Eigentlich wohl eher von Taktik, aber wir wissen ja eigentlich alle was gemeint ist.
Davon abgesehen, kommt es bei Warhammer-Fantasy sehr immens auf das Volk an.
Das möchte ich einfach mal anhand zweier Beispiel erklären:
Bretonen sind als Volk von Rittern konzipiert, und sie sind darin verdammt gut.
Spielt man jetzt eine typische Bretonen-Themenarmee mit vielen Rittern und nur ein paar Bauern, dann hat man eine verdammt schlagkräftige Armee.
Hochelfen hingegen sollten vom Fluff her eine Armee sein, die sich relativ stark auf Infanterie verlässt. Aber Elfeninfanterie ist schlecht, weil sie sehr teuer ist und nur wenig einsteckt.
Spielt man also eine typische Elfen-Themenliste, dann sieht man kein Land.
Abgesehen davon ist die Aufstellung schon immens wichtig.
Wenn die eigene Taktik dem Gegner massiv überlegen wäre, dann könnte man mit ihr wohl einiges bewegen.
Allerdings sind die Unterschiede zwischen durchschnittlichen Spielen und super Spielern oft nur ein paar Nuancen. Hier nen halben Zoll weniger bewegt, da etwas besser geschätzt, da einen Zug vorhergesehen, u.s.w.
Da reichen die Unterschiede einfach i.d.R. nicht aus, um Würfelpech oder eine bessere Listenzusammenstellung des Gegners auszugleichen.
Wenn man allerdings als Halbprofi gegen einen Anfänger spielt, sieht es wieder anders aus.
Und ob eine Themenarmee eine schlagkräftige Armee ist, hängt eben immer vom Thema ab.
Jede Armee hat Themenbereiche in denen sie glänzt, und andere in denen sie schwächelt.
Und es ist oft problemlos möglich Effektivität und ein Thema unter einen Hut zu bringen.
(Weswegen ich es auch sinnlos finde, dass teilweise thematische Armeen durch Bonuspunkte belohnt werden, weil dann halt die Themen gespielt werden, die man auch als PGing bezeichnen könnte...)