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Windows Vista ist draussen!
Der Count:
Vielleicht kannst Du ja Linux dem einen oder anderen schmackhaft machen. ;)
Ich hatte mal Suse und Debian Linux ausprobiert.
Suse fand ich zum Arbeiten ganz nett, und es ließ sich auch problemlos installieren, da alle Einrichtungsvorgänge automatisch abliefen. Nur mein Notebook mag das irgendwie nicht.
Das war Version 7 oder 8, weiß ich nicht mehr genau.
Bei Debian (fragt mich nicht nach der Versionsnummer) habe ich noch nicht mal die Installation beendet, weil ich alles mögliche selbst konfigurieren sollte. Da war ich dann doch zu faul zu und hab's gelassen. ;D
Kannst Du denn da eine Version empfehlen, die Windowsbenutzern den Umstieg leicht macht?
Gast:
Wenns um einen einfachen Umstieg geht, kann Ich persönlich SuSE Linux empfehlen, das meines Erachtens das ideale Umsteigersystem darstellt.
Jens:
Hehe ich hab auch immer gesagt "Ne, XP, ohne mich" und jetzt sitze ich am meinem Laptop der offiziell nur Windows-XP-Treiber unterstützt... mit WinXP Pro. Allerdings ohne ServicePack.
Vista werd ich auf meinen Krüppel hier allerdings nicht mehr bekommen. dazu ist er schlicht nicht leistungsfähig genug.
Und um die Konkurrenz zu beleben werd ich jetzt mal hie rim Channel einen kleinen Thread starten...
BoltWing:
Ich habe mit Suse Linux nur Frust gehabt... ist einfach nicht mein System. Ich kenne mich bestens mit Windows und auch sehr gut mit Mac aus... das reicht mir ^^
Jeder muss seinen Nemesis haben ;)
Bitpicker:
Ich benutze zu diesem Zweck immer Ubuntu oder Kubuntu (je nachdem, ob Gnome oder KDE als Oberfläche besser ankommt). Man darf auch nicht vergessen, dass sich Linux mit wesentlich höherer Geschwindigkeit entwickelt als Windows und technisch auch wesentlich weiter ist.
Wenn man unbedingt darauf Wert legt, dass möglichst große visuelle Ähnlichkeit zu Windows besteht, würde ich eher zu Kubuntu neigen. Unter der Haube sind beide Buntus gleich. Man darf nur nicht annehmen, dass alles exakt so funktioniert wie unter Windows. Viele Konzepte unterscheiden sich; z.B. hat Linux eine sinnvolle und praktische Benutzerverwaltung, während unter WinXP bekanntlich Arbeiten nur als Administrator möglich war, was Vista kontert, indem es auch das Arbeiten als Administrator unmöglich macht.
Schön finde ich die leichte Upgrade-Fähigkeit von Ubuntu. Man muss, wenn eine neue Version rauskommt, auf die man upgraden will (DSL vorausgesetzt), nur ein paar Repositorien in einer Textdatei ändern, den Upgrade-Vorgang anschubsen und warten, bis alles komplett ist.
Beim letzten Mal, als ich bei jemandem Ubuntu istalliert habe, hat die Installation des gesamten Systems, also inkl. Software wie Open Office und so, etwas über eine Stunde gedauert. Der Multifunktionsdrucker war in einer halben Minute einsatzfähig. Und selbst absolute Computer-Muffel, die den Rechner nur benutzen, wenn sie müssen, sind mit dem System bisher problemlos zurechtgekommen.
Robin
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