
Meinst Du nicht, dass ein Beispiel, dass keine klare Vorstellung vermittelt, eher verwirrt als hilft?
--- Ende Zitat ---
Ja, das war ungeschickt formuliert. Ich meinte, es GIBT keine klare Vorstellung also sollte man das nicht mit einem Beispiel versuchen sondern die alternativen erwähnen.
Wenn ich mich aber mal von den Handlungen wegbewege und nur die Ziele betrachte wirds wirklich ein wenig klarer. Dem steht halt nur, wie gesagt das Beispiel im Weg, weil es an den Zielen dort nicht zu sehen ist. Ist immer schwer festzustellen was man im GRW jetzt glauben darf uns was nicht.


--- Zitat ---Dann gibt es gar kein Problem? Du willst nur Bestätigung, keine anderen Meinungen?
--- Ende Zitat ---
eigentlich ist es genau andersherum. Es gibt angeblich kein Problem sondern ich wende nur die Regeln falsch an.
Ich versuche zu sagen, daß es ein Problem gibt, weil Widersprüche vorhanden sind.
Und da wir da jeder das entsprechend Andere offenbar nicht akzeptieren kommen wir im Moment nicht weiter.

Meine Frage ist erstmal eigentlich ne recht einfache: Ist dem Beispiel im Buch zu trauen wenn man versucht diese Regel zu verstehen oder ist es wieder nur eines der ungeschickt gewählten Bsp. (daher der Vergleich Feilsch- und Kochbsp.) die man nicht beachten soll, was man natürlich nur weiss, wenn man die Absicht der Regeln verstanden hat?

wenn sich das klärt ist mir das dann mit den Aktionstypen sogar recht klar.

oliof:
Ich halte es (so wie Du schon andeutest) für schwer, ein kurzes, klares Beispiel aufzuschreiben. Um festzustellen, ob ein "Schlagabtausch" im erweiterten Konflikt parallel oder gegenläufig sind, muß man nach meinem Verständnis mehr wissen als die Betrachtung des einzelnen Schlagabtauschs verraten kann. So wie ich es sehe muß man folgendes Wissen:


* Aus welcher Situation ist der erweiterte Konflikt entstanden?
* Welcher konkrete Konflikt hat zu dem erweiterten Konflikt geführt?
* Welche (allgemein formulierten) Ziele verfolgen die beteiligten Spielfiguren?
* Welche konkreten Handlungen werden in diesem Schlagabtausch durchgeführt?
* Was sind die vereinbarten möglichen Konsequenzen?
Aus dieser Liste werden im Beispiel nur die dritte Frage grob und die vierte Frage beantwortet. Deswegen ist es oft schwierig, die jeweilige Entscheidung, ob etwas parallel oder gegenläufig ist, nachzuvollziehen.

Natürlich würde es helfen, die einzelnen Spielfiguren zu "kennen". Das ist natürlich auch schwierig. Damit meine ich nicht nur die Charakterwerte (wo man wenigstens die von Violet kennt), sondern auch so ein bißchen ihre Persönlichkeit (die man aus den Pfaden ableiten kann, aber nicht allein dadurch bestimmt werden).

Und da hilft wahrscheinlich ein "Replay" wie in der anderen Diskussion beschrieben.

Dr.Boomslang:
Das wichtigste wird wohl sein ob der Spieler eine parallele oder eine gegensätzliche Aktion machen will. Denn dann gibt es da auch Interpretationsspielraum.
Das zweite was man beachten sollte ist wie man sich die Ausgänge der Aktion vorstellen kann. Das ist wieder die Frage wie man die Fiktion haben möchte.

Aber eigentlich sollte es da in den wenigsten Fällen wirklich Probleme geben.

oliof:
Jau,
beides sind Dinge, die in der 'free and clear phase' in einer gegebenen Gruppe nach ein paar Versuchen (also spätestens mitte der zweiten Phase) sauber laufen sollten. Und selbst für den Fall, dass ein Spieler sich partout nicht festlegen will, gibt es eine Regel.

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