Medien & Phantastik > Windows
Windows Vista ist draussen!
psycho-dad:
--- Zitat von: DeadRomance am 30.01.2007 | 17:30 ---...und genau das ist mein Problem. Die meisten Spiele die ich zocke sind auf meinem Pc und ich würde sie auch sehr gerne weiter spielen können. Da kann Linux noch so verheissungsvoll sein...
--- Ende Zitat ---
Dann mal ein Tip, denn ich selbst momentan am dürchführen bin:
VIEL Geld Sparen... Dann ein Nigelnagelneues High-End-PC-System kaufen, das gerade so noch nicht mit dem ganzen MS-Lizenzkram verseucht ist. Da Windows XP darufpacken... und damit muss man dann halt den rest der Zeit klarkommen... ::) ...nicht vergessen, die Internetverbindung zu Kappen, sobald die Automatischen Updates für XP abgeschaltet werden. OK, neuere Spiele werden bald nichtmehr laufen... aber wenn ich mir ansehe, was ich in den lezten 6 Jahren ohne Aufrüsten so alles verpasst habe, weils nicht laufen wollte... Da hab ich den Rest meines Lebens genug Spiele, wenn ich nur meine Favoriten aus den Jahren 2002 bis heute Nachkaufe.
...und wenn genügend Leute auf Linux und Co. umsteigen... evtl. etabliert sich ja dann eine der Linux-Versionen und es erscheinen Spiele in ordentlicher Qualität dafür. Serious Sam sieht bei einem Kumpel auf Suse jedenfalls schonmal ganz ordentlich aus :)
/dev/null:
Im Bereich Spiele unter Linux tut sich in letzter Zeit aber eine Menge (und solange ich noch viele nicht durchgespielte Sachen zu Hause habe bleibt ne kleine Partition mit XP, aber Vista kommt mir nicht ins Haus)
Ich habe in letzter Zeit soviele Spiele für Linux gekauft wie unter XP lange nicht mehr. Und über Transgaming ist auch ne ganze Menge möglich (auch wenn ich echte Ports befürworten würde)...
Bitpicker:
@ Jens: das ist ein wichtiger Punkt, von Windows umlernen ist schwieriger als neu lernen. Ich habe auch erst nach über 12 Jahren Windows mit Linux begonnen. Man muss viele Konzepte ablegen, die man als Windows-Benutzer für sinnvoll oder gar zwingend hält, die das aber nicht sind. Ein Beispiel ist die Bezeichnung der Laufwerke. Man ist an C:, D: usw. gewöhnt und hält das für sinnvoll. In Linux werden Laufwerke in die Verzeichnisstruktur eingebunden, dein CD-ROM-Laufwerk könnte also z.B. als Verzeichnis /mnt/cdrom angesprochen werden. Die Logik erschließt sich einem nicht sofort. Ein Vorteil gegenüber Windows ist, dass man sieht, ob zwei 'Laufwerke' physische getrennte Laufwerke sind oder bloß zwei Partitionen auf demselben. Wenn C: und D: auf derselben Platte liegen, heißen sie in der Regel in Linux hda1 und hda2; sind es getrennte Platten, heißen sie hda1 und hdb1. Das ist tatsächlich logischer, wenn du mich fragst.
Was Spiele angeht: für Spiele kann man immer noch, solange das unterstützt wird, ein Windows auf der Platte halten. Linux ist da tolerant... ;) Ansonsten würde ich auch stark zur Konsole raten, spätestens dann, wenn Spiele nur noch unter Vista laufen. Wer weiß, wie sich die oben von mir angeführten Premium-Content-DRM-Maßnahmen aufs Spielen auswirken. Aber auch Vista lässt sich, wenn's unbedingt sein muss, neben Linux betreiben. Überdies gibt es mittlerweile auch Hersteller, die die Zeichen der Zeit erkannt haben. Z.B. hat kürzlich eine Firma, die Windows-Spiele auf Macs portiert, auf linuxforen.de nachgefragt, wie groß das Interesse an einer Portierung von Ankh auf Linux sei; bei 200 Vorbestellungen würde es sich lohnen und sie würden es machen. Die hatten sie nach ein paar Wochen zusammen, und die Portierung ist erhältlich.
Robin
/dev/null:
Und ein wichtiges Argument:
Wenn es Probleme bei Linux gibt ist es spätestens mit ein bißchen Google-Fu immer irgendwelche Antworten.
Die Community ist da sehr aktiv und schnell, ich bin noch auf kein Problem gestoßen, bei dem ich nicht schnell eine Lösung im Internet gefunden hätte. Wobei hier die Zahl der Linuxer ja auch ständig zunimmt und Antworten nicht lange auf sich warten lassen.
Darüberhinaus tut Learning-by-doing mit Linux nicht weh, denn wirklich was kaputt zu kriegen ist gar nicht so einfach.
Und zuletzt: Es kost nix außer Zeit mal ein K/Ubuntu zu testen. Schließlich gibts die Live-CDs und eine Parallel-Installation läst das Windows ja nebenher laufen.
Um zu zeigen was Linux ist und was es kann gebe ich meist eine Kubutu-Live-CD und eine Knoppix-DVD raus, Kubuntu um zu sehen wie leicht es ist (und weil es Windows imho noch am meisten ähnelt) und Knoppix um zu zeigen, was es an Programmen so gibt (denn die Größe des Menüs bei Knoppix haut die meisten Anfänger erstmal um).
Xardok:
--- Zitat ---Darüberhinaus tut Learning-by-doing mit Linux nicht weh, denn wirklich was kaputt zu kriegen ist gar nicht so einfach.
--- Ende Zitat ---
Yeah, cool und ich hab's geschafft ;D
Im moment gurk ich nur noch mit Windows XP rum (aus Platzmangel auf meiner Platte). Das wird sich aber auch bald wieder ändern.
Was ich gestern noch zu Vista gehört habe, ist, dass es wohl zu großen Teilen auf einer MS eigenen Programmiersprache geschrieben ist. Bzw die Programme die so mitdaher kommen, was es natürlich schwer macht für die Konkurenz Produkte zu erarbeiten, die mit Windows Hand in Hand arbeiten können..So hat MS mal wieder ein wenig mehr macht an sich gerissen.
Gelobt wurde außerdem die wohl ganz brauchbaren Sicherheitspolicy von Vista..aber wie verlässlich die wirklich ist wird sich ja noch zeigen. MS hat 2000 Programmierer 5 Jahre an Vista rumwerkeln lassen (6 mrd dollar dafür ausgegeben)....und trotzdem wäre mein Tip, dass Hacker nicht lange brauchen werden um die ersten Sicherheitslücken offenzulegen.
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