Pen & Paper - Spielsysteme > Exalted
[Regeln2ndEd]Diverse Charmfragen
X:
--- Zitat ---Wozu gibts die sozialen Charms sonst auch, seine motes nämlich dafür zu verwenden, einem unwichtigen Bauern 2 Willpower zu stehlen damit erirgendeinen Befehl am Ende doch nicht ausführt kann´s ja wohl nicht sein...
--- Ende Zitat ---
Andererseits wird niemand gezwungen, WP auszugeben. Ich hab's (damals... *schnüff*) meist so gehalten, dass ich im Shadowrun-Stil ("Wie schmerzhaft ist das Resultat für den Wachmann?") abgewogen habe, bevor ich mit WP um mich schmiss.
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"There is no wind" ist in meinen Augen ein klassischer "Köder-Charm". Du glaubst, Du bist Gott, nachdem Du ihn im Buch entdeckt und gelernt hast, aber so richtig rocken tut er erst, wenn Du 5 Gazillionen Drumherumcharms (die in 2E nicht mal offiziell zu haben sind) gelernt hast. Und selbst dann solltest Du noch ein paar Angriffs-Verstärker auflegen, bevor Du Dich ans schießen machst, weil Standard-Archery meiner Erfahrung nach nicht wirklich wehtut.
Suro:
--- Zitat von: X am 28.02.2007 | 14:11 --- Andererseits wird niemand gezwungen, WP auszugeben. Ich hab's (damals... *schnüff*) meist so gehalten, dass ich im Shadowrun-Stil ("Wie schmerzhaft ist das Resultat für den Wachmann?") abgewogen habe, bevor ich mit WP um mich schmiss.
--- Ende Zitat ---
Ich wiege nicht gerne ab. Ich begrenze Willkür soweit wie möglich. Und da das soziale Kampfsystem eigentlich parallel aufgebaut sein sollte wie das richtige, finde ich es doof, dass ich beim einen willkürlich entscheiden muss, und beim anderen nicht.
Bluerps:
Ich hab beschlossen das so zu machen, das ein NSC sich nicht mit Willpower wehrt, es sei denn seine Intimacies zwingen ihn dazu oder es ist sehr offensichtlich negativ für ihn (Soldat wird vom Solar gezwungen Befehle zu missachten, was für ihn später zu einem Kriegsgericht führen würde). Im Zweifelsfall: Keine Willpower.
Bluerps
X:
--- Zitat von: Surodhet am 28.02.2007 | 15:54 ---Ich wiege nicht gerne ab. Ich begrenze Willkür soweit wie möglich. Und da das soziale Kampfsystem eigentlich parallel aufgebaut sein sollte wie das richtige, finde ich es doof, dass ich beim einen willkürlich entscheiden muss, und beim anderen nicht.
--- Ende Zitat ---
Ich müsste meinen/unseren Spielstil im fraglichen Zeitraum weiter ausrollen, als in diesen Thread gehört, um Dir zu erklären, warum Willkür bestimmt das letzte war, was unsere Sozial-Kämpfe beeinflußt hat, aber ich sehe, wo Du herkommst.
-Urs, Meister der Anglizismen
Suro:
--- Zitat von: X am 28.02.2007 | 17:58 ---Ich müsste meinen/unseren Spielstil im fraglichen Zeitraum weiter ausrollen, als in diesen Thread gehört, um Dir zu erklären, warum Willkür bestimmt das letzte war, was unsere Sozial-Kämpfe beeinflußt hat, aber ich sehe, wo Du herkommst.
--- Ende Zitat ---
Sorry, habe mich hier unsauber ausgedrückt, ich meinte hier eigentlich nicht Willkür sondern dass der Spielleiter hier nunmal einen Ermessensspielraum hat. Er muss hier eine Entscheidung treffen, die möglicherweise von seinen eigenen Vorstellungen und Ideen geprägt ist, was auch mal unschön ausgehen kann. Natürlich kann das auch sehr gut funktionieren, aber in jedem Fall hat man hier als Spielleiter eine Aufgabe, die - wie im Kampfsystem (der Spieler muss nicht etwa entscheiden ob irgendjemand stirbt, oder nicht) - auch rein mechanisch gelöst werden könnte.
Das finde ich vorallem daher schade, da man, wenn der Spielleiter eh in einer Weise selbst entscheiden muss, soziale Aktionen ganz über Logik und andere Kriterien hätte lösen können - indem man z.B. einen einfachen Wurf macht, und dann das Ergebnis deutet.
Wenn am Ende eine vom Ergebnis des "sozialen Kampfes" scheinbar losgelöste Entscheidung steht, finde ich das System dahinter unnötig komplex.
Das stört mich wenn ich selbst leite, und deshalb habe ich hier lieber klare Regeln, die mir sagen was ich zutun habe.
Aber auch das ist vielleicht nur eine Vorliebe, kein wirklicher Kritikpunkt am System.
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