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[-1- REGELN] Brainstorming

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Darklone:
Ich waere fuer noch weniger, siehe oben.


--- Zitat von: Purzel am 27.01.2007 | 19:21 ---Mit was für komischen Typen hast du da gespielt? Meine eigenen Erfahrungen bezüglich des Spiels sind nämlich völlig anders:

--- Ende Zitat ---
Ok, die waren schon komisch. Die Heroquestfortsetzung faende ich vom regelniveau her noch ziemlich passend.

Visionär:
Es darf nicht zu simpel sein, weil simpel ist langweilig und bietet nicht viel.

Man muss davon ausgehen, dass ein gewisses latentes Interesse und eine Bereitschaft der Person sich mit der Materie auseinanderzusetzen da sein muss, damit sie langfristig zum Rollenspieler wird.

Ich warne nochmals ausdrücklich davor Anfänger zu unterfordern. Gerade die Komplexität wirkt manchmal mystisch und daher interessant.

Womit beginnen viele? DSA, SR, D&D, Warhammer. Alles Systeme, die auch über einen hohen Differenzierungsgrad der Regeln besitzen.

Orientieren wir uns doch daran.

Darklone:
Nicht unterfordern, aber den Reiz des Spiels machen die Regeln nur in Hinsicht der Spannung aus.

Auch CRPGs koennen mit sehr einfachen Regeln eine hohe Spielkomplexitaet erreichen (Lieblingsbeispiel Evil Island) und dadurch gut ankommen.

1of3:
Es ist völlig müßig zu diesem Zeitpunkt irgendwelche Attributslisten zu diskutieren, solange ihr euch noch nicht über die Ressourcenströme einig seid. Wie die Dinger heißen ist völlig egal. Was sie tun und wo sie herkommen ist wichtig.

Vernünftige Spiele bauen sich mit Chilli und Vanille als Werten.

tartex:

--- Zitat von: Sohn des Äthers am 27.01.2007 | 21:13 ---Es darf nicht zu simpel sein, weil simpel ist langweilig und bietet nicht viel.

--- Ende Zitat ---

Ich glaube der Punkt ist: der Spieleinstieg muss innerhalb von wenigen Minuten (ich persönlich würde 5 sagen) möglich sein. Alles was es noch an zusätzlicher Komplexität geben sollte (wobei ich jetzt nicht diskutiere ob die notwendig ist), sollte modular dazu sein.

Charaktererschaffung würde ich mir so vorstellen: 5x Würfeln und dann EINE Entscheidung treffen. Und zwar eine Entscheidung aus einer Liste von höchstens 5 Optionen. Dafür dann lieber schneller zum zweiten Level kommen (nach einer halben bis einer Stunde Spielzeit?) und dann eventuell schon ZWEI Entscheidungen treffen aus einer Liste von jeweils höchstens 5 Optionen. Das kann man dann ja in kleinen Schritten komplexer gestalten.
Kurz gefasst: ich würde viel, was man normalerweise in die Charaktererschaffung steckt ins Spiel integrieren und das möglichst verteilt.

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