Medien & Phantastik > Linux/Unix
Das schönste Linux!
/dev/null:
--- Zitat von: Jens am 30.01.2007 | 17:57 ---In GNOME kann man da für jedes Fenster einzeln die Transparenz einstellen? Oder sind die alle normalisiert?
--- Ende Zitat ---
Wenn du die Möglichkeit zur Fenstertransparenz aktvierst, dann ist die für jedes Fenster einzeln einstellbar.
--- Zitat --- Grade sowas interessiert mich, ich brauch zwar jetzt kein Ding, das mir wie ein Würfel von Desktop zu Desktop scrollt (hab ich schon für die Tabs im Firefox ausprobiert und sieht nicht so toll aus) aber so kleine, nette Effekte wären schon was :) Natürlich alles abschaltbar.
--- Ende Zitat ---
Das war auch mein Problem: Sieht gut aus, ein, zwei Funktionen sind nützlich, aber der Rest ist Schnick-schnack, den ich nicht wirklich brauche. Deswegen hab ich bei mir den 3D-Desktop wieder rausgeschmissen.
--- Zitat ---Gibts auch was, was sich total von Windows abhebt? Jetzt mal außer der Konsole ;)
--- Ende Zitat ---
Kommt drauf an, was du darunter verstehst. Bei XFce oder Blackbox/Fluxbox sind einige Konzepte schon anders...
Jens:
*rumgoogle*
--- Zitat von: neph am 30.01.2007 | 18:06 ---XFce oder Blackbox/Fluxbox
--- Ende Zitat ---
*weitergoogle*
Mal sehen. ich meine sowas, was irgendwie am Konzept Desktopsymbole/Startschaltfläche vorbeigeht und trotzdem funktioniert und gut ist. Ideen, was das sein könnte, hab ich keine aber andere Leute bestimmt ;)
Bitpicker:
Ratpoison kommt mir ziemlich anders vor. Es gibt auch so einen 3D-Ansatz, bei dem man sich wirklich in einem virtuellen Raum bewegt, die Fenster sind wie Bilder in einem Museum ohne Wände; aber das habe ich nur als Screenshot gesehen. Aber die Oberflächen, die sich in der Verwendungsmetapher ganz gravierend von Windows unterscheiden, sind eher was für Befehlszeilenfreunde, die mal ein grafisches Programm benutzen wollen.
Ansonsten sind die Unterschiede nicht visuell, sondern befinden sich unter der Haube. Die Linuxversionen der genannten Programme laufen unter Linux definitiv nicht schlechter als unter Windows, aber das liegt vor allem an dem unterliegenden System.
Ich denke, jeder Windows-Benutzer kennt das: es gibt Aufgaben, bei denen man das System besser nicht anfasst, sondern es werkeln lässt. Eine CD brennen, ein Komplettbackup fahren, umfangreiche Filter in der Bild- oder Videobearbeitung berechnen lassen, komplexe Dateien ausdrucken... Wenn man während solcher Vorgänge Fenster verkleinern oder vergrößern will, Programme starten oder gar benutzen will, kann das zu fiesen Problemen führen, angefangen von sich nicht aufbauenden Desktops bis hin zu Programmabstürzen.
Unter Linux gibt es das nicht. Während ich das hier schreibe, kompiliert eine Konsole gerade Beryl und zugehörige Programme. Ich könnte jetzt auch gleichzeitig eine CD aus dem Netz ziehen, eine weitere brennen, mein System-Backup starten, Gimp einen Bildfilter berechnen lassen und ein Dokument ausdrucken. natürlich würde das System insgesamt ein wenig langsamer, aber normales Weiterarbeiten ist möglich. Das habe ich mir inzwischen so angewöhnt, dass ich den WinXP-Rechner im Büro durch vergleichbare Ansprüche andauernd in die Knie zwinge.
Ach ja, und das alles findet bei 768 MB RAM locker im RAM statt, meine Auslagerungsdatei tut im Grunde nie was, außer ich habe zahlreiche große Undo-Schritte in der Bildbearbeitung.
Robin
Jens:
Sowas relativiert sich, wenn man in Windows fast schon im Herzschlagrhythmus STRG+S drückt ;) Da gehen die Änderungen ja meist verloren.
EDIT: bei GIMP bleiben sie aber. Das ist cool :) Mal sehen ob das bei OO auch so ist... argh ich nutze diese Programme zu selten. Das meistgenutzte Programm heißt Firefox, direkt nach Thunderbird ;)
Bei mir sinds nur 512 MB von denen auch noch 32 bis 128 für Grafik abgehen... aber ich denke das reicht. *überleg*
Ein:
Heretischer Einwurf: Wie wäre es einfach mit einem alternativen Shell für Windows?
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