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Boba Fett:
DAs Abenteuer im deutschen Regelwerk von Truant fand ich auch nicht schlecht.
nennt sich "wertvolle Fracht" und kann gut als Kampagneneinstieg genutzt werden.
Spielt auch auf Pandemonium.
Ist auch interessant als Inspirationsquelle, falls man (so wie ich) Abenteuer lieber "improvisiert" spielt.
[Ich habe da beispielsweise den Einstieg als Kampagnenaufhänger genommen und
den Rest weggelassen, weil sich die Handlung anders entwickelt hat...]
Im englischen Second ist es nicht (grad nachgeguckt)...

Boba Fett:
Ansonsten natürlich: Herzlich willkommen!!! :8)

Funktionalist:
In anderem Zusammenhang hat es sich als guten Anfang erwiesen, die chars in der gleichen Militäreinheit starten zu lassen und dadurch (kurierdiensteÄ/leibwächter/extraktionen... durch einigew Kulturen zu schleusen. nachher hat man eine eingeschweißte truppe.
vielleicht eine Art starshiptroopers-kampagne. kurz und knackig und abgeschlossen und man kann ungestraft railroaden, um die welt zu zeigen, wenn einem die Spieler nur wenig zeit geben...

naja ist vielleht nicht so praktisch, wenn ihr freiheit bevorzugt.
pandemonium ist ein toller anfang,da es klein und "überschaubr"chaotisch ist, keine wirkliche bedeutung hat und trotzdem sehr bunt ist.

schreib  al nen kleinen bericht, wie die session lief!

sers,
alex

Enkidi Li Halan (N.A.):

--- Zitat von: Destruktive_Kritik am 15.01.2007 | 23:37 ---In anderem Zusammenhang hat es sich als guten Anfang erwiesen, die chars in der gleichen Militäreinheit starten zu lassen und dadurch (kurierdiensteÄ/leibwächter/extraktionen... durch einigew Kulturen zu schleusen. nachher hat man eine eingeschweißte truppe.

--- Ende Zitat ---
Ich glaube, davon würde ich abraten. Fading Suns bietet ein so vielfältiges Setting, dass mir das zu eingeschränkt wäre, sowohl als Spieler als auch als Spielleiter. Allen Charakteren einen militärischen Hintergrund/zusammenhalt zu geben drängt imho das Spiel zu stark in eine Richtung - und FS ist halt nicht Battletech und auch nicht Shadowrun.
Gerade die Mischung der Fraktionen innerhalb einer Gruppe macht den besonderen Reiz aus, finde ich. Das ist eines der Merkmale des Settings, das man speziell in einem Einstiegsabenteuer durchaus berücksichtigen sollte. Natürlich sollte man es auch nicht übertreiben - zu viele Fraktionen machen das Spiel für Anfänger auch etwas unübersichtlich. Die Mischung macht's.
Aber ich finde einfach, dass in einer Einsteigerrunde zumindest jede der drei Fraktionen Kirche, Adel und Gilde vertreten sein sollte. Nur Militär fände ich langweilig.

Funktionalist:
Bei uns in der Runde gab es das Problem, dass recht viele Fraktionen vertreten waren (Gilde,Adel,Kirche,Freischaffende). Es hat ca drei-vier Sitzungen gedauert, bis jeder einen Teil verstanden hat...Wobei Kirche der schwierigste Part war.
 Es hatte seinen Reiz, aber es hat sehr lange gedauert.
"Reinkommen" ist bei FS echt schwer, da das Setting so groß ist. Die chars direkt von Anfang an in eine Gruppe zu stecken ist da unproblematischer.

Außerdem ist dieser Militärhintergrund ein Weg, Die Spieler als Dörfler starten zu lassen und ihnen dann die große Welt vorzuführen. (Die Spieler haben ja idR nicht mehr "Welterfahrung" als ein Dörfeler im entsprechenden Setting. Zudem kommt dann auch der Technologiekontrast, die Position der Kirche, das Mittelalterliche... besser raus)

Dieser Anfang funktionierte bei einem ähnlich großen Setting (High-Fantasy) ganz gut.

Man sollte, wenn man das überhaupt macht, darauf achten, dass die Spieler nicht nur Militärchars nehmen. Es sollten eher Durchschnittstypen sein, vielleicht im Rahmen eines Wehrdienstes.

Das wäre dann auch eine Möglichkeit von Pandemonium herunterzukommen (ohne Geld).

Naja, eingeschränkt ist es schon. Aber es basiert auf den Problemen, die wir hatten uns diese starken Kontraste klarzumachen, die man in FS findet.
Dass der Adel und die Gilden, als kleinste Minderheit, auf dem Rücken der Serfs ihr Luxusleben(im Vergleich zu den Bauern) führen.
Dass die Kirche eine solche Macht hat und woher..

Wenn Deine Spieler die Bücher freiwillig mal durchschauen, hast Du die Probleme weniger.
sers,
Alex

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