Medien & Phantastik > Windows
Windows Vista ist draussen!
/dev/null:
Ja, aber alltägliche Arbeiten sollten laufen, ohne in den Admin/Root wechseln zu müssen, der sollte wirklich für administrative Zwecke vorbehalten bleiben...
Haukrinn:
--- Zitat von: DeadRomance am 30.01.2007 | 17:30 ---...und genau das ist mein Problem. Die meisten Spiele die ich zocke sind auf meinem Pc und ich würde sie auch sehr gerne weiter spielen können. Da kann Linux noch so verheissungsvoll sein...
--- Ende Zitat ---
Also ich spiele unter Linux Guild Wars, Heroes of Might & Magic V und Need for Speed: Most Wanted ohne Probleme (okay, dank Cedega ;)). Oblivion, Fear, GTA3, Half Life 2, Civilization 4 sowie einen Haufen älterer Titel habe ich ebenfalls schon erfolgreich ans Rennen bekommen. Auf einige DirectX 9 Effekte muß man momentan noch verzichten und das Ding frisst ohne Ende Speicher, wenn man keine Performanceeinbußen haben will, aber ansonsten hat das schon Hand und Fuß.
Und zum Thema: Vista kann mir gestohlen bleiben. Wenn ich mir mal irgendwann einen neuen Rechner kaufe, dann will ich von der zusätzlichen Performance auch was haben. (Erwähnte ich schon, daß die NVIDIA-Treiber schon seit geraumer Zeit in der Linuxversion performanter sind als in der Windowsversion?) ;D
Mal ganz abgesehen davon, daß ich selbst die Kontrolle über meinen Rechner und das, was er tut, behalten möchte.
Vermissen werde ich auch nichts: Unter Linux habe ich schon seit 1,5 Jahren 'nen 3D-Desktop, wenn ich das möchte, das ist nichts Neues, ebensowenig wie die Desklets und CDs brennen mit einem Mausklick. Und 64bit sowie SMP gibt's dort auch schon ewig, wenn man's denn braucht.
Ach ja, XP ist ja nun auch nicht soo schlimm. Mit diversen Zusatztools, die man sich mühselig zusammen suchen muß, wird's echt bedienbar. Und mit Cygwin kann man sogar richtige Software darauf laufen lassen...
jcorporation:
Ja, privat werde ich Vista auch ignorieren. Geschäftlich habe ich mich damit schon rumschlagen müssen. Positiv ist, das man jetzt als normaler User recht einfach Programme als Admin ausführen kann, das war unter XP nicht so der Hit, aber im Vergleich zu "sudo" unter Linux ist es immer noch ein Witz. Das ständige Nachfragen nervt teilweise schrecklich und für manche Einstellungen sucht man als Alteingesessener ab und an recht lang. Ach ja und der "Hauptbenutzer" gibt es unter Vista nicht mehr so wie unter XP, nur noch admin oder normale Benutzer. Was mich schrecklich an Vista stört ist, das der Explorer und normale Dialoge manche Dateien und Verzeichnis Deutsche Namen geben obwohl sie auf der Kommandozeile in englisch erscheinen. Das ist z.B. bei "Programme"-"Program Files" der Fall aber auch die Beispielbilder besitzen eigentlich englische Dateinamen. Was auch komische Effekte hervorruft, ist das Vista Schreibzugriffe auf bestimmte Verzeichnisse transparent umleitet (z.B. das Programme Verezchnis) und die Dateien irgendwo im Userprofil abspeichert. Ich finde bei Vista sieht man noch weniger was eigentlich unter der Haube abgeht, da bevorzuge ich die Transparenz von Linux.
Boba Fett:
Ich bin mit meinem XP zufrieden.
Bis auf einer notwendigen Neuinstallation wegen Festplattenfehler habe ich bisher auch weder Abstürze, Viren, Würmer oder dergleichen erlebt. Und mein XP lief seit Mitte 2003 jahrelang stabil.
Vista wirds bei mir auch höchstens erst geben, wenn meine beiden PCs abgeraucht sind. Und das wird noch Jahre dauern.
Linux reizt mich ehrlich gesagt wenig. Ich hab Knoppix und Kantonix probiert und es sieht ganz nett aus.
Früher hab ich unseren Linux Server adminsitriert, und kenne das System also grundlegend. Und KDE ist auch nicht schlecht.
Aber bisher sehe ich keine Notwendigkeit. wozu wechseln?
Klar, grundsätzlich kann ich alles, was ich privat mache, auch unter Linux machen (Open Office, Mozilla Firefox und Thunderbird, PDF Dokumente und Trillian sind meine most used). Aber solange ich keine Sorgen habe, mache ich mir nicht die Arbeit und steige um. Und die Software, die ich beruflich brauche, läuft ohnehin nicht unter Linux...
Aber Vista? NEE! >;D
BoltWing:
Also ich konnte WinVista (Gott, was für ein Name ;D) nicht soviel heute testen wie ich wollte, aber hier meine kurzen ersten Eindrücke.
1. Die Installation lief sehr schnell und unproblematisch. Keine lange Formatierungszeit bei großen Festplatten, keine Zwischendialoge wo nach Netzwerkeinstellungen gefragt werden und alles in allem war mein System nach knapp 32 Minuten soweit. Die Installation benötigte dabei 7,4 GB Plattenplatz! (UltimaEdition)
Mein Testsystem dazu heute:
Pentium4 2,8 Ghz
512 MB RAM (wird morgen immens aufgerüstet für die AeroFeatures)
74,5 GB Festplatte
2. Es sieht alles irgendwie vertraut und doch irgendwie total fremd aus. Komisches Gefühl, dass ich noch nicht genauer beschreiben kann. Aber die meisten bekannten Dinge sind an den selben Orten (mehr oder minder) zu finden.
3. Konnte den Rechner total Problemfrei in die Domäne heben. Das System ist dabei sehr zuverlässig und auch das Windows fährt bei Neustarts (oder auch generell) sehr schnell hoch. Keine langen Ladezeiten wie es scheint - gut.
4. Beklemende Gefühle bei Installation von Software. Ein paar Programme wie den Acrobatreader, WinRar oder Itunes+Quicktime-Paket konnte ich eigendlich Problemlos installieren. Obwohl WinRar nicht gleich wollte und Windows einen "zweiten Installationsversuch" vorgeschlagen hat... welcher auch klappte. Bei jeder Installation fragt das System nach Adminbenutzername und Passwort (auch wenn man als selbiger angemeldet ist!). Bei Dem ITunes/Quicktime-Paket durfte ich das dreimal machen!!! <- Nerv!
Soweit die ersten paar Eindrucke.
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