Pen & Paper - Rollenspiel > BASIS - Projekt
[-0- Formalia] Entscheidungsstruktur (Diskussion)
Dom:
--- Zitat von: Dr.Boomslang ---Ich würde erstmal gerne wissen wer verbindlich dabei ist und wer nicht und wie der Entscheidungsprozess ablaufen soll, dann gehts an die Inhalte.
--- Ende Zitat ---
Angeregt durch diesen Satz möchte ich hier einen Vorschlag machen, um die Entscheidungsstrukturen zu defineren.
Bestandsaufnahme:
Anfangs waren ein paar Leute dabei, dann haben einige (u.a. ich) losgelegt, so dass sich wiederum einige derjenigen, die anfangs mitgemacht haben, offenbar überrollt gefühlt haben. Das finde ich sehr schade und denke, dass die fehlende Abstimmung über den Entscheidungsprozess das entscheidende Problem waren.
Vorschlag Entscheidungsprozess:
Schritt 1: Wenn jemand was beitragen möchte, wird zum Thema ein Diskussionsthread eröffnet. Dann wird das Thema diskutiert. Kommt eine Weile zu dem Thema kein Beitrag mehr oder einigen sich die Diskussionsteilnehmer darauf, dass genug diskutiert wurde, gehts zu Schritt 2. Sieht noch mindestens eine Person Diskussionsbedarf, so bleiben wir in Schritt 1.
Schritt 2: Ein Abstimmungsthread über das Thema wird eröffnet. Alle möglichen Alternativen sollten aufgezählt werden. Jeder darf beliebig viele Alternativen wählen; die Alternative mit den meisten Stimmen nach einer bestimmten Zeitspanne gewinnt. Dabei ist jeder User des GroFaFo abstimmungsberechtigt.
Ergänzungen und Erläuterung:
Die Zeiten in Schritt 1 und 2 ("eine Weile" bzw. "eine bestimmte Zeitspanne") habe ich erstmal bewusst offen gelassen; darüber sollten wir vielleicht diskutieren, wenn wir uns auf einen Entscheidungsprozess geeinigt haben. Mit schwebt da sowas wie "eine Woche" vor. Auch sollten dabei bestimmte Formalia eingehalten werden (z.B. Namensgebung der Diskussions- und Abstimmungsthreads).
Erläuterung zu Schritt 2: Beliebig viele hat den Vorteil, dass sich ein User nicht zwischen mehreren gleichwertigen Alternativen entscheiden muss. Außerdem kann man zeigen, dass dann eher die Alternative gewinnt, mit der die meisten Leute leben können. Lässt man nur eine Stimme zu, bekommt vielleichtt eine Alternative, die zwar von allen als gut brauchbar eingestuft wird aber nicht favorisiert wird, keine Stimme und fällt durch.
Dom
Dr.Boomslang:
Über demokratische Abstimmungsverfahren könnte ich jetzt noch ne Menge sagen, aber ich denke die von dir genannte Option ist schon ok ;)
Ansonsten sage ich einfach mal wie ich mir einen Entwicklungsprozess idealerweise vorstelle.
Ein festes Team von X Leuten die an den Kernthemen arbeiten und die Diskussionen moderieren. Bei diesen Diskussionen sind beliebige Ergänzungen von anderen Interessierten erlaubt.
Bei den Abstimmungen stimmen dann aber wieder nur die festen Mitglieder ab.
Ich bevorzuge diese Methode gegenüber einer absolut freien Entwicklung weil sich meiner Erfahrung nach gezeigt hat, dass ein absolut offenes Projekt nicht zielgerichtet nach vorne getrieben werden kann.
Es muss immer Kernentwickler geben um ein Projekt voran zu bringen und wenn diese durch die Masse an anonymen Teilnehmern einfach überstimmt werden kann, dann werden Kernentwickler nach und nach das Interesse Verlieren und das Projekt stirbt ab.
Dom:
--- Zitat von: Dr.Boomslang am 18.02.2007 | 11:25 ---Über demokratische Abstimmungsverfahren könnte ich jetzt noch ne Menge sagen, aber ich denke die von dir genannte Option ist schon ok ;)
--- Ende Zitat ---
Ja, ein bisschen was weiß ich auch schon noch... aber lassen wir das.
--- Zitat von: Dr.Boomslang am 18.02.2007 | 11:25 ---Ansonsten sage ich einfach mal wie ich mir einen Entwicklungsprozess idealerweise vorstelle.
Ein festes Team von X Leuten die an den Kernthemen arbeiten und die Diskussionen moderieren. Bei diesen Diskussionen sind beliebige Ergänzungen von anderen Interessierten erlaubt.
Bei den Abstimmungen stimmen dann aber wieder nur die festen Mitglieder ab.
Ich bevorzuge diese Methode gegenüber einer absolut freien Entwicklung weil sich meiner Erfahrung nach gezeigt hat, dass ein absolut offenes Projekt nicht zielgerichtet nach vorne getrieben werden kann.
Es muss immer Kernentwickler geben um ein Projekt voran zu bringen und wenn diese durch die Masse an anonymen Teilnehmern einfach überstimmt werden kann, dann werden Kernentwickler nach und nach das Interesse Verlieren und das Projekt stirbt ab.
--- Ende Zitat ---
Klingt erstmal plausibel. Ich habe auch da nicht wirklich viel gegen, außer, dass die Mitmach-Hürde dann größer wird.
So, wie es bisher gelaufen ist, war es jedenfalls ungünstig.
Dom
Dr.Boomslang:
Erstmal wird die Mitmachhürde größer sein, aber da alles offen diskutiert wird können sich Interessierte jederzeit einklinken. Schreitet das Projekt voran dann ist das der beste Garant weitere Interessierte anzuziehen.
Das schlimmste ist es jedenfalls wenn keine Entscheidungen fallen weil unklar ist wer da überhaupt mitreden will oder darf.
Dom:
Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wie sich alle die, die mitmachen wollen, auf eine gemeinsame Stuktur einigen. Insbesondere auch wegen Purzels Ansätzen sollten wir schnellstmöglichst was finden.
Konkreter Vorschlag:
- Offene Diskussion über ein Thema in einem entsprechenden Diskussions-Thread.
- Anschließende Abstimmung aller offiziellen Teilnehmer (also nicht nur von denen, die für das entsprechende Kernthema eingeteilt sind) in einem Abstimmungs-Thread. Dort ist nur Abstimmen erlaubt, keine Diskussion mehr. Pro Abstimmung sollte es einen eigenen Thread geben. Die Abstimmung ist eine Woche lang offen, dann wird sie geschlossen und ausgewertet. Das Ergebnis ist dann angenommen.
Offizielle Teilnehmer sollten in einem entsprechenden Thread gesammelt werden (Der Visionär hatte mit einer entsprechenden Liste im Thread Was ist das BASIS - Projekt? bereits begonnen.)
Dom
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