Autor Thema: Wie schreibt ihr eure Plots?  (Gelesen 20447 mal)

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Preacher

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #50 am: 14.12.2006 | 09:12 »
Machst Du das mit Absicht, McQueen? Oder kannst Du es nicht besser?

ich hab mich oben etwas einfacher und allgemeiner dies bezüglich ausgedrückt
Nein hast Du nicht. Das oben war ebenfalls unverständlich und verwirrend. Aber interessant, daß Du auf die Aufforderung Klartext zu schreiben mit etwas ankommst, was Du selbst als weniger klar als den ursprünglichen Post begreifst. ::)

Hm, ich gehe davon aus - man wird mit der zeit verstehn was ich meine.
Wie zum Geier kommst Du darauf? Nein, das wird man nicht von alleine und mit der Zeit, wenn Du es nicht mal erklärst. Wenn ein Dach undicht ist, wird es nicht von alleine besser, bis man es nicht repariert.

Ich will das hier gar nicht zu sehr vertiefen. Ihr versteht das schon. =)
Nein, versteh ich nicht. Das einzige was ich verstehe ist, daß Du keine Fragen beantworten willst. Dann wunder dich auch nicht, wenn man dich nicht versteht oder keine Lust hat, mit dir zu diskutieren. So geht's zumindest mir.

Nochmal zusammenfassend:
Was Du dir da zurechtpostest ist unverständlich, unstrukturiert, wirr und ohne Sinn. Auf Nachfrage kommt noch unverständlicheres Zeug raus. Du gibst an, daß Du nicht erklären willst, was Du meintest und glaubst, daß man es schon von alleine verstehen wird.

Schön.

Warum hab ich überhaupt nachgefragt? ::)

Ich bin raus.

Offline Skele-Surtur

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #51 am: 14.12.2006 | 17:47 »
??? äh, McQueen, nicht für Ungut, aber ich hab das ehrlich gesagt auch nicht verstanden.
Könntest du es noch mal erklären? Am besten so, dass es auch ein grenzdebiles Kindergartenkind ohne Aussicht auf Qualli versteht... sonst werd ich nie raffen worauf du eigentlich hinaus willst. Am besten noch mit Definitionen der Begriffe, ich glaub die raff ich nämlich auch net.
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IDA-eSeL

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #52 am: 14.12.2006 | 18:03 »
 ;) Klingt wie Buddhismus, die Sache mit dem Universum und dem Mikrokosmos, Yin & Yang, es gibt alles im Kleinen wie im Großen, unter einem Stein kannst Du Dich selbst finden. Aber Religion macht es schon etwas schwammig...

(..."Das Reich Gottes ist in Dir und um Dich herum, nicht in Gebäuden aus Holz oder prachtvollen Bauten." - Thomas-Evangelium, Apokryphen... Passt auch noch zu McQueens Post, aber...)


Zurück zum Thema. Ich rate mal: Wenn man seine NSC und sein Setting kennt und weiß, was die NSC tun *wollen*, dann ist es egal, wie ein SC drauf reagiert, die NSC machen ihr Ding trotzdem, nur dass sie halt auch wieder reagieren.

Stimmt das vielleicht? *fragendguckt*

Offline McQueen

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #53 am: 14.12.2006 | 19:31 »
@IDA
Es geht zu mindest in die richtige richtung, wobei die beschreibung in dem sinne ja noch recht "starr" ist... hmja, also um es kurz zu sagen: "Es ist sicherlich ein Bestandteil dessen, wie es funktioniert - aber nicht ganz. Man muß die Spieler dabei auch berücksichtigen."

Wenn man seine Möglichkeiten als Spieler und seine eigene Welt kennt und weiß, wie sich diese verhält, dann ist es egal, wie ein Spieler drauf reagiert, da die Welt unter all ihren Gesichtspunkten nur die Möglichkeiten bieten kann, die sie selbst enthält - ob Person, Sachen, Situationen. Das Verhältnis unter diesen Gesichtspunkten ist jedoch komplexer, als ein Kinderzimmer voller Spielzeug mit einem Kind da drinnen.

@Surtur & Hendrik: Wie soll man etwas anders erklären... ich kann die worte ändern, aber nicht den Sinn oder den Inhalt. - Außer vielleicht dabei soweit auszuholen, das ich direkt ein Buch darüber schreiben könnte und das habe ich hier nicht vor.

@Hendrik: Wir können gerne über Teilaspekte diskutieren, aber nicht ein ganzes universum unter die lupe nehmen.
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IDA-eSeL

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #54 am: 14.12.2006 | 19:40 »
Es geht zu mindest in die richtige richtung, wobei die beschreibung in dem sinne ja noch recht "starr" ist... hmja, also um es kurz zu sagen: "Es ist sicherlich ein Bestandteil dessen, wie es funktioniert - aber nicht ganz. Man muß die Spieler dabei auch berücksichtigen."
Klar, wenn Du diese Eigendynamik, ich nenn sie mal Metaebene..., noch einbeziehst, wird´s mehr als die Summe der Teile.

Wenn man seine Möglichkeiten als Spieler und seine eigene Welt kennt und weiß, wie sich diese verhält, dann ist es egal, wie ein Spieler drauf reagiert, da die Welt unter all ihren Gesichtspunkten nur die Möglichkeiten bieten kann, die sie selbst enthält - ob Person, Sachen, Situationen. Das Verhältnis unter diesen Gesichtspunkten ist jedoch komplexer, als ein Kinderzimmer voller Spielzeug mit einem Kind da drinnen.

Ich finde Deinen Weltbegriff in diesem Fall "starr"... ;) Bei mir entwickelt die Welt sich mit den Bedürfnissen, Wünschen etc. der Spieler und SC weiter, man kann sie zum Glück nie ganz erforschen! Klar, wenn man als "Welt" ein eng gefasstes Spielmotiv versteht (z.B. WoD), dann hast Du recht...

Preacher

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #55 am: 14.12.2006 | 19:41 »
@Surtur & Hendrik: Wie soll man etwas anders erklären... ich kann die worte ändern, aber nicht den Sinn oder den Inhalt
Dann ÄNDER die Qorte, Herrgottnochmal. Deine Worte ergeben keinen Sinn. Wirr.

@Hendrik: Wir können gerne über Teilaspekte diskutieren, aber nicht ein ganzes universum unter die lupe nehmen.
Ein ganzes Universum? Was redest Du bloß? Es wurde eine konkrete Frage gestellt: "Wie schreibst Du deine Plots?". Vom Universum war gar nicht die Rede. Jeder kann das erklären, nur Du hast das bislang nicht hingekriegt - und auf konkrete Nachfragen wirst Du immer kryptischer oder erzählst irgendwelchen Kram vom Universum.

Entweder machst Du das mit Absicht, um mich zu ärgern oder Du kannst es nicht besser.

In beiden Fällen ist jede weitere Konversation sinnlos. Ich bin also raus. Von mir aus brauchst Du dir keine Mühe zu geben, irgendwas zu erklären (und ja, ich wollte iene Erklärung, ich wollte keine Diskussion).

Viel Spaß noch.

Offline Skele-Surtur

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #56 am: 14.12.2006 | 20:01 »
Also bei mir ist die Zündschnur für solches Palawer zu kurz. Es geht hier nich um Philosofie sondern Plotschreiben und mir ist es nicht so wichtig, dass ich mir die Grauen Zellen zermarter um dieses kryptische Irgendwas zu transkripieren.
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Offline McQueen

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #57 am: 14.12.2006 | 20:48 »
@Surtur: Hm, schau ich bau meine Plots ähnlich auf, wie man es teilweise von Kaufabenteuern kennt, aber würde nicht sagen das es Railroading ist. - das gute an den Plots ist, das sie sich beliebig oft in unterschiedlichen variationen wieder verwenden lassen (allein abhängig vom System, unabhängig jedoch von der Spielergruppe).

@Hendrik:
Zitat
Dann ÄNDER die Worte, Herrgottnochmal. Deine Worte ergeben keinen Sinn. Wirr.

Zitat
@Surtur & Hendrik: Wie soll man etwas anders erklären... ich kann die worte ändern, aber nicht den Sinn oder den Inhalt

Deshalb würden andere Worte für dich nicht mehr Sinn ergeben, als die Worte es hier in den Folgenden Posts schon tun. Sorry.

Zitat
Ein ganzes Universum? Was redest Du bloß? Es wurde eine konkrete Frage gestellt: "Wie schreibst Du deine Plots?". Vom Universum war gar nicht die Rede. Jeder kann das erklären, nur Du hast das bislang nicht hingekriegt - und auf konkrete Nachfragen wirst Du immer kryptischer oder erzählst irgendwelchen Kram vom Universum.

Die meisten SLs bauen die Welt, das Universum, wie eine Kulisse um die Spieler herum auf - wieviele Plots, NPCs, usw es gibt ist allein davon abhängig, wie weit die Spieler mit ihrem handeln und tun in dieser vorstoßen.

Nun bei mir ist das so, das die spieler in eine bereits bestehende Welt hineingeboren werden, in der sie ihren platz suchen und finden. - Die Plots ergeben sich daraus wie sie mit dieser Welt interaggieren, aber anders als beim letzten abschnitt erklärten beispiel - hat man hier eine Welt, die vorher schon bereits existierte.

@IDA: das heißt nicht das man diese Welt nicht ähnlich wie im Film "Matrix" entsprechend beim bedarf ergänzen kann, aber auch wie im Film würde so was als störrung oder willkür oder ähnliches ausgelegt - Fehler, die in dieser Metaebene vermieden werden wollen. - das mal nur als zwischenruf.

hm, zu guter letzt sollte cih vielleicht noch sagen - der Spieler - der mensch ist nicht der mittelpunkt des universums.

@IDA:
Zitat
Ich finde Deinen Weltbegriff in diesem Fall "starr"...  Bei mir entwickelt die Welt sich mit den Bedürfnissen, Wünschen etc. der Spieler und SC weiter, man kann sie zum Glück nie ganz erforschen! Klar, wenn man als "Welt" ein eng gefasstes Spielmotiv versteht (z.B. WoD), dann hast Du recht...

Da er mehr als nur aus den Summen seiner Teilen besteht und eine gewisse eigendynamik enthält, würde ich kaum behaupten das mein Weltbegriff "starr" ist. - Aber wie du schon richtig erkannt hast, bevorzuge ich systeme, die sich mehr an der uns bekannten Welt ansiedeln, als irgend eine vollkommene Fantasy Welt, wie man sie bei D&D oder DSA vorfinden würde. Ich würde allerdings behaupten wollen, das diese Welt durchaus den Bedürfnissen gerecht werden kann. Ein eng gefasstes Spielmotiv bei einer solchen Welt zu sehen ist eher eine Frage der Definition und des Maßstabs, denn man dort ansetzt.






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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #58 am: 14.12.2006 | 21:11 »
@IDA: das heißt nicht das man diese Welt nicht ähnlich wie im Film "Matrix" entsprechend beim bedarf ergänzen kann, aber auch wie im Film würde so was als störrung oder willkür oder ähnliches ausgelegt - Fehler, die in dieser Metaebene vermieden werden wollen. - das mal nur als zwischenruf.
Ja, ich spreche so was mit "meinen" Spielern ab und überfahre sie nicht damit. ;) Manchmal äußern sie auch zuerst Wünsche, denen ich dann nachkomme, z.B. "Wir wollen mal daunda hin, da gibt es doch dasunddas,ne? ne? Biddebiddebiddee?"

edit: Muss dazu sagen, jedes neue Szenario kriegt ´n neues Feeling, vielleicht 1 neue Regel, andere Schwerpunkte... Nur die Protagonisten bleiben gleich, die verändern sich halt "seelisch", auf subtile Weise.

@IDA:
Da er mehr als nur aus den Summen seiner Teilen besteht und eine gewisse eigendynamik enthält, würde ich kaum behaupten das mein Weltbegriff "starr" ist.

Nö, aber so was wie WoD finde ich z.B. sehr starr, als Gegenbeispiel dazu, wie ich auch nicht meine Plots schreibe. *bravbeimThemableibt*  ;)

- Aber wie du schon richtig erkannt hast, bevorzuge ich systeme, die sich mehr an der uns bekannten Welt ansiedeln, als irgend eine vollkommene Fantasy Welt, wie man sie bei D&D oder DSA vorfinden würde. Ich würde allerdings behaupten wollen, das diese Welt durchaus den Bedürfnissen gerecht werden kann. Ein eng gefasstes Spielmotiv bei einer solchen Welt zu sehen ist eher eine Frage der Definition und des Maßstabs, denn man dort ansetzt.

Sag mal´n Beispiel! ("Meine" Welt ist auch nicht "vollkommen", hehe...) Der Maßstab ist wohl, was ich oben schon mit "starr" meinte, in Bezug auf z.B. WoD?
« Letzte Änderung: 14.12.2006 | 21:37 von IDA-eSeL »

Offline 1of3

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #59 am: 14.12.2006 | 21:48 »
Deshalb würden andere Worte für dich nicht mehr Sinn ergeben, als die Worte es hier in den Folgenden Posts schon tun. Sorry.

Andere Worte vielleicht nicht. Aber vielleicht deutsche Kommasetzung mit einem Schuss korrekter Groß-/Kleinschreibung. Das könnte in der Tat helfen.

Und wenn du weniger mit Worten wie z.B. "Universum" vor dich hinseiern und statt dessen wie jeder normale Rollenspieler "Hintergrund", "Spielwelt" oder meinetwegen - ich bin ja heute großzügig - "Setting" sagen würdest, würde das sein Übriges tun.
« Letzte Änderung: 14.12.2006 | 21:57 von 1of3 »

Preacher

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #60 am: 14.12.2006 | 22:03 »
Deshalb würden andere Worte für dich nicht mehr Sinn ergeben, als die Worte es hier in den Folgenden Posts schon tun. Sorry.
Quark. Du drückst dich einfach ungecshickt aus. Mein Problem ist nicht, daß ich die Worte nicht verstehe. Die einzelnen Worte kenne ich, aber danke für deine Besorgnis. Mein Poblem ist vielmehr, daß Du die Worte auf eine Weise zusammenstückelst, die sie jedes INhalts verlustig gehen lässt.
An sich wollte ich hier ja nicht mehr posten, weil ich es als zwecklos erachtet habe, aber dann hab ich etwas gelesen:

Nun bei mir ist das so, das die spieler in eine bereits bestehende Welt hineingeboren werden, in der sie ihren platz suchen und finden. - Die Plots ergeben sich daraus wie sie mit dieser Welt interaggieren, aber anders als beim letzten abschnitt erklärten beispiel - hat man hier eine Welt, die vorher schon bereits existierte.
Das ist doch mal ne Aussage! Damit kann man was anfangen! Geht doch :d :D
Allerdings find ich den Ansatz ziemlich, sagen wir mal inkompatibel mit meinem Verständnis vom Spiel — wenn die SC nicht der MIttelpunkt der Geschichten sind, wer denn dann? Erzählst Du Stories von NSCs, während die Spieler daneben sitzen und Däumchen drehen?

hm, zu guter letzt sollte cih vielleicht noch sagen - der Spieler - der mensch ist nicht der mittelpunkt des universums.
Des realen Universums vielleicht nicht, aber das fiktive Universum erschaffst Du doch, um darin zu spielen. Und zwar Geschichten mit deinen Spielern zu spielen. Wieso sollten dann also nicht ihre Charaktere der Mittelpunkt der Geschichte sein? Was tust Du, um deine Spieler zu motivieren, deiner Geschichte zu folgen?

Offline Opthalamia

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #61 am: 15.12.2006 | 01:12 »
Die Frage richtet sich an die SLs unter euch bzw. an all jene die schon einmal einen Plot geschrieben haben oder noch werden. Doch zu den Fragen.

1. Zur Äußeren Struktur
1.1 Wie schreibt ihr eure Plots?
1.2 Verwendet ihr immer die selbe Struktur?
1.3 Gliedert ihr eure Plots nach Informationserhältlichkeit? (Stichwort: Spieler- und Meister-Information)
1.4 Welche Besonderheit hat eure Plotstruktur?


2. Innere Struktur
2.1 Achtet ihr beim Plot schreiben auf Dramaturgie?
2.2 Wenn 2.1 nicht, wie schreibt ihr dann eure Plots?
2.3 Wie sehr macht ihr Vorgaben?
2.4 Was macht ihr mit losen Enden?
2.5 Wie beugt ihr abdriften vom Plot vor?
2.6 Wenn ihr 2.5 willentlich zulasst, wie sehen dann eure weiteren Vorbereitungen aus?
2.7 Wenn ihr sehr frei spielen lasst, achtet ihr auf eine Struktur der Geschichte?


Ich hoffe die Fragen sind nicht zu kryptisch.  ;)

Ich sammel Informationen über die Hintergrundswelt und überlege mir welche Parteien um die Macht in der Welt streiten. Dannach beginne ich mit einer Nebenlinie und stelle im Laufe der Zeit einige Parteien vor. Die Spieler suchen sich dann ihre Ziele aus ( Man hat nur ein Leben und sollte wisssen, wofür man es einsetzt). Ab da lasse ich gelegentlich weitere Informationen über die Grundlagen des Machtpotentials der Parteien in den Sitzungen auftauchen, um den Plot vorranzutreiben.

Und ja, meine Plots sind ehr ganze Kampangen. Die Vorbereitung für einen einzelnen Spielabend entsteht durch Überdenken der bisherigen Spieleräußerungen. Ich versuche möglichst viele Ideen der Spieler einzubauen, Lücken fülle ich durch eigene Ideen auf. Schriftlich werden die Besonderheiten der Spielerchars und die NSC´s festgehalten.

2.1 und 2.2 sind ehr Folge. Erstaunlicherweise mangelt es selten an Dramaturgie.

2.3 bis 7 erübrigen sich. Bei mir streiten sich die Mächte um die Hilfe der Chars. Damit stehen diese stets im Mittelpunkt des Interesses. Die einzige Schwierigkeit des freien Meisterstiels liegt nur darin, möglichst Bodennah zu bleiben, damit die unterschiedlichen Interessen der Spieler in die einzelnen Sitzungen eingebunden werden können.



Offline McQueen

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #62 am: 15.12.2006 | 03:39 »
@Hendrik:
ist "verlustigt" ein wort? *grübel* *duden raus hol* nein, also mein humor besteht eher aus sarksamus, ironie und ein leichter hauch an zynismus - ich versichere dir, das sollte bisher in meinen worten in diesem topic hier nicht zu finden sein.

Zitat
Allerdings find ich den Ansatz ziemlich, sagen wir mal inkompatibel mit meinem Verständnis vom Spiel — wenn die SC nicht der MIttelpunkt der Geschichten sind, wer denn dann? Erzählst Du Stories von NSCs, während die Spieler daneben sitzen und Däumchen drehen?

Das ist mir klar... da der Aufwand für eine einzige Gruppe enorm ist ... und Spieler und SL ist es meist einfach zu komplex... es wäre etwa so wie wenn man ein modifziertes abbild der Welt (wie im Film Matrix) von dieser Welt versuchen würde zu erschaffen - mit dem Weg, wie die Maschinen - eine Welt zu schaffen in der der Mensch spass hat ohne die funktionalität dieser direkt zu hinterfragen.

Naja, wer oder was ist der Mittelpunkt des Universums? - Ich würde sagen je nachdem steht eher die Dramaturgie bzw problematik in die sich der spieler mit der welt verwickelt ganz klar im vordergrund, so wie die handlung.... hmm...

Erzählungen beschrenken sich wie in allen rollenspielen ansich auf sinnes eindrücke der Spieler... deswegen ist der Spieler noch lange nicht der mittelpunkt. - viel mehr ansich die gesamte welt... immer dort wo handlung stattfindet.

Zitat
Des realen Universums vielleicht nicht, aber das fiktive Universum erschaffst Du doch, um darin zu spielen. Und zwar Geschichten mit deinen Spielern zu spielen. Wieso sollten dann also nicht ihre Charaktere der Mittelpunkt der Geschichte sein? Was tust Du, um deine Spieler zu motivieren, deiner Geschichte zu folgen?

Ich nehm im rollenspiel gerne und oft bezug zur realität - es ist ein bezugspunkt um mit den spielern zu arbeiten - eine gewisse atmosphäre zu erzeugen, gerade im Horror Genere. Es ist nicht schlecht, wenn dann die Fiktion wie eine "mögliche" realität wirkt... das ist ein stilmittel.

Wie schon gesagt,... die Handlung steht in dem Sinne über den spielern... der mittelpunkt ist mehr die welt selbst, mit welche der Spieler interagiert.

Zum Thema Spieler motivation - man spricht mti den spielern regelrecht über ihre erwartungen und schlägt entsprechend dann eine gewiese thematik vor, bzw gibt eine art review bzw inahltsangabe (natürlich ohne all zu viel zu verraten, aber genug um jeweils je nachdem das interesse zu wecken) zum besten. Spricht die thematik einer Geschichte einer Thematik die gesamte gruppe an, vertieft man entsprechend das ganze. Am Ende jeden Spieleabends läßt man sich ein Feedback geben und gibt den spielern ebenso ein Feedback.

PS: Wenn die SC spass am däumchen drehn haben, wird ihnen das nicht verwerrt... die Erde dreht sich dennoch weiter um die Sonne - nur um es sehr allgemein mal so auszudrücken.

@1of3: naja.... wohl sicherlich irgendwo war, aber uhm wie schon gesagt ich nehm da ganz gern einen gewissen bezug zur realität auf... gerade bei solchen wie Cthulu oder World of Darkness und ähnlichem. (für die komma setzung zugeben entschuldige ich micht, aber naja - gelegentlich ist es auch schon spät und ich hab meist mehr zu tun, als meine aufmerksamkeit nur "einem forum" zu widmen. Ich denke, man kann dem ganzen dennoch in recht verständlichen sätzen und worten folgen; auch wenn ich mich sehr gerne hoch gestochen mit metaphern ausdrücken.)

@Ida:
Zitat
Ja, ich spreche so was mit "meinen" Spielern ab und überfahre sie nicht damit.  Manchmal äußern sie auch zuerst Wünsche, denen ich dann nachkomme, z.B. "Wir wollen mal daunda hin, da gibt es doch dasunddas,ne? ne? Biddebiddebiddee?"

Ich sprech mich mit meinen leuten auch ab, bevor das Spiel und charakter erschaffung überhaupt beginnt... ich versuch auf erwartungen einzugehn, erkläre und setze natürlich auch meine erwartungen an die Spieler.

Allerdings eine Geschichte mal begonnen, versuch ich al SL eher minimalen einfluss und damit kaum willkür weder nach meinen interessen, noch im sinne des spieler - und wenn überhaupt nur bedingt vorzunehmen. Es funktioniert und ist recht anspruchsvoll... aber meist leigt genau in der beweltigen dessen und der entwicklung dazu der Spielspass.

Wobei wie gesagt bisher ansich alles meist vorher festgelegt wird, und bisher hab ich kaum erlebt das im nachhinein da noch irgendwelche speziellen wünsche rein kommen sind, entweder waren die leute damit richtig glücklich oder man hat festgestellt das man einfach den gegenseitigen erwartungen nicht gerecht wird....

Zitat
edit: Muss dazu sagen, jedes neue Szenario kriegt ´n neues Feeling, vielleicht 1 neue Regel, andere Schwerpunkte... Nur die Protagonisten bleiben gleich, die verändern sich halt "seelisch", auf subtile Weise.

Bei mir sinds meist mehrere Kapitel und hausregeln will ich hier in dem sinne erst gar nicht vertiefen... vom feeling her sind die meisten recht ähnlich - ich liebe den Horror - in bezug auf spannung und atmosphäre hat sich noch niemals jemand beklagt.

Zitat
Nö, aber so was wie WoD finde ich z.B. sehr starr, als Gegenbeispiel dazu, wie ich auch nicht meine Plots schreibe. *bravbeimThemableibt*
Wie langweilig muß dein Leben dann erst sein? Wobei wie du auchdeine plot schreibst... - da kann ich dir nicht ganz folgen - wie würdest du denn einen wod plot beispielsweise schreiben? oder cthulu?

Zitat
Sag mal´n Beispiel! ("Meine" Welt ist auch nicht "vollkommen", hehe...) Der Maßstab ist wohl, was ich oben schon mit "starr" meinte, in Bezug auf z.B. WoD?

Die Spieler haben konkrete vorstellungen von ihren charakteren und entwickeln diese entsprechend anhands eines recht auführlichen charakterblatts... jede frage die bezüglich des charakters und seiner vergangenheit gestellt wird, sagt etwas über sein pesönlichkeit in bezug auf  sein können und seine interessen aus... darüber hinaus frage ich eben alles was vom spieler nicht selbst auf dem charakterbogen nach meinen definitionen zufriedenstellend beantwortet wurde, - was der spieler zu beginn bezüglich der vergangenheit seines charakters am anfang nicht entscheiden wird, wird von mir vorgegeben in absprache mit dem spieler. Erst wenn Spieler und SL (ich zustimmen) ist ein charakter mit im spiel, welcher an jenem punkt einsetzt ins spiel, wo seine gegangenheit endet....

Der Spieler fängt an mit den NPCs und den anderen spielern zu interagieren und lernt seine welt kennen; entwickelt eine art alltag - geschieht dies nicht - nehmen zwangsläufig die anderen spieler oder die fortlaufende handlung der welt bezug zu dem spieler auf. Für viele Spieler ist das ein vollkommen neus Spiel konzept.... sofern der Spieler sich ansich in einem gewissen zeitraum eingefunden hat, nimmt eine gewisse handlung seinen verlauf... in zeitung, vor den augen des spielers oder durch hören sagen bekommt der spieler von bestimmten ereignissen beispielsweise wind, erfährt von anderen npcs deren persönliche ziele und belange - knüpft so kontakte und gewinnt durch sein interagieren neue freunde oder feinde, entsprechend nimmt die geschichte seinen verlauf, je nachdem wie der spieler vorgeht gelangt er zu gewissen informationen oder ergebnissen, wobei jede handlung zu einer anderne konsequenz führen kann und wie es so schön heißt "gerät dann die lawine ins rollen" - richtig damit umgegangen entsteht so viel spannung und man entwickelt seinen spass daran.

Das mal so im großen groben - wobei ich ansich genau das detail in solchen sachen liebe.

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Offline Karl Lauer

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #63 am: 15.12.2006 | 07:53 »
ist "verlustigt" ein wort? *grübel* *duden raus hol* nein,...
[Klugscheiß Spam]
Also verlustigt steht in meinem Duden nicht drin, aber Hendrik hat ja "verlustig" geschrieben und das steht in meinem Duden ::)
[/Klugscheiß Spam]

Zu dem Rest sag ich nichts... ich bleib bei meinem Bhf...
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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #64 am: 15.12.2006 | 08:36 »
*sich auch in Karls Bahnhof einquartiert* HÄH??
What were you doing at a volcano? - Action geology!

Most people work long, hard hours at jobs they hate that enable them to buy things they don't need to impress people they don't like.

Preacher

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #65 am: 15.12.2006 | 08:52 »
@Hendrik:
ist "verlustigt" ein wort? *grübel* *duden raus hol* nein, also mein humor besteht eher aus sarksamus, ironie und ein leichter hauch an zynismus - ich versichere dir, das sollte bisher in meinen worten in diesem topic hier nicht zu finden sein.
Nein, von Humor rede ich auch nicht.
"Verlustig gehen" hat eher etwas mit "Verlust" zu tun. "Jedes Inhalts verlustig gehen" heißt so viel wie "jeden Inhalt verlieren". Steht im Duden.


Ansonsten hat sich nach dem kurzen Lichtblick der Sinnhaftigkeit wieder Dunkelheit über die Welt gelegt.
Deswegen stell ich mich mal zu den anderen an den Bahnsteig.

"Moin. 'tschuldigung, ist der Express nach Verständnishausen schon weg?" --- "Der fällt heute ganz aus. Aber die Regionalbahn nach Raffschnetheim fährt gleich."
::) ;)

Offline Karl Lauer

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #66 am: 15.12.2006 | 09:09 »
[..]Dunkelheit über die Welt gelegt.[..]
*KlatschandieStirn*
Ach deshalb heisst es World of Darkness ~;D *SCNR*
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IDA-eSeL

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #67 am: 15.12.2006 | 10:06 »
aber meist leigt genau in der beweltigen dessen und der entwicklung dazu der Spielspass.

Yup.

Wie langweilig muß dein Leben dann erst sein?

Wie kommst Du darauf, dass mein Leben nur aus Rollenspiel besteht??? Ok, wir sind im Grofafo... :D Aber ich muss Dich leider ausbremsen, ich langweile mich nicht im Geringsten, und der Versuch, aus meiner Ansicht über Plotbastelei auf mein Leben zu schließen, ist vielleicht ein klein wenig gewagt... :D

Wobei wie du auchdeine plot schreibst... - da kann ich dir nicht ganz folgen - wie würdest du denn einen wod plot beispielsweise schreiben? oder cthulu?

Tu ich nicht. Der Fokus ist mir zu eng. ;) Wobei ich zugeben muss, dass ein Genrewechsel mitten am Spielabend echt "schwierig" ist, denn man kann es nicht vorher planen. Manchmal klappt es, manchmal ist die Dramaturgie suboptimal. Um beim Faden zu bleiben: Ich schreibe die Plots meist Personen- und Orte-basiert, aber ohne Genre-Vorgaben, und dann sehe ich, welche Stimmung drübergelegt wird. Es gibt also keine feste "Verankerung" von Stimmungen mit Orten und NSC, anders als bei WoD und Cthulu imho.
Natürlich überlasse ich auch jederzeit die Initiative den SC, wenn sie von sich aus ihren Alltag bespielen, ein Vorhaben beginnen, etc., aber ich bevorzuge recht viel Action und nicht so viel Suspense; die Tiefe kommt durch das Seelenleben der SC rein, und das läuft bei uns meist über Prosa zwischen den Abenteuern, quasi Nachbereitung. Das geht natürlich nur, wenn man Spieler hat, die Lust zum Schreiben haben, oder ich muss alles allein schreiben, ;) ansonsten würde ich vermutlich auch mehr am Alltag schrauben, um Tiefe zu bekommen.

Offline Asdrubael

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #68 am: 15.12.2006 | 10:26 »
1. Zur Äußeren Struktur
1.1 Wie schreibt ihr eure Plots?

gar nicht. wenn dann habe ich eine lose Zettelsammlung meist nur mit zeichnungen von Orten und ein paar NSC/Monsterdaten. Die Geschichte selber habe ich im kopf.
Ich bin eher so ein Location-GM. Ich denk mir stilvolle, spannende und abgedrehte Orte aus, an denen Szenen stattfinden sollen. Ich habs auch mal mit interessanten Personen versucht aber da bin ich nicht so gut drin ::)
Die Story, die die Orte verbindet, hab ich mir schon meist sehr weit ausgedacht. Getreu dem Motto, dass eine Geschichte nur gut wird, wenn der Erzähler das Ende kennt, lege ich quasi die Endszene fest.
Der weg dahin beinhaltet einige von mir entwickelte Abenteuer, die sich aber auch immer wieder ändern, wenn die Spieler andere Handlungen machen.

Beispiel:
Meine runde sollte einfach die Kampagne "Der innere Feind" durchspielen. Und im Anschluss Middenheim gegen die Chaoshorden verteidigen. Ich wollte sie am Ende gegen den gegnerischen Heerführer antreten lassen. Das Ziel bleibt auch das gleiche, aber der Weg verändert sich
Aufgrund einer kleinen Prophezeihung, de eher zufällig in "Tod auf dem Reik" zu finden war, macht sich die Runde auf die Suche nach einem Banner, von dem sich die Gruppe eine entscheidende Stärkung der Truppen in der Endschlacht verspricht.
Das ist ein komplett neuer Handlungsstrang und ich werde die Middenheimabenteuer nicht mehr machen können, dafür sammeln sie nun wesentlich mehr EP und neue Verbündete. Aus den eher urbanen Abenteuern, werden wieder klassische Landschafts und Dungeon Abenteuer, während die Charaktere ihrer inzwischen untoten Erzfeindin auf der Spur sind.


1.2 Verwendet ihr immer die selbe Struktur?
ja, ich bin leider immer ziemlich undgeplant, dafür flexibel :)

1.3 Gliedert ihr eure Plots nach Informationserhältlichkeit? (Stichwort: Spieler- und Meister-Information)
Jede Information hat eine gewisse schwierigkeit heranzukommen. Meist beurteile ich einfach ob es sinnvoll ist, was der Spieler tut, um heranzukommen, also fragt er den richtigen kontakt, hat er einen Skillwert, bei dem er sowas wissen kann usw

1.4 Welche Besonderheit hat eure Plotstruktur?
nur in sofern dass ich glücklicherweise Spieler habe, die den Plot auch in wesentlichen Teilen selber bestimmen, eigene Ideen einbringen und ihrer Charaktere willentlich mit dem Plot verweben (heiraten, beziehungen aufbauen, sich niederlassen usw)
Das passiert mir als SL das erste Mal

2. Innere Struktur
2.1 Achtet ihr beim Plot schreiben auf Dramaturgie?

Ich achte darauf, dass die Haupthandlungsstränge eine gewisse Climax haben und sich auch befriedigend lösen, wenn die Spieler gewitzt und professionell vorgehen.
2.3 Wie sehr macht ihr Vorgaben?
Die Spieler schlagen einen Weg ein, und bereiten sich neue vor. Ich baue die Wege aus, Kurven und Abfahrten ein und lege die steine auf die Straße. Ich denke so kann man es beschreiben
2.4 Was macht ihr mit losen Enden?
Wenn die Spieler, es für wichtig erachten, kümmern sie sich drum. Wenn nicht schaue ich, welches lose Ende mir gerade in den Kram passt und baue es als neuen Faden wieder ein.
Der Rest fällt hinten runter und wird evtl mal in einem Nebensatz abgehandelt oder am Ende eines Abenteuers durch Beschreibung abgeschnitten. Wo gehobelt wird, da fallen späne und Dinge, die weder die Spieler interessieren, noch mir in die Handlung passen, haben in der Kampagne nix zu suchen.
Oder philosophischer ausgedrückt, sind diese Geschichten Teil einer anderen Kampagne für andere Helden ;)

2.5 Wie beugt ihr abdriften vom Plot vor?
Gar nicht. Abdriften ist wesentlicher Teil meiner Plots. Ich nenne es daher eher Evolution meiner Kampagnen

2.6 Wenn ihr 2.5 willentlich zulasst, wie sehen dann eure weiteren Vorbereitungen aus?
Meist entsteht Abdriften aus einem Abenteuer, das wir gerade spielen. Beispiel die Prophezeihung in einem kleinen Provinztempel, die im Abentuer wirklich nur einen Mini-Abschnitt ausmacht, aber meine Spieler haben sich darauf versteift. Das Abenteuer selber spielen wir meist normal zuende (die Spieler haben den Weg eingeschlagen, ich hab ihn ausgebaut und nun zeigt sich eine neue Abfahrt)
Danach wird noch gequatscht und hier zeichnet sich ab, dass die Spieler der Prophezeihung folgen wollen und ich nehme mir das quasi mit, wenn es reinpasst, bzw konkret wird, sagen mir das meine Spieler und ich überlege mir wieder ein Abenteuer dazu

2.7 Wenn ihr sehr frei spielen lasst, achtet ihr auf eine Struktur der Geschichte?
ich achte lediglich auf die richtige Richtung zum geplanten Ende hin und auf den Verlauf des konkreten Abenteuers.
Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

Misantropie ist halt in der Gruppe lustiger  ;D

Offline McQueen

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #69 am: 15.12.2006 | 10:46 »
Wie kommst Du darauf, dass mein Leben nur aus Rollenspiel besteht???

So etwas würde ich doch nie behaupten, aber...

Zitat
Ok, wir sind im Grofafo... :D Aber ich muss Dich leider ausbremsen, ich langweile mich nicht im Geringsten, und der Versuch, aus meiner Ansicht über Plotbastelei auf mein Leben zu schließen, ist vielleicht ein klein wenig gewagt... :D

Ich ziehe Parallelen gerne gerade bei solchen System zwischen Realität und der darstellung einer Fiktiven Welt, die sich entsprechend ähnlich gestaltet.

Zitat
Tu ich nicht. Der Fokus ist mir zu eng. ;) Wobei ich zugeben muss, dass ein Genrewechsel mitten am Spielabend echt "schwierig" ist, denn man kann es nicht vorher planen.

Na davon wollte ich ja ansich gar nicht ausgehen... wobei ich anmerken muß für mich wäre was die meisten hier schreiben eher auch ein Genere wechsel.

Zitat
Manchmal klappt es, manchmal ist die Dramaturgie suboptimal. Um beim Faden zu bleiben: Ich schreibe die Plots meist Personen- und Orte-basiert, aber ohne Genre-Vorgaben, und dann sehe ich, welche Stimmung drübergelegt wird. Es gibt also keine feste "Verankerung" von Stimmungen mit Orten und NSC, anders als bei WoD und Cthulu imho.

Das kann ich mir persönlich kaum vorstellen, da die meisten systeme und settingen untereinander inkompatibel sind... vom Genere mal ganz zu schweigen. Ich mach es ja so ähnlich, - aber beispielsweise könnte es wohl New York nie D&D, DSA oder ähnlichem geben und so wie Elven, Orks und Drachen (auch schon mit Changeling) ein recht komisches Bild in der World of Darkness abzeichnen. Imho sehe ich eine verankerung und eine definition dieses eher als die Seele eines Spiels an, welche mit den interessen und den erwartungen der Spieler eng verknüpft ist.

Zitat
Natürlich überlasse ich auch jederzeit die Initiative den SC, wenn sie von sich aus ihren Alltag bespielen, ein Vorhaben beginnen, etc., aber ich bevorzuge recht viel Action und nicht so viel Suspense; [...]

Das können die Spieler durchaus auch haben mit dem entsprechenden system; allerdings bin ich meist eher ein Fan von systemen in dennen jede Handlung weitreichende folgen mit sich bringt... spricht sofern sicher mehr Taktiker und die Strategen unter den Spielern an.

Action wird mir zugeben zu recht schnell zu monoton; würde ausserdem irgendwann (zu mindest bei mir) automatisch zu größenwahnsinn führen. *g*Ich mag es auch dahingehend eher ein wenig kryptisch.

Zitat
die Tiefe kommt durch das Seelenleben der SC rein, und das läuft bei uns meist über Prosa zwischen den Abenteuern, quasi Nachbereitung. Das geht natürlich nur, wenn man Spieler hat, die Lust zum Schreiben haben, oder ich muss alles allein schreiben, ;) ansonsten würde ich vermutlich auch mehr am Alltag schrauben, um Tiefe zu bekommen.

Naja ich bin recht lese faul - habe lieber alles statistisch und tabellarisch; allerhöchsten stichpunktwort artig in dem bezug. Hm, die Tiefe kommt meistens eher mit den Aufgaben und den Herausforderungen, an dennen man wächst und an Erfahrung, eben so wie Wissen gewinnt.
Wobei ich anmerken muß - der Alltag im Spiel selber sind die freiheiten des Spielers, jenseits der interessen der Gruppe und des Spieleleiters (also eher ein phänomen das sofern nebenbei auftritt).
Das Leben ist nicht Fair! Railraoding auch nicht!
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IDA-eSeL

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #70 am: 15.12.2006 | 11:01 »
Das kann ich mir persönlich kaum vorstellen, da die meisten systeme und settingen untereinander inkompatibel sind... vom Genere mal ganz zu schweigen. Ich mach es ja so ähnlich, - aber beispielsweise könnte es wohl New York nie D&D, DSA oder ähnlichem geben und so wie Elven, Orks und Drachen (auch schon mit Changeling) ein recht komisches Bild in der World of Darkness abzeichnen. Imho sehe ich eine verankerung und eine definition dieses eher als die Seele eines Spiels an, welche mit den interessen und den erwartungen der Spieler eng verknüpft ist.

Genau da liegt der Hund begraben! Mein Fokus für "die Seele des Spieles" sind die Protagonisten!! Bei Dir ist es halt genau umgekehrt. Außerdem haben "meine" Spieler und ich ´ne eigene Welt gebastelt, also keine Vorbelastung durch "Regel-induzierte Klischees". (Eigene Welt: Möglicherweise stell ich das Teil nächstes Jahr im Grofafo mal vor, aber momentan ist es noch nicht fertig.)

allerdings bin ich meist eher ein Fan von systemen in dennen jede Handlung weitreichende folgen mit sich bringt... spricht sofern sicher mehr Taktiker und die Strategen unter den Spielern an.

Ja, das merken die Spieler bei mir dann hinterher auch immer!! ;D :D

Action wird mir zugeben zu recht schnell zu monoton; würde ausserdem irgendwann (zu mindest bei mir) automatisch zu größenwahnsinn führen. *g*Ich mag es auch dahingehend eher ein wenig kryptisch.

Naja, wir machen uns bei der Action recht viel Mühe mit den Details, außerdem ist es ja nicht so, dass die Spieler "Helden" spielen, die da strahlend über das Schlachtfeld marschieren. Ist teilweise ziemlich dreckig...

Hm, die Tiefe kommt meistens eher mit den Aufgaben und den Herausforderungen, an dennen man wächst und an Erfahrung, eben so wie Wissen gewinnt.

Klar, aber beim Schreiben kann man quasi genauer drüber nachdenken, außerdem können die anderen viel besser teilhaben. Rein mündlich blieb das früher immer bei ´n paar Andeutungen, daher hab ich irgendwann angefangen, das zu verschriftlichen, und der ein oder andere macht halt beim Schreiben mit, phasenweise... Ist halt auch viel Arbeit, daher kann man darauf nicht generell aufbauen, von wegen "Wie schreibt Ihr Eure Plots?"... Aber wer die Leute für so was hat, kann es ja mal ausprobieren, die Charaktere werden sehr ausgefeilt dadurch. :d

Wobei ich anmerken muß - der Alltag im Spiel selber sind die freiheiten des Spielers, jenseits der interessen der Gruppe und des Spieleleiters (also eher ein phänomen das sofern nebenbei auftritt).

Yup. Ist Abrundung.

IDA-eSeL

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #71 am: 15.12.2006 | 11:09 »
Getreu dem Motto, dass eine Geschichte nur gut wird, wenn der Erzähler das Ende kennt, lege ich quasi die Endszene fest.
Der weg dahin beinhaltet einige von mir entwickelte Abenteuer, die sich aber auch immer wieder ändern, wenn die Spieler andere Handlungen machen.

Beeinflusst es Dich nicht doch ungewollt, wenn die Spieler plötzlich in eine ganz andere Richtung ziehen, als Du Dein Ende siehst? Ich betrachte jede Session daher gern als Fluss, der auch mal weite Umwege macht - wie bei Dir auch -, und ich hab sozusagen mehrere "Endszenen" (die eigentlich keine "Enden" sind), je nachdem, wo der Fluss so hin will...
In Deinem Beispiel kommt das ja auch so rüber, totaler Wechsel des "Pfades". Damit sind ja eigentlich alle weiteren Punkte von der Liste schon erklärt...

edit: Sry, Doppelpost, aber sind ja irgendwie auch zwei getrennte, lose Ende, oder? ;)
« Letzte Änderung: 15.12.2006 | 11:11 von IDA-eSeL »

Offline Blizzard

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #72 am: 15.12.2006 | 11:15 »

Das können die Spieler durchaus auch haben mit dem entsprechenden system; allerdings bin ich meist eher ein Fan von systemen in dennen jede Handlung weitreichende folgen mit sich bringt... spricht sofern sicher mehr Taktiker und die Strategen unter den Spielern an.

Dann solltest du mit deinen Spielern vielleicht eher en TT spielen als en P&P...

Zitat
Action wird mir zugeben zu recht schnell zu monoton; würde ausserdem irgendwann (zu mindest bei mir) automatisch zu größenwahnsinn führen. *g*Ich mag es auch dahingehend eher ein wenig kryptisch.

Versteh ich nicht. Raff'sch net. Eh, wieso führt Action zu Grössenwahnsinn-und wat noch viel wichtiger is': Bei wem? Beim SL? Bei den Spielern? Und wie sieht diese Art von Grössenwahnsinn überhaupt aus? Eh? Und: Was hat denn die Kryptologie mit dem Grössenwahnsinn bzw. der Action zu tun?
(sorry, in manchen Fällen muss man gewisse Dinge einfach picardisch kryptisch hinterfragen)

*sich mal in der Bahnhofswartehalle neben Hendrik, Karl Lauer und Haukrinn einfindet*


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Offline Karl Lauer

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #73 am: 15.12.2006 | 11:53 »
*sich mal in der Bahnhofswartehalle neben Hendrik, Karl Lauer und Haukrinn einfindet*
>;D Sind Rentiere eigentlich auf einem Bahnhof erlaubt? >;D

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@Topic
Vash ich hatte ein paar Fragen in meiner Antwort. Kannst Du mir (von mir aus auch per PM) darauf antworten?
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Offline McQueen

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Re: Wie schreibt ihr eure Plots?
« Antwort #74 am: 15.12.2006 | 11:58 »
@Blizzard: Nein, wieso denn... wobei ich davon sprach das es solche ansprechen würde, aber nicht das es darum ginge allein nur Strategie auszuleben - was im Sinne eines Tabletops doch wiede reher recht monoton in dieser betrachtungsweise wäre - bei allem resepkt vor TT.

Naja, action in form von gewalt anwendung lassen einen schnell zu dem Schluss kommen, das man alle probleme mit der selbigen lösen könnte - oder zu mindest meistens. Wenn es für mich um actin gehn würde, wäre es wirklich relativ schnell ein spiel, das zu einer recht raschen niederlage oder einem großen sieg führt.... wenn ich mich so mal neben mich telle, denke ichwürde zu viel action zu größenwahnnsinn verleiten - jawohl. Und ich rätsel und grüble lieber herum, weil ich eher ein Machtpotenzial darinnen sehe Konflikte / Problematiken zu überweltigen, in dem man selbst möglichst aufgewalt verzichtet, was dahin gehend nicht heißt das sie auch nicht irgendwann wo mal stattfindet. (Wieso finde ich buddistische Mönche als spieler charakter irgendwie nur so verlockend *laut nachdenk*)

@IDA:
Zitat
Genau da liegt der Hund begraben! Mein Fokus für "die Seele des Spieles" sind die Protagonisten!! Bei Dir ist es halt genau umgekehrt. Außerdem haben "meine" Spieler und ich ´ne eigene Welt gebastelt, also keine Vorbelastung durch "Regel-induzierte Klischees". (Eigene Welt: Möglicherweise stell ich das Teil nächstes Jahr im Grofafo mal vor, aber momentan ist es noch nicht fertig.)

Eigene Welt = Fantasy ? - ich darf automatisch mal annehmen ja. Womit wir uns in einem bereich bewegen mit dem ich vorsichtig umgehe. Allerdings nebenbei erwähnt - ich baue und entwerfe ja auch das eine oder andere (mal schleichwerbung machen: http://tanelorn.net/index.php/topic,28736.0.html ).

Mein Fokus liegt ja eben ansich auf der Handlung, der Geschichte und damit sozusagen auf der Zwiesprache zwischen Protagonisten und Antagonisten.

PS: Was Klischees betrifft, so soll assoziation ansich ja lediglich ein hilfsmittel der verständigung sein... grundlegend... wenn ich mir das hier alles so durchlese, glaube ich aber kaum, dass hier irgendwas von wirklich vollkommen in ein Klischee hinein passt.

Zitat
Ja, das merken die Spieler bei mir dann hinterher auch immer!!
Konsequenzen sind mit vorsicht zu geniesen. Es hinter her zu merken ist manchmal recht spät - allerdings soll man ja auchaus seinen fehlern lernen.

Zitat
Klar, aber beim Schreiben kann man quasi genauer drüber nachdenken, außerdem können die anderen viel besser teilhaben.

Das meiste ist eh nur für den Spieler selbst oder den SL bestimmt... ansonsten arbeite ich auch gern mit Handouts, aber wie schon gesagt eher Bilder, Skizzen, Karten, Tabellen, Stastiken, allerhöchsten kurze Announcen oder nicht mehr als eine Din A 5 Seite an Text in kombination mit all dem hier.

Ansonsten stehts denn spielern natürlich frei auch mehr zu schreiben, nur ich für meine person finde oftmals wenig verwendung dafür - liest mein einmal und wird dann zu den akten gelegt.

Es war bisher halt im groben immer nur genau mündlich notwendig, ansonsten schreib mich im icq mal an, da muß ich dir glaub mal das eine und andere zeigen was ich hier so nicht reinsetzen kann.

Zitat
Ist halt auch viel Arbeit, daher kann man darauf nicht generell aufbauen, von wegen "Wie schreibt Ihr Eure Plots?"... Aber wer die Leute für so was hat, kann es ja mal ausprobieren, die Charaktere werden sehr ausgefeilt dadurch.

In der Regel werden sie das durch die Richtigen fragen und einen recht tabellarischen charakterbogen auch.... ist allerdings übersichtlicher und man benötigt keine volltext suche funktion. - das so meine erfahrung.
Ich sach auch hier an der stelle nochmal icq - ich muß dir da mal etwas an material zeigen (so versteht man es vielleicht noch ein wenig besser).

Zitat
Beeinflusst es Dich nicht doch ungewollt, wenn die Spieler plötzlich in eine ganz andere Richtung ziehen, als Du Dein Ende siehst?

Ganz drastisch gesagt nein.... was ansich mehrere Gründe hat. Die wohl beste Erklärung darin liegt eben schon allein darinnen, wie die Plots bei mir aufgebaut werden.

Zitat
Ich betrachte jede Session daher gern als Fluss, der auch mal weite Umwege macht - wie bei Dir auch -, und ich hab sozusagen mehrere "Endszenen" (die eigentlich keine "Enden" sind), je nachdem, wo der Fluss so hin will...

Der Zeitverlauf ist ein Fluss ... hmm.... nja die metapher triffts recht gut. Dem mag man für andere nur noch hinzufügen, das ein Fluss auch gewissen Regeln und Gegebenheiten folgt.

Zitat
In Deinem Beispiel kommt das ja auch so rüber, totaler Wechsel des "Pfades". Damit sind ja eigentlich alle weiteren Punkte von der Liste schon erklärt...

Wenn ich das, was du unter "Pfad" verstehst, richtig verstanden habe - JA.

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