Pen & Paper - Rollenspiel > BASIS - Projekt
Smalltalk!
BoltWing:
--- Zitat von: Alex am 19.01.2007 | 14:59 ---Ich finde die Initiative super, aber eine Sache ist mit noch nicht klar. Deshalb meine kurze Zwischenfrage.
Gehts es darum (1.) neue Rollenspieler zu gewinnen oder (2.) neue Rollenspieler zu gewinnen und diese gleich mit einem Einsteigerregelwerk zu versorgen?
Für Punkt 1 wäre der Aufwand gering. Man spielt eine oder zwei Runden und verweist dann auf eine bereits existierendes Regelwerk (kann ein Amateur-, Indie- oder Profiregelwerk sein.
Bei Punkt 2 muß ein komplettes Regelwerk neu geschaffen werden, was um ein Vielfaches mehr Arbeit ist (eben ein Einsteiger-Rollenspiel) und viel Abstimmung benötigt (wenn mehrere Leute daran arbeiten).
--- Ende Zitat ---
Mein reden, ähm, Fragen!
(aber besser ausgedrückt ;))
Funktionalist:
ich dachte, es wird ein system für die erstren paar Runden zum Blutlecken gesucht.
einfaches Setting, einfache Regeln=schneller Einstieg
Wenn der geglückt ist sollen die großen Spiele ran.
sers,
Alex
BoltWing:
TIP:
Macht ein System für EINE EINZIGE Session.
Wenn es einem gefällt, schaut er sich um nach weiterem Material.
Wenn es ihm nicht gefällt... wird er keine weitere Session spielen ;)
Machts nicht zu kompliziert und aufwändig
Alex:
--- Zitat von: Prime am 19.01.2007 | 15:25 ---TIP:
Macht ein System für EINE EINZIGE Session.
Wenn es einem gefällt, schaut er sich um nach weiterem Material.
Wenn es ihm nicht gefällt... wird er keine weitere Session spielen ;)
Machts nicht zu kompliziert und aufwändig
--- Ende Zitat ---
Da stimme ich voll zu. :d
Maarzan:
Meine unsortierten Gedanken dazu:
- Das Spiel sollte den Einstieg ohne erfahrene Mitspieler unterstützen. Mit solchen erfahrenen macht es keinen Sinn, da diese dann eh sonst ein anderes System spielen, der Neuling dann umlernen müßte etc.
- Ein Einsteigerspiel müßte meines Erachtens in erster Linie der Spielleiter unterstützen, denn der ist es primär, der ganz neuen Anforderungengerecht werden muß. Der Spieler wird Kindheitserfahrungen mit so etwas haben und an den Spielregeln für den Charakter kann man sich dann doch meist noch ganz gut entlang hangeln. Um die Leute nicht nur mal anzufüttern sondern auch zu "binden", muss das Spiel genug Potential haben, um auch eine längere Spielzeit zu unterstützen. Für ein "ganz nett" werden nicht viele direkt wieder auf die Suche nach einem anderen RPG gehen.
Binden tun übrigens für die meisten Leute immer noch klar erkennbare Belohnungen, Feinheiten muss man sich wohl für später aufheben.
- In diesem Sinne sind - -nicht verwirrende - Regeln meines Erachtens für einen Neuling besser als regelarme Spiele, Da muß er die Freiräume dann nämlich ohne Unterstützung selber füllen.
- Komplexität alleine ist weniger ein Überforderungskriterium, als die Möglichkeit, sich das Ganze Stück für Stück anzueignen und die Komplexität nach und nach zu erhöhen.
- verwirrend finde ich vor allem seltsame exotische Namensgebung, Kernelemente, deren Namen losgelöst sind von ihrer Funktion (wenn sich das zu uncool anhört, laßt die Leute das selber titulieren) und Systeme, wo für das Spiel für einen Charakter essentielle Fähigkeiten nicht als solche erkennbar sind, aber vom Spieler ausgewählt werden müssen - und "besser" noch diese Fehler dann später kaum noch regulär korrigiert werden können.
D3D, Exalted und Earthdawn fallen mir da spontan als besondere Sünder ein.
- Bezüglich der Zielgruppen braucht es vermutlich mehrere Spiele, eines, welches eher traditionelle Spieler mit einem nun verfügbaren Einsteigerspiel anspricht und ein oder mehr andere um bisher nicht dem Standard entsprechende Zielgruppen einzufangen.
Dann allerdings bleibt die Frage, wie bringt man diese Gruppen dann zusammen, denn wenn das nicht geschieht macht es für die eine Gruppe auch keinen Unterschied, ob die anderen nun eine andere Art RPG spielen oder Origami falten.
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