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Alternative Trefferzonen

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duke:
Hi Nörgelbacke.

Lies dir das Beispiel nochmal durch - es wird IMMER mit mindestens 3 Würfeln gewürfelt. Die 3 bestimmen die Trefferzone, und solltest du weniger Schadenswürfel eigentlich haben, dann hast du von den 3 die Würfel vorher bestimmt, die den tatsächlichen Schaden angeben. Siehe Beispiel "Typ mit Messer".

Allerdings komm ich von der Idee auch so langsam wieder ab. Selganors einwand, dass man keinen Maximalschaden auf eine Extremität setzen kann ist schon einleuchtend.

Ich denk aber weiter drüber nach. ;-)

Selganor [n/a]:
Warum dann nicht einfach (in Runden die Trefferzonen verwenden - ist ja nichtmal "Pflicht") die 2-3 Wuerfel fuer die Trefferzone gleich mit dem Trefferwurf mitwuerfeln?

Wenn man nicht trifft kann man den Trefferzonenwurf ja ignorieren.

duke:
@Selganor

Stimmt schon. Nur ich will die Multiplikatoren in der Tabelle nicht so verwenden, wie sie drinstehen. Das gibt eventuell viel zu viel oder zu wenig Schaden.

Ich habs schon ein paar mal gesehen, das Spieler fürchterlich genervt waren, wenn sie mit einem tollen Angriff und Schaden nur die Hand getroffen haben. Das würd ich gerne vermeiden.

duke:
Hi.

Vorschlag 1:

Ich bin auf ein noch simpleres System gekommen (hoff ich). Also, das Trefferzonensystem bleibt und man würfelt tatsächlich extra auf diese Tabelle. Allerdings wird der resultierende Schaden anders berechet:

Bei "Head" und "Vitals" wird die Hälfte der D6 automatisch zu Sechsern, und zwar jeweils die Höchsten.
Bei "Hands", Arms", "Legs" und "Feet" wird die Hälfte der D6 automatisch zu Einsern, und zwar jeweils die niedrigsten.
Gerundet wird zu Gunsten des Spielers. Der x3-Multiplikator bei Killing Damage bleibt.

Damit bleibt der Schaden im Rahmen der ürsprünglichen Werte und trotzdem lohnt es sich zu zielen. Hat aber wieder den Nachteil, dass kein Maximalschaden auf die Hände gesetzt werden kann.

Vorschlag 2 (noch simpler):

Man "deckelt" den Schaden. Man kann nur so viel Schaden maximal verursachen, wie die Waffe hergibt. Wenn das Ergebnis von einem Kopfschuss größer ist als der Maximalschaden der Waffe, dann gilt eben der kleinere von beiden Werten. Gilt dann natürlich so ähnlich auch für den Minimalschaden bei Handtreffern.

Was haltet ihr davon?

Selganor [n/a]:
D.h. ein 2d6 Killing (DC 6) auf Head/Vitals macht 1d6+6 Body (DC 9 wenn man d6 zu fixen 3 "umrechnet"), und auf den "harmlosen" Koerperteilen nur noch 1d6+1 (DC 4)

Heisst also eine Spanne von 2/3 (Extremitaeten), 1 (Koerper), 3/2 (Head/Vitals) des normalen Schadens.

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