Pen & Paper - Rollenspiel > BASIS - Projekt

Smalltalk!

<< < (10/19) > >>

Visionär:
Ich brauche die auch nicht alle zum Rollenspiel zu bringen.

Aber es gibt auch immer eine Einsteigerdroge oder eine Weiterentwicklung, die man selbst durch macht.

Ich bin von Abenteuerspielbüchern zur Claymore-Saga zum P&P zu Warhammer zu Magic und zurück zum P&P gegangen. Oh-HA!

Und wenn nur 1% der Leute, die YuGiOh, Warhammer oder WoW spielen und bisher keine Rollenspiele gekannt haben, dazu zu einem P&P-RSP gebracht werden können, dann kann man zufrieden sein. Ich erwarte ja gar nicht, alle Leute zum RPG zu bringen. Es gibt auch Menschen, denen es keinen Spaß macht und das kann ich verstehen.

Hast du noch was zu sagen, außer es klappt nicht und dazu ein paar merkwürdige Argumente? Nein? Dann kannst du dich hier gleich wieder weg machen, denn dieser Thread steht nicht umsonst im Weltenbau.

Dash Bannon:
hallo zusammen. Bitte in diesem Thread auf off-topic verzichten, wenn ihr nicht glaubt dass ein solches Projekt Sinn macht, ist das euer gutes Recht. Aber hier soll konstruktiv gearbeitet werden. Danke. Back to topic

 ;)

Droderont:
Der von Dorin gelöschte Beitrag passte eigentlich recht gut zu einem meiner Warnpfeile in der "Fibel": Den von mir so getauften "GPRSE" als Universaltarget für ein entsprechend universell gestricktes Einsteigerspiel gibt es nicht.

Das ist so ein nebliges Etwas, das einem prima dabei hilft, sich bloss keine Gedanken über die Zielgruppe zu machen, Motto: "Einsteiger halt, gibts da sonst noch was zu wissen?" Klar gibts da was. Tabletop- und WoW-Spieler riechen mir z.B. danach, dass sie mit einem Spiel "Spielziel haben, gewinnen/verlieren" verbinden.

Die SF-Leseratte findet es vielleicht toll, mit anderen in eine fremde Welt einzutauchen und auch mal solche Geschichten zu erleben wie sie in ihren Büchern stehen. Vielleicht will sie aber auch hauptsächlich solche Stories mit anderen zusammen erfinden.

Der Mangafreak hat womöglich ähnliche Interesse wie die Leseratte, mag aber einen ganz anderen Hintergrund, andere Athmosphäre, ...

Und nun die Gretchenfrage: Soll man diese Unterschiede wirklich einfach ignorieren? (meine Antwort: witzlos) Kann man sie alle unter einen Hut stopfen? (\me: Fehlanzeige) Wenn nein: Wen wählt man aus? Warum diese Gruppe(n)? Kann man dafür ein in sich geschlossenes Konzept erstellen?

Das ist für mich einer der ersten wichtigen Punkte, wenn man ein einsteigerfreundliches Spiel basteln will. Und ab in die Tonne mit dem Universalnebeleinsteiger. Her mit der Zielgruppenbeschau.

Wo wir gerade bei der Tonne stehen: Ich ziehe "einsteigerfreundliches RPG" als Begriff dem "Einsteiger-Rollenspiel" deutlich vor. Warum? Weil ich keine seichten "Ist halt nur für Einsteiger zum Ködern - irgendwann holen se sich was richtiges"-Einsteigerspiele mag. Entweder etwas, wo ich selber hintendranstehe, gerne selber spiele, oder ab in den Müllschlucker.


Gruß
Uwe

Sharrow:
Was spricht eigentlich dagegen, mehr als ein "System" in das Einsteiger-heft zu packen und vorher al diese Systeme kurz vor zu stellen, damit sich die Spieler was aussuchen?

Roland:
Verwirrung.  ;)

"Also Leute, in diesem Heft wollen wir euch das Rollenspiel vorstellen. Da wir selbst nicht genau wissen, worum es dabei geht, haben wir euch ein paar Systeme zur Auswahl gestellt, unter denen ihr ganz ohne Vorkenntnisse sicher problemlos das aussuchen könnt, das zu euch passt."  >;D



Uwe hat ein paar Punkte angesprochen, die berücksichtigt werden sollten. Ein System für alle potentiellen Interessenten werden wir nicht hinbekommen.
Nicht von ungefähr gibts so viele unterschiedliche Rollenspiele. Jemand der Impro Theater und freies Erzählen will, braucht andere Regeln als der WoW/Diablo Spieler.

Man braucht wohl tatsächlich zunächst mal eine Zielgruppe, und dazu dann ein passendes Konzept, dass man in Spielaufbau, Regeln und Setting umsetzen muss.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln